Navigation

Seiten der Rubrik "Bücher"


Google Anzeigen

Anzeigen

Bücher

Herr Hase und Frau Bär


Statistiken
  • 4015 Aufrufe

Informationen zum Buch
  ISBN
  Autor
  Verlag
  Sprache
  Seiten
  Erscheinungsjahr
  Extras

Rezension von

Dr. Benjamin Krenberger

Herr Hase und Frau Bär Die netten Geschichten um den peniblen Herrn Hase und die etwas faule und manchmal schusselige Frau Bär gehen weiter. Durch die starken Unterschiede der zwei Charaktere lassen sich immer neu, aber auch kindgerechte Konfliktsituationen hervorrufen – die dann natürlich auch gelöst werden müssen. Herr Hase und Frau Bär erleben also so einiges zusammen und sind gerade zum Vorlesen ein wunderbares Kinderbuchgespann. Im oberen Geschoss des kleinen Hauses wohnt Frau Bär, unten im Erdgeschoss der hektische, pedantische, mit Sauberkeits- und Pünktlichkeitsfimmel agierende Herr Hase. Bislang konnten Streitigkeiten gut gelöst werden, manchmal aber nur unter spontaner Mithilfe der tatkräftigen Brüder von Frau Bär. Wie klappt es diesmal? Herr Hase echauffiert sich in einem Putzeinsatz einmal wieder über Frau Bärs Unzulänglichkeiten: Kekskrümel auf dem Boden, ein offener Honigtopf vor der Tür und in seiner Aufregung darüber geht ihm so manches schief an diesem Morgen. Das erbost ihn so sehr, dass er Frau Bär als Mieterin glatt aus dem Haus wirft, die dann auch tief beleidigt von dannen zieht. Nun ist es endlich still und Herr Hase kann in Ruhe aufräumen. Aber später merkt er, dass es ihm zu still ist. Frau Bär fehlt ihm. Aber sie kommt nicht zurück und ist auch sonst unauffindbar. Erst als er sich selbst hinaus in den dunklen Wald wagt, um sie zu suchen, wird er ihrer fündig. Und sie ist zu Recht bockig mit ihm. Doch die beiden finden ein gutes und amüsantes Ende. Streit und Versöhnung ist bei Kindern zwischen drei und sechs Jahren ein großes Thema, das Finden der eigenen Emotionen und das Hineinwachsen in soziale Gefüge, um den eigenen Platz dort zu behaupten – aber eben nicht um jeden Preis. Das Buch gibt also Eltern viel Gesprächsstoff für die Rekapitulation des Buches, wenngleich es sicherlich manch zartes Gemüt entsetzen wird, dass Herr Hase die arme Frau Bär einfach hinauswirft. Die Illustrationen ergänzen die Geschichte wieder einmal bestens. Eine schöne Fortsetzung der Buchreihe.

Die netten Geschichten um den peniblen Herrn Hase und die etwas faule und manchmal schusselige Frau Bär gehen weiter. Durch die starken Unterschiede der zwei Charaktere lassen sich immer neu, aber auch kindgerechte Konfliktsituationen hervorrufen – die dann natürlich auch gelöst werden müssen. Herr Hase und Frau Bär erleben also so einiges zusammen und sind gerade zum Vorlesen ein wunderbares Kinderbuchgespann. Im oberen Geschoss des kleinen Hauses wohnt Frau Bär, unten im Erdgeschoss der hektische, pedantische, mit Sauberkeits- und Pünktlichkeitsfimmel agierende Herr Hase. Bislang konnten Streitigkeiten gut gelöst werden, manchmal aber nur unter spontaner Mithilfe der tatkräftigen Brüder von Frau Bär. Wie klappt es diesmal?

weitere Rezensionen von Dr. Benjamin Krenberger


Herr Hase echauffiert sich in einem Putzeinsatz einmal wieder über Frau Bärs Unzulänglichkeiten: Kekskrümel auf dem Boden, ein offener Honigtopf vor der Tür und in seiner Aufregung darüber geht ihm so manches schief an diesem Morgen. Das erbost ihn so sehr, dass er Frau Bär als Mieterin glatt aus dem Haus wirft, die dann auch tief beleidigt von dannen zieht. Nun ist es endlich still und Herr Hase kann in Ruhe aufräumen. Aber später merkt er, dass es ihm zu still ist. Frau Bär fehlt ihm. Aber sie kommt nicht zurück und ist auch sonst unauffindbar. Erst als er sich selbst hinaus in den dunklen Wald wagt, um sie zu suchen, wird er ihrer fündig. Und sie ist zu Recht bockig mit ihm. Doch die beiden finden ein gutes und amüsantes Ende.

Streit und Versöhnung ist bei Kindern zwischen drei und sechs Jahren ein großes Thema, das Finden der eigenen Emotionen und das Hineinwachsen in soziale Gefüge, um den eigenen Platz dort zu behaupten – aber eben nicht um jeden Preis. Das Buch gibt also Eltern viel Gesprächsstoff für die Rekapitulation des Buches, wenngleich es sicherlich manch zartes Gemüt entsetzen wird, dass Herr Hase die arme Frau Bär einfach hinauswirft.

Die Illustrationen ergänzen die Geschichte wieder einmal bestens. Eine schöne Fortsetzung der Buchreihe.

geschrieben am 29.01.2018 | 318 Wörter | 1691 Zeichen

Kommentare lesen Kommentar schreiben

Kommentare zur Rezension (0)

Platz für Anregungen und Ergänzungen