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Drachenlanze (Dragonlance): Die Legende von Huma


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Rezension von

Frank Drehmel

Die Legende von Huma Dieser erste Band entführt den Leser nach Krynn, die Welt der Drachenlanze. Die Veröffentlichungen zu diesem ursprünglich von Margaret Weis und Tracy Hickman 1984 entworfenen und im Dungeons & Dragons-Universum angesiedelten Setting umfassen neben dem obligatorischen RPG-Material mittlerweile über 100 Romane sowie eine Reihe von Comicheften der Verlage DC/TSR (bis 1990) und Devil´s Due Publishing (seit 2004). Das aktuelle Comic basiert auf einer Romanvorlage Richard A. Knaaks, welche in Deutschland bei Goldmann – wie üblich in zwei Bücher gesplittet- unter den Titeln “Das Ehrenwort” und “Verrat unter Rittern” veröffentlicht wurde und die eine der legendärsten “historischen” Gestalten Krynns, den Träger der ersten Drachenlanze, Huma, näher beleuchtet. Auf Krynn tobt ein erbitterter Krieg: Den Lakaien und Schergen der bösen Göttin Takhisis, die ein Regime des Terrors errichten wollen, stehen die Kämpfer des Guten gegenüber. Insbesondere die Ritter von Solamnia, treue und ehrenvolle Anhänger des rechtschaffenen Gottes Paladin, bieten an vorderster Front den Feinden die Stirn. Einer dieser Ordens-Ritter ist Huma. Zwar konnte er sich noch nicht durch besondere Taten hervortun, doch schon künden sein Mut und seine Kühnheit von einer vielversprechenden Zukunft. Eines Tages befreit Huma während einer Patrouille den Minotaurus Kaz aus den Fängen marodierender Goblins. Kurz darauf rettet er ihm ein zweites Mal das Leben, als ein silberner Drache Kaz zu töten droht. Fortan steht ihm der Minotaurus als treuer Gefährte zur Seite, auch wenn ihn die anderen Ritter als Bedrohung empfinden, da sie in ihm ein Geschöpf des Bösen sehen. Während eines Kampfes gegen die Schwarze Garde des Magiers Galan Dracos gelingt es Huma, den Kriegsherren der dunklen Göttin, Crynus, im Kampf zu verwunden und in die Flucht zu schlagen. Doch dieser kleine Erfolg kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich der Kriegsverlauf für die Ritter von Solamnia alles andere als gut gestaltet und die Frontlinien zu zerbröckeln drohen. Unmittelbar nachdem Huma während eines Wachdienstes einen Häscher Dracos töten konnte, trifft er tief in den Wäldern Ergoths erstmals nach vielen, vielen Jahren auf seinen totgeglaubten Jugendfreund Magus. Der zwielichtige Magier, der mittlerweile zu einem Renegaten wurde, weil er keiner der drei Magie-Schulen -weiß, rot, schwarz- angehören will, ergeht sich in düsteren Andeutungen, um gleich darauf spurlos zu verschwinden. Ein paar Tage später, inmitten einer gnadenlosen Schlacht zwischen guten und bösen Drachen, erscheint der Zauberkundige ein zweites Mal, um Huma und seinen Gefährten Kaz in seine Zitadelle zu entführen, welche tief verborgen in einem düsteren Zauberhain Schutz vor Nachstellungen durch Dracos und Crynus bieten soll. Für die beiden Helden wird die Lage zunehmend bedrohlicher, da die Motive Magus’ alles andere als lauter zu sein scheinen und zudem Kreaturen des Bösen ihren Weg ins Versteck gefunden haben. Beginnen wir mit etwas Grundsätzlichem: Auch wenn “Die Legende von Huma” als Graphic-Novel (GN) vertrieben wird, so handelt es sich dabei um keine im “klassischen” Sinne. Vielmehr ist es das, was amerikanische Verlage regelmäßig als Tradepaperback (TPB), als einen Sammelband mehrerer dünner Comics (oft einer kompletten Mini-Serie) auf den Markt bringen. Hinsichtlich des Aufbaus der Geschichte, der Erzählstruktur, des Erzählrhythmus’ gibt es zwischen klassischer GN und TPB in der Regel signifikante Unterschiede. Kleinere Brüche in der Geschichte und ein An- und Abschwellen des Spannungsbogens mit “Cliffhangern” im Ein-Heft-Rhythmus lassen keinen Zweifel daran aufkommen, dass es sich bei “Die Legende von Huma” tatsächlich um ein TPB handelt. Unterstrichen wird diese Einschätzung durch die deutlich wahrnehmbaren Unterschiede im Artwork der einzelnen an diesem Projekt beteiligten Künstler, den – und das ist ohne Wertung zu verstehen – uneinheitlichen graphischen Ausdruck. Das Spektrum der Zeichnungen reicht von eher skizzenhaft feinen Linien und Schraffuren, vagen, sich auflösenden Formen über mit hartem Strich sehr klar definierte Figuren hin zu einer deutlich mehr malerisch denn zeichnerisch akzentuierten Gestaltung. Während Huma durchweg recht einheitlich dargestellt wird, scheint die Physiognomie des Minotaurus Kaz doch eher zufällig von den Fähigkeiten oder Lust und Laune der beteiligten Künstler abzuhängen; zumindest sind die Diskrepanzen in der Darstellung hier offensichtlicher. Gemeinsam haben wiederum alle Zeichner, dass sie – ganz im Sinne der modernen Comics – sehr nahe bei den Figuren sind, sie rein quantitativ eindeutig in den Mittelpunkt der einzelnen Panels stellen. Die großflächige Darstellung von Gesichtern – oft mit ausdrucksstarker Mimik und im Halbprofil, um durch die Blickrichtung den Leser zu führen – sowie der Verzicht auf die ganze Figur zu Gunsten einer Darstellung des Oberkörpers von der Hüfte aufwärts erzeugen einen sehr unmittelbaren, stark subjektiv geprägten Eindruck. Der Preis für diese Distanzlosigkeit ist zwar ein Verlust an Dynamik bzw. dynamischem Posing, jedoch wird dieses durch die Anordnung der Panels und schnellere Abfolgen zum Teil kompensiert. Die Farbgebung ist dem Fantasy-Setting angemessen sehr stimmig: Schmutzige, düstere, erdige Braun- und Ockertöne dominieren die Bilder. Buntfarben wie Rot, Grün oder Blau sind in ihrer Wirkung sehr zurückgenommen und regelmäßig ins Dunkle hin nuanciert. Dennoch gibt es hier zwei Dinge kritisch anzumerken: Die Darstellung der metallenen Rüstungen, welche die Ritter von Solamnia tragen, ist in weiten Strecken misslungen. Statt metallischen silbrigen – und zweifellos farbgebungstechnisch aufwändigeren – (SkyEarth)NoMetal-Metal-Effekten erwecken die Grautöne der Panzerungen und Helme auf Grund fehlenden Highlightnings, also einer zu geringen Helligkeitsabstufung, und wegen z.T. feiner, strukturbestimmender Schraffuren (welche wohl Kratzer und Beschädigungen darstellen sollen) den Eindruck massiven Steins. Und welcher Kämpfer möchte schon in einem Granitpanzer auf seinem Schlachtross in den Kampf reiten. Dieses Manko ist um so bedauerlicher, als die Metall-Effekte der Drachenhaut im Großen und Ganzen gekonnt eingefangen werden. Ein zweiter Punkt betrifft die – zugegeben sparsam eingesetzten – Lautwörter. Mag sein, dass ich in meiner Betrachtung zu konservativ bin, aber an einigen Stellen hat man diese Kunst-Wörter aus mir völlig unerfindlichen Gründen durch eine geradezu schrille Gelb-Rot- bzw. Rot-Schwarz-Färbung so dominierend gemacht, dass sie die Fantasy-Atmosphäre der Comics hier geradezu vernichten. Kommen wir zu der inhaltlichen Beurteilung: Eingedenk der Tatsache, dass Comics selten die Komplexität von Romanen erreichen können, haben Knaak und seine Co-Autoren gute Arbeit bei der Adaption geleistet. Dank ruhiger, erklärender Passagen mit hohem Textanteil gelingt es ihnen problemlos, einen Bogen zur belletristischen Vorlage zu schlagen, ohne dabei die Visualisierung der actionlastigen Momente zu vernachlässigen. Der übergeordnete Handlungsstrang – die Bedrohung durch die dunkle Göttin Takhisis und ihre Lakaien – ist jederzeit allgegenwärtig und lediglich einige Details politischer Natur -u.a. die Rolle der Magier in diesem Konflikt- bleiben (noch) unklar. Auf Seiten der Charaktere sind Huma und Kaz differenziert ausgearbeitet; desgleichen der zwielichtige Magus und das Beziehungsgeflecht, welches die drei Hauptprotagonisten verbindet. Die Aufmachung dieses TPB ist über jeden Zweifel erhaben. Ein flexibles Softcover aus beschichtetem Karton, hochwertiges, matt gestrichenes Papier, sowie ein klares Druckbild und satte Farben lassen das Herz eines jeden Comic-Liebhabers höher schlagen. Eine Kurz-Biografie des Autors auf der Innenseite des Klappcovers und eine Galerie, in welcher die sechs Cover der ursprünglichen, regulären Comic-Serie abgebildet sind, runden den durch und durch positiven Gesamteindruck ab. Fazit: Ein exzellent aufgemachter Comic-Band, der zwar in zeichnerisch-graphischer Hinsicht keine bemerkenswerten Akzente zu setzen vermag, der jedoch Fantasy-Fans und Krynn-Kennern auf Grund der interessanten Story mehr als nur einen Blick wert sein sollte.

Dieser erste Band entführt den Leser nach Krynn, die Welt der Drachenlanze. Die Veröffentlichungen zu diesem ursprünglich von Margaret Weis und Tracy Hickman 1984 entworfenen und im Dungeons & Dragons-Universum angesiedelten Setting umfassen neben dem obligatorischen RPG-Material mittlerweile über 100 Romane sowie eine Reihe von Comicheften der Verlage DC/TSR (bis 1990) und Devil´s Due Publishing (seit 2004).

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Das aktuelle Comic basiert auf einer Romanvorlage Richard A. Knaaks, welche in Deutschland bei Goldmann – wie üblich in zwei Bücher gesplittet- unter den Titeln “Das Ehrenwort” und “Verrat unter Rittern” veröffentlicht wurde und die eine der legendärsten “historischen” Gestalten Krynns, den Träger der ersten Drachenlanze, Huma, näher beleuchtet.

Auf Krynn tobt ein erbitterter Krieg: Den Lakaien und Schergen der bösen Göttin Takhisis, die ein Regime des Terrors errichten wollen, stehen die Kämpfer des Guten gegenüber. Insbesondere die Ritter von Solamnia, treue und ehrenvolle Anhänger des rechtschaffenen Gottes Paladin, bieten an vorderster Front den Feinden die Stirn. Einer dieser Ordens-Ritter ist Huma. Zwar konnte er sich noch nicht durch besondere Taten hervortun, doch schon künden sein Mut und seine Kühnheit von einer vielversprechenden Zukunft.

Eines Tages befreit Huma während einer Patrouille den Minotaurus Kaz aus den Fängen marodierender Goblins. Kurz darauf rettet er ihm ein zweites Mal das Leben, als ein silberner Drache Kaz zu töten droht. Fortan steht ihm der Minotaurus als treuer Gefährte zur Seite, auch wenn ihn die anderen Ritter als Bedrohung empfinden, da sie in ihm ein Geschöpf des Bösen sehen.

Während eines Kampfes gegen die Schwarze Garde des Magiers Galan Dracos gelingt es Huma, den Kriegsherren der dunklen Göttin, Crynus, im Kampf zu verwunden und in die Flucht zu schlagen. Doch dieser kleine Erfolg kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich der Kriegsverlauf für die Ritter von Solamnia alles andere als gut gestaltet und die Frontlinien zu zerbröckeln drohen.

Unmittelbar nachdem Huma während eines Wachdienstes einen Häscher Dracos töten konnte, trifft er tief in den Wäldern Ergoths erstmals nach vielen, vielen Jahren auf seinen totgeglaubten Jugendfreund Magus. Der zwielichtige Magier, der mittlerweile zu einem Renegaten wurde, weil er keiner der drei Magie-Schulen -weiß, rot, schwarz- angehören will, ergeht sich in düsteren Andeutungen, um gleich darauf spurlos zu verschwinden.

Ein paar Tage später, inmitten einer gnadenlosen Schlacht zwischen guten und bösen Drachen, erscheint der Zauberkundige ein zweites Mal, um Huma und seinen Gefährten Kaz in seine Zitadelle zu entführen, welche tief verborgen in einem düsteren Zauberhain Schutz vor Nachstellungen durch Dracos und Crynus bieten soll.

Für die beiden Helden wird die Lage zunehmend bedrohlicher, da die Motive Magus’ alles andere als lauter zu sein scheinen und zudem Kreaturen des Bösen ihren Weg ins Versteck gefunden haben.

Beginnen wir mit etwas Grundsätzlichem: Auch wenn “Die Legende von Huma” als Graphic-Novel (GN) vertrieben wird, so handelt es sich dabei um keine im “klassischen” Sinne. Vielmehr ist es das, was amerikanische Verlage regelmäßig als Tradepaperback (TPB), als einen Sammelband mehrerer dünner Comics (oft einer kompletten Mini-Serie) auf den Markt bringen.

Hinsichtlich des Aufbaus der Geschichte, der Erzählstruktur, des Erzählrhythmus’ gibt es zwischen klassischer GN und TPB in der Regel signifikante Unterschiede. Kleinere Brüche in der Geschichte und ein An- und Abschwellen des Spannungsbogens mit “Cliffhangern” im Ein-Heft-Rhythmus lassen keinen Zweifel daran aufkommen, dass es sich bei “Die Legende von Huma” tatsächlich um ein TPB handelt.

Unterstrichen wird diese Einschätzung durch die deutlich wahrnehmbaren Unterschiede im Artwork der einzelnen an diesem Projekt beteiligten Künstler, den – und das ist ohne Wertung zu verstehen – uneinheitlichen graphischen Ausdruck.

Das Spektrum der Zeichnungen reicht von eher skizzenhaft feinen Linien und Schraffuren, vagen, sich auflösenden Formen über mit hartem Strich sehr klar definierte Figuren hin zu einer deutlich mehr malerisch denn zeichnerisch akzentuierten Gestaltung.

Während Huma durchweg recht einheitlich dargestellt wird, scheint die Physiognomie des Minotaurus Kaz doch eher zufällig von den Fähigkeiten oder Lust und Laune der beteiligten Künstler abzuhängen; zumindest sind die Diskrepanzen in der Darstellung hier offensichtlicher.

Gemeinsam haben wiederum alle Zeichner, dass sie – ganz im Sinne der modernen Comics – sehr nahe bei den Figuren sind, sie rein quantitativ eindeutig in den Mittelpunkt der einzelnen Panels stellen. Die großflächige Darstellung von Gesichtern – oft mit ausdrucksstarker Mimik und im Halbprofil, um durch die Blickrichtung den Leser zu führen – sowie der Verzicht auf die ganze Figur zu Gunsten einer Darstellung des Oberkörpers von der Hüfte aufwärts erzeugen einen sehr unmittelbaren, stark subjektiv geprägten Eindruck. Der Preis für diese Distanzlosigkeit ist zwar ein Verlust an Dynamik bzw. dynamischem Posing, jedoch wird dieses durch die Anordnung der Panels und schnellere Abfolgen zum Teil kompensiert.

Die Farbgebung ist dem Fantasy-Setting angemessen sehr stimmig: Schmutzige, düstere, erdige Braun- und Ockertöne dominieren die Bilder. Buntfarben wie Rot, Grün oder Blau sind in ihrer Wirkung sehr zurückgenommen und regelmäßig ins Dunkle hin nuanciert.

Dennoch gibt es hier zwei Dinge kritisch anzumerken: Die Darstellung der metallenen Rüstungen, welche die Ritter von Solamnia tragen, ist in weiten Strecken misslungen. Statt metallischen silbrigen – und zweifellos farbgebungstechnisch aufwändigeren – (SkyEarth)NoMetal-Metal-Effekten erwecken die Grautöne der Panzerungen und Helme auf Grund fehlenden Highlightnings, also einer zu geringen Helligkeitsabstufung, und wegen z.T. feiner, strukturbestimmender Schraffuren (welche wohl Kratzer und Beschädigungen darstellen sollen) den Eindruck massiven Steins. Und welcher Kämpfer möchte schon in einem Granitpanzer auf seinem Schlachtross in den Kampf reiten. Dieses Manko ist um so bedauerlicher, als die Metall-Effekte der Drachenhaut im Großen und Ganzen gekonnt eingefangen werden.

Ein zweiter Punkt betrifft die – zugegeben sparsam eingesetzten – Lautwörter. Mag sein, dass ich in meiner Betrachtung zu konservativ bin, aber an einigen Stellen hat man diese Kunst-Wörter aus mir völlig unerfindlichen Gründen durch eine geradezu schrille Gelb-Rot- bzw. Rot-Schwarz-Färbung so dominierend gemacht, dass sie die Fantasy-Atmosphäre der Comics hier geradezu vernichten.

Kommen wir zu der inhaltlichen Beurteilung: Eingedenk der Tatsache, dass Comics selten die Komplexität von Romanen erreichen können, haben Knaak und seine Co-Autoren gute Arbeit bei der Adaption geleistet. Dank ruhiger, erklärender Passagen mit hohem Textanteil gelingt es ihnen problemlos, einen Bogen zur belletristischen Vorlage zu schlagen, ohne dabei die Visualisierung der actionlastigen Momente zu vernachlässigen.

Der übergeordnete Handlungsstrang – die Bedrohung durch die dunkle Göttin Takhisis und ihre Lakaien – ist jederzeit allgegenwärtig und lediglich einige Details politischer Natur -u.a. die Rolle der Magier in diesem Konflikt- bleiben (noch) unklar. Auf Seiten der Charaktere sind Huma und Kaz differenziert ausgearbeitet; desgleichen der zwielichtige Magus und das Beziehungsgeflecht, welches die drei Hauptprotagonisten verbindet.

Die Aufmachung dieses TPB ist über jeden Zweifel erhaben. Ein flexibles Softcover aus beschichtetem Karton, hochwertiges, matt gestrichenes Papier, sowie ein klares Druckbild und satte Farben lassen das Herz eines jeden Comic-Liebhabers höher schlagen.

Eine Kurz-Biografie des Autors auf der Innenseite des Klappcovers und eine Galerie, in welcher die sechs Cover der ursprünglichen, regulären Comic-Serie abgebildet sind, runden den durch und durch positiven Gesamteindruck ab.

Fazit: Ein exzellent aufgemachter Comic-Band, der zwar in zeichnerisch-graphischer Hinsicht keine bemerkenswerten Akzente zu setzen vermag, der jedoch Fantasy-Fans und Krynn-Kennern auf Grund der interessanten Story mehr als nur einen Blick wert sein sollte.

geschrieben am 09.04.2006 | 1149 Wörter | 7043 Zeichen

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