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Adobe Photoshop CC


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Rezension von

Adrian Witt

Adobe Photoshop CC Sei es nun bei den Aufnahmen eines professionellen Mode-Shootings, dem Webauftritt eines Global Players oder im Zusammenhang mit den eigenen Urlaubsbildern – die nachträgliche Bildbearbeitung ist längst kein großes Geheimnis mehr. Denn während bis vor wenigen Jahren überwiegend Profis mit derartigen Aufgaben betraut wurden, entdecken immer öfter auch Laien die vielfältigen und zum Teil unvorstellbaren Gestaltungsmöglichkeiten von Programmen wie Picasa, GIMP und Co. Doch unter all den gängigen Bildbearbeitungsprogrammen hat sich insbesondere Adobe® Photoshop® durchsetzen können, überzeugt es doch mit einem nahezu unbegrenzten Potential der Bildgestaltung. Zwar gilt Adobe® Photoshop® in der bildbearbeitenden Branche durch seinen Funktionsreichtum als Markenprimus und hat sich deswegen auch allmählich als Industriestandard etabliert, doch geht die von diesem Programm ausgehende Popularität mit einer eher schwierigen Bedienung einher. So ist der anfängliche Umgang mit Adobe® Photoshop® mit einigen Hürden verbunden, da dem Programm ein eigenes Tutorial fehlt und sich somit die Gestaltungsmöglichkeiten der einzelnen Anwendungen nur sehr langsam ergründen lassen. Um im Umgang mit Adobe® Photoshop nicht zu verzweifeln, ist man daher als Laie auf entsprechende Programmerläuterungen oder Erklärungshilfen angewiesen, wovon sich vieles bereits im Internet finden lässt. So widmen sich ganze Weblogs den verschiedenen Anwendungen von Adobe® Photoshop® und unzählige Hilfestellungen auf dem Videoportal YouTube verdeutlichen, wieso gerade diesem Bildbearbeitungsprogramm eine so große Bedeutung zukommt. Wer jedoch beabsichtigt längerfristig mit Adobe® Photoshop® zu arbeiten und dieses Programm in all seiner Größe kennenlernen möchte, kommt nicht daran vorbei, eine der vielen Buchpublikationen zu diesem Thema heranzuziehen. Eines der qualitativ hochwertigeren ist das bereits im letzten Jahr im Rheinwerk-Verlag erschienene Lehrbuch „Adobe Photoshop CC – Schritt für Schritt zum perfekten Bild“ von Markus Wäger, das sich gleichermaßen an Einsteiger wie auch Fortgeschrittene richtet. Unterteilt in 13 aufeinander aufbauende Kapitel lassen sich auf den 448 Seiten des Buches nicht nur die nahezu unbegrenzten Möglichkeiten der Bildbearbeitung anhand zahlloser Beispiele entdecken, die jeweils eine der drei Schweregrade (Anfänger, Fortgeschrittene und Profis) zugeordnet sind. Auch die ausführlichen Erklärungshilfen, Schritt-für-Schritt-Anleitungen sowie eine Gegenüberstellung der Bilder eines Vorher und Nachher ermöglichen es, sich in Umgang mit Adobe® Photoshop® bereits in kurzer Zeit ein solides Wissen anzueignen. Hierfür werden allen Käufern vom Rheinwerk-Verlag die in den Workshops verwendeten Bildmaterialen kostenfrei zum Download zur Verfügung gestellt, um das Programmverständnis von Adobe® Photoshop® auf die wohl einfachste Art und Weise zu lernen – die, des bloßen Nachahmens. Dieser Form der Didaktik zu Grunde liegend, widmet sich das erste Kapitel des Lehrbuches den Grundlagen von Adobe® Photoshop®, wobei nicht nur die verschiedenen Arbeitsbereiche vorgestellt werden, sondern auch ein fundiertes Verständnis über Voreinstellungen und Tastaturbefehle vermittelt wird. Daneben erfährt der Leser wie sich die Darstellungsgröße von Bildmaterialien verändern und der Bildausschnitt verschieben lässt, den Farbwähler zu verstehen, was es mit Ebenen auf sich hat, wie sich Arbeitsschritte rückgängig machen lassen oder wie sich die Bildmaterialien durch Form und Text gestalten lassen. Das zweite Kapitel stellt dagegen die Bildgröße und deren Auflösung in den Mittelpunkt, wobei auch hier allerlei Informationen dargeboten werden. So lernt der Leser, dass sich