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Lieselotte sucht


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Rezension von

Dr. Benjamin Krenberger

Lieselotte sucht Das neue Bilderbuch der liebenswerten Kuh Lieselotte ist 2014 erschienen und trägt den Titel „Lieselotte sucht“. Das Buch hat zunächst einen hohen Wiedererkennungswert für die kleinen Leser, wenn frühere Bände der Kuh Lieselotte bereits bekannt sind. Denn die Kuh Lieselotte ist als Postbotengehilfin im Einsatz und verteilt mit dem Postboten die Briefe und Pakete im Dorf. Aber selbst wenn man mit diesem Buch zum ersten Mal Bekanntschaft mit der Kuh Lieselotte macht, hat man keine Verständnisschwierigkeiten, denn alle notwendigen Details – abgesehen von der Zugehörigkeit Lieselottes zum Hof der Bäuerin – werden frühzeitig aufgeklärt und man kann sich ohne Informationsdefizit der Geschichte widmen. Diesmal müssen die Kuh Lieselotte und der Postbote eine ganze Reihe von Paketen austragen. Und gleich am Anfang passiert das Missgeschick: ein Paket bleibt liegen, weil sich der Hund des Ladenbesitzers Erwin davorsetzt und Lieselotte und der Postbote es so übersehen. Auf der Tour werden die Pakete an die Empfänger verteilt, die sich natürlich alle sehr freuen. Als Lieselotte und der Postbote am Bauernhof dann merken, dass das letzte Paket fehlt, begeben sie sich verzweifelt auf die Suche und müssen den ganzen Weg zurücklaufen. Dabei fragen sie bei allen vorherigen Paketempfängern nach, ob die das Paket gesehen haben, aber Fehlanzeige. Dabei kann man dann aber schon teilweise erkennen, was die Pakete beinhaltet haben und somit nachvollziehen, warum sich die Leute vorher so gefreut haben. In der Zwischenzeit war die Bäuerin beim Einkaufen, fand zufällig das Paket vor dem Laden und dachte, der Postbote hätte es ihr extra neben den Traktor gelegt: die lang ersehnten Einmachgläser für Marmelade. Dass sie genau diese erwartet hatte, erläutert nunmehr der Ladenbesitzer, als Lieselotte und der Postbote in seinem Laden stehen und da beschließen die beiden, der Bäuerin stattdessen andere Gläser zu besorgen. Lieselotte isst schnell die Bonbons aus dem Bonbonglas im Postamt, um dieses Glas benutzen zu können, beim Ladenbesitzer bekommen sie ein Glas Honig, bei der Bürgermeisterin ein Glas Gurken, bei Käthe mit den vielen Katzen ein Glas Apfelmus und beim Gastwirt ein Bierglas. Dann spülen sie sie Gläser aus, bringen sie zur Bäuerin und die freut sich noch mehr über die zusätzlichen Gläser, denn die Erdbeerernte war dieses Jahr besonders reichlich. Dass die beiden das Paket zuerst liegengelassen haben, ist also niemandem aufgefallen und am Ende ist alles gut und sie können die frische Erdbeermarmelade probieren. Neben der liebevollen Geschichte überzeugt auch dieser Lieselotte-Band wieder mit den vielen Details und Seitengeschichten, die in den Bildern noch enthalten sind. Die Hühner sind wieder mit von der Partie und machen im Einkaufsladen und auf dem Traktor allerhand Unsinn, den man wie in einem Wimmelbild wunderbar entdecken kann. Dazu sind diesmal viele Szenen mit Tauben enthalten, die in den Bildern in komische Situationen geraten, z.B. im Fahrradständer feststecken, den Kaugummiautomaten plündern, im Bonbonglas verstecken oder in der Briefablage brüten. Zudem kann man Frösche finden, die sich neben der Batterie für den Elektrozaun ein Schwimmbad aufgestellt haben und ihr Mini-Radio an diese Batterie angeschlossen haben, oder auch Grillen, die im Treppenaufgang eine eigene Postfiliale betreiben oder beim Hof der Bäuerin einen Erdbeerverkaufsstand. Man kann also bei jedem neuen Lesedurchgang weitere Einzelheiten entdecken und dies macht das Buch auch für ältere Kinder spannend. Das Fazit ist klar: ein toller neuer Lese- und Entdeckerspaß mit Lieselotte.

Das neue Bilderbuch der liebenswerten Kuh Lieselotte ist 2014 erschienen und trägt den Titel „Lieselotte sucht“. Das Buch hat zunächst einen hohen Wiedererkennungswert für die kleinen Leser, wenn frühere Bände der Kuh Lieselotte bereits bekannt sind. Denn die Kuh Lieselotte ist als Postbotengehilfin im Einsatz und verteilt mit dem Postboten die Briefe und Pakete im Dorf. Aber selbst wenn man mit diesem Buch zum ersten Mal Bekanntschaft mit der Kuh Lieselotte macht, hat man keine Verständnisschwierigkeiten, denn alle notwendigen Details – abgesehen von der Zugehörigkeit Lieselottes zum Hof der Bäuerin – werden frühzeitig aufgeklärt und man kann sich ohne Informationsdefizit der Geschichte widmen. Diesmal müssen die Kuh Lieselotte und der Postbote eine ganze Reihe von Paketen austragen. Und gleich am Anfang passiert das Missgeschick: ein Paket bleibt liegen, weil sich der Hund des Ladenbesitzers Erwin davorsetzt und Lieselotte und der Postbote es so übersehen. Auf der Tour werden die Pakete an die Empfänger verteilt, die sich natürlich alle sehr freuen. Als Lieselotte und der Postbote am Bauernhof dann merken, dass das letzte Paket fehlt, begeben sie sich verzweifelt auf die Suche und müssen den ganzen Weg zurücklaufen. Dabei fragen sie bei allen vorherigen Paketempfängern nach, ob die das Paket gesehen haben, aber Fehlanzeige. Dabei kann man dann aber schon teilweise erkennen, was die Pakete beinhaltet haben und somit nachvollziehen, warum sich die Leute vorher so gefreut haben. In der Zwischenzeit war die Bäuerin beim Einkaufen, fand zufällig das Paket vor dem Laden und dachte, der Postbote hätte es ihr extra neben den Traktor gelegt: die lang ersehnten Einmachgläser für Marmelade. Dass sie genau diese erwartet hatte, erläutert nunmehr der Ladenbesitzer, als Lieselotte und der Postbote in seinem Laden stehen und da beschließen die beiden, der Bäuerin stattdessen andere Gläser zu besorgen. Lieselotte isst schnell die Bonbons aus dem Bonbonglas im Postamt, um dieses Glas benutzen zu können, beim Ladenbesitzer bekommen sie ein Glas Honig, bei der Bürgermeisterin ein Glas Gurken, bei Käthe mit den vielen Katzen ein Glas Apfelmus und beim Gastwirt ein Bierglas. Dann spülen sie sie Gläser aus, bringen sie zur Bäuerin und die freut sich noch mehr über die zusätzlichen Gläser, denn die Erdbeerernte war dieses Jahr besonders reichlich. Dass die beiden das Paket zuerst liegengelassen haben, ist also niemandem aufgefallen und am Ende ist alles gut und sie können die frische Erdbeermarmelade probieren. Neben der liebevollen Geschichte überzeugt auch dieser Lieselotte-Band wieder mit den vielen Details und Seitengeschichten, die in den Bildern noch enthalten sind. Die Hühner sind wieder mit von der Partie und machen im Einkaufsladen und auf dem Traktor allerhand Unsinn, den man wie in einem Wimmelbild wunderbar entdecken kann. Dazu sind diesmal viele Szenen mit Tauben enthalten, die in den Bildern in komische Situationen geraten, z.B. im Fahrradständer feststecken, den Kaugummiautomaten plündern, im Bonbonglas verstecken oder in der Briefablage brüten. Zudem kann man Frösche finden, die sich neben der Batterie für den Elektrozaun ein Schwimmbad aufgestellt haben und ihr Mini-Radio an diese Batterie angeschlossen haben, oder auch Grillen, die im Treppenaufgang eine eigene Postfiliale betreiben oder beim Hof der Bäuerin einen Erdbeerverkaufsstand. Man kann also bei jedem neuen Lesedurchgang weitere Einzelheiten entdecken und dies macht das Buch auch für ältere Kinder spannend. Das Fazit ist klar: ein toller neuer Lese- und Entdeckerspaß mit Lieselotte.

geschrieben am 04.09.2014 | 541 Wörter | 3063 Zeichen

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