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Kill Creek


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Informationen zum Buch
  ISBN
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Rezension von

Thomas Stumpf

Kill Creek Kurz zum Inhalt: Vier berühmte und sehr erfolgreiche Horrorautoren werden vom jungen Internetmogul Wainwright für