bei der Bildbearbeitung alles um Pixel und Auflösung dreht und erfährt in diesem Zusammenhang, wie sich Perspektiven korrigieren und Bilder zuschneiden lassen, was es mit den vielen Dateiformaten auf sich hat und wie die eigenen Arbeiten für Internet und Home-Office gespeichert werden können. Im dritten Kapitel zum Thema „Filter und Effekte“ zeigt Markus Wäger anhand unterschiedlicher Motive, wie sich Fotos in Gemälde oder sogar Zeichnungen verwandeln lassen, wie man ein Porträt zur Münze macht, eine Holzstruktur erzeugt, eine geringe Schärfentiefe simuliert oder wie sich Landschaften zu Miniaturen machen lassen. Während sich das vierte Kapitel der Helligkeit und dem Bildkontrast widmet und im fünften Kapitel die Farbanpassung und -korrektur thematisiert wird, finden sich im sechsten Kapitel „Ausbessern und Retuschieren“ sowie im siebten Kapitel „Gesicht- und Beauty-Retusche“ viele interessante Ansätze, um das eigene Bildmaterial in penibler Kleinarbeit nachträglich rein optisch zu verbessern. Dazu zählen die Fleckenentfernung und die Möglichkeit störende Bildelemente dauerhaft zu löschen ebenso, wie auch das Bildmotiv Mensch zu bearbeiten. Sei es in diesem Zusammenhang bei der Retusche der Haut, dem Aufhellen der Zähne, der Bekämpfung von „Roten Augen“ oder eben die Entfernung von Hautunreinheiten und glänzender Haut. Mit dem „Freistellen“ als Thema im achten Kapitel steht anschließend die oft als Königsdisziplin bezeichnete Bildbearbeitungsoption im Vordergrund, wobei auch hier das Themenfeld Schritt für Schritt erläutert wird. So wird nicht nur gezeigt, wie sich ein Hintergrund austauschen lässt, wie sich anschließend die Farbtöne angleichen lassen oder was man unter „haarigen Freistellern“ versteht. Auch die Freistellung mittels Masken, Alphakanälen und Pfaden, wie auch weitere Möglichkeiten werden anschaulich und informativ dargelegt. Nachdem im neunten Kapitel die Montage und Collage sowie im zehnten Kapitel das Malen, Färben und Kolorieren ,wie in den vorherigen Kapitels, überaus detailliert und ausführlich thematisiert wird, offenbart sich das elfte Kapitel zum Thema „Photoshop für Fotografen“ als wahrer Informationsschatz für jeden Fotografen. Dabei wird nach einem Exkurs zu den Vorteilen des RAW-Formats unter Berücksichtigung von Weißabgleich und Belichtung, auch die Basisentwicklung des digitalen Negativs vorgestellt. Das Mischen von Belichtungseinstellungen und der Weißabgleich unter Zuhilfenahme einer Graukarte sind dabei genauso wichtige Thema wie das Synchronisieren von Einstellungsebenen und die Objektivkorrektur. Ein weiteres Kapitel zum Thema „Text und Schrift“ sowie ein Kapitel zum Thema „Farbmanagement und Automatisierung“, bei dem die Ausgabe der bearbeiteten Fotos auf dem Monitor oder für den Druck ausführlich behandelt wird, schließen dieses überaus umfangreiche Lehrbuch zum Thema Bildbearbeitung mit Adobe® Photoshop® ab. Obwohl das Bildbearbeitungsprogramm Adobe® Photoshop® seinen Nutzern keinen leichten Einstieg ermöglicht, gelingt es mit dem Handbuch „Adobe Photoshop CC – Schritt für Schritt zum perfekten Bild“ diese durchaus interessante, insbesondere aber aktuelle Thematik durch das Selbststudium zu erschließen. Die qualitativ hochwertige Verarbeitung, die vielen Beispiele, die in drei Schweregrade (Anfänger, Fortgeschrittene und Profis) unterteilt sind sowie die zahlreichen Tipps und Tricks können dabei ebenso überzeugen, wie die Schritt-für-Schritt-Anleitungen und die knappe Zusammenfassung der einzelnen Arbeitsschritte. Hinzu kommt das umfangreiche Downloadmaterial, das allen Käufern kostenfrei vom Rheinwerk-Verlag zur Verfügung gestellt wird und das simple Nachmachen der vielen Beispiele am eigenen Computer ermöglicht. Ein Praxishandbuch, dass das Prädikat „Praxis-„ wahrlich verdient hat und zudem vom Preis-Leistungs-Verhältnis in jeder Hinsicht überzeugen kann.

Sei es nun bei den Aufnahmen eines professionellen Mode-Shootings, dem Webauftritt eines Global Players oder im Zusammenhang mit den eigenen Urlaubsbildern – die nachträgliche Bildbearbeitung ist längst kein großes Geheimnis mehr. Denn während bis vor wenigen Jahren überwiegend Profis mit derartigen Aufgaben betraut wurden, entdecken immer öfter auch Laien die vielfältigen und zum Teil unvorstellbaren Gestaltungsmöglichkeiten von Programmen wie Picasa, GIMP und Co. Doch unter all den gängigen Bildbearbeitungsprogrammen hat sich insbesondere Adobe® Photoshop® durchsetzen können, überzeugt es doch mit einem nahezu unbegrenzten Potential der Bildgestaltung.

Zwar gilt Adobe® Photoshop® in der bildbearbeitenden Branche durch seinen Funktionsreichtum als Markenprimus und hat sich deswegen auch allmählich als Industriestandard etabliert, doch geht die von diesem Programm ausgehende Popularität mit einer eher schwierigen Bedienung einher. So ist der anfängliche Umgang mit Adobe® Photoshop® mit einigen Hürden verbunden, da dem Programm ein eigenes Tutorial fehlt und sich somit die Gestaltungsmöglichkeiten der einzelnen Anwendungen nur sehr langsam ergründen lassen. Um im Umgang mit Adobe® Photoshop nicht zu verzweifeln, ist man daher als Laie auf entsprechende Programmerläuterungen oder Erklärungshilfen angewiesen, wovon sich vieles bereits im Internet finden lässt. So widmen sich ganze Weblogs den verschiedenen Anwendungen von Adobe® Photoshop® und unzählige Hilfestellungen auf dem Videoportal YouTube verdeutlichen, wieso gerade diesem Bildbearbeitungsprogramm eine so große Bedeutung zukommt. Wer jedoch beabsichtigt längerfristig mit Adobe® Photoshop® zu arbeiten und dieses Programm in all seiner Größe kennenlernen möchte, kommt nicht daran vorbei, eine der vielen Buchpublikationen zu diesem Thema heranzuziehen. Eines der qualitativ hochwertigeren ist das bereits im letzten Jahr im Rheinwerk-Verlag erschienene Lehrbuch „Adobe Photoshop CC – Schritt für Schritt zum perfekten Bild“ von Markus Wäger, das sich gleichermaßen an Einsteiger wie auch Fortgeschrittene richtet.

Unterteilt in 13 aufeinander aufbauende Kapitel lassen sich auf den 448 Seiten des Buches nicht nur die nahezu unbegrenzten Möglichkeiten der Bildbearbeitung anhand zahlloser Beispiele entdecken, die jeweils eine der drei Schweregrade (Anfänger, Fortgeschrittene und Profis) zugeordnet sind. Auch die ausführlichen Erklärungshilfen, Schritt-für-Schritt-Anleitungen sowie eine Gegenüberstellung der Bilder eines Vorher und Nachher ermöglichen es, sich in Umgang mit Adobe® Photoshop® bereits in kurzer Zeit ein solides Wissen anzueignen. Hierfür werden allen Käufern vom Rheinwerk-Verlag die in den Workshops verwendeten Bildmaterialen kostenfrei zum Download zur Verfügung gestellt, um das Programmverständnis von Adobe® Photoshop® auf die wohl einfachste Art und Weise zu lernen – die, des bloßen Nachahmens. Dieser Form der Didaktik zu Grunde liegend, widmet sich das erste Kapitel des Lehrbuches den Grundlagen von Adobe® Photoshop®, wobei nicht nur die verschiedenen Arbeitsbereiche vorgestellt werden, sondern auch ein fundiertes Verständnis über Voreinstellungen und Tastaturbefehle vermittelt wird. Daneben erfährt der Leser wie sich die Darstellungsgröße von Bildmaterialien verändern und der Bildausschnitt verschieben lässt, den Farbwähler zu verstehen, was es mit Ebenen auf sich hat, wie sich Arbeitsschritte rückgängig machen lassen oder wie sich die Bildmaterialien durch Form und Text gestalten lassen. Das zweite Kapitel stellt dagegen die Bildgröße und deren Auflösung in den Mittelpunkt, wobei auch hier allerlei Informationen dargeboten werden. So lernt der Leser, dass sich bei der Bildbearbeitung alles um Pixel und Auflösung dreht und erfährt in diesem Zusammenhang, wie sich Perspektiven korrigieren und Bilder zuschneiden lassen, was es mit den vielen Dateiformaten auf sich hat und wie die eigenen Arbeiten für Internet und Home-Office gespeichert werden können. Im dritten Kapitel zum Thema „Filter und Effekte“ zeigt Markus Wäger anhand unterschiedlicher Motive, wie sich Fotos in Gemälde oder sogar Zeichnungen verwandeln lassen, wie man ein Porträt zur Münze macht, eine Holzstruktur erzeugt, eine geringe Schärfentiefe simuliert oder wie sich Landschaften zu Miniaturen machen lassen. Während sich das vierte Kapitel der Helligkeit und dem Bildkontrast widmet und im fünften Kapitel die Farbanpassung und -korrektur thematisiert wird, finden sich im sechsten Kapitel „Ausbessern und Retuschieren“ sowie im siebten Kapitel „Gesicht- und Beauty-Retusche“ viele interessante Ansätze, um das eigene Bildmaterial in penibler Kleinarbeit nachträglich rein optisch zu verbessern. Dazu zählen die Fleckenentfernung und die Möglichkeit störende Bildelemente dauerhaft zu löschen ebenso, wie auch das Bildmotiv Mensch zu bearbeiten. Sei es in diesem Zusammenhang bei der Retusche der Haut, dem Aufhellen der Zähne, der Bekämpfung von „Roten Augen“ oder eben die Entfernung von Hautunreinheiten und glänzender Haut. Mit dem „Freistellen“ als Thema im achten Kapitel steht anschließend die oft als Königsdisziplin bezeichnete Bildbearbeitungsoption im Vordergrund, wobei auch hier das Themenfeld Schritt für Schritt erläutert wird. So wird nicht nur gezeigt, wie sich ein Hintergrund austauschen lässt, wie sich anschließend die Farbtöne angleichen lassen oder was man unter „haarigen Freistellern“ versteht. Auch die Freistellung mittels Masken, Alphakanälen und Pfaden, wie auch weitere Möglichkeiten werden anschaulich und informativ dargelegt. Nachdem im neunten Kapitel die Montage und Collage sowie im zehnten Kapitel das Malen, Färben und Kolorieren ,wie in den vorherigen Kapitels, überaus detailliert und ausführlich thematisiert wird, offenbart sich das elfte Kapitel zum Thema „Photoshop für Fotografen“ als wahrer Informationsschatz für jeden Fotografen. Dabei wird nach einem Exkurs zu den Vorteilen des RAW-Formats unter Berücksichtigung von Weißabgleich und Belichtung, auch die Basisentwicklung des digitalen Negativs vorgestellt. Das Mischen von Belichtungseinstellungen und der Weißabgleich unter Zuhilfenahme einer Graukarte sind dabei genauso wichtige Thema wie das Synchronisieren von Einstellungsebenen und die Objektivkorrektur. Ein weiteres Kapitel zum Thema „Text und Schrift“ sowie ein Kapitel zum Thema „Farbmanagement und Automatisierung“, bei dem die Ausgabe der bearbeiteten Fotos auf dem Monitor oder für den Druck ausführlich behandelt wird, schließen dieses überaus umfangreiche Lehrbuch zum Thema Bildbearbeitung mit Adobe® Photoshop® ab.

Obwohl das Bildbearbeitungsprogramm Adobe® Photoshop® seinen Nutzern keinen leichten Einstieg ermöglicht, gelingt es mit dem Handbuch „Adobe Photoshop CC – Schritt für Schritt zum perfekten Bild“ diese durchaus interessante, insbesondere aber aktuelle Thematik durch das Selbststudium zu erschließen. Die qualitativ hochwertige Verarbeitung, die vielen Beispiele, die in drei Schweregrade (Anfänger, Fortgeschrittene und Profis) unterteilt sind sowie die zahlreichen Tipps und Tricks können dabei ebenso überzeugen, wie die Schritt-für-Schritt-Anleitungen und die knappe Zusammenfassung der einzelnen Arbeitsschritte. Hinzu kommt das umfangreiche Downloadmaterial, das allen Käufern kostenfrei vom Rheinwerk-Verlag zur Verfügung gestellt wird und das simple Nachmachen der vielen Beispiele am eigenen Computer ermöglicht. Ein Praxishandbuch, dass das Prädikat „Praxis-„ wahrlich verdient hat und zudem vom Preis-Leistungs-Verhältnis in jeder Hinsicht überzeugen kann.

geschrieben am 24.01.2016 | 1003 Wörter | 6553 Zeichen

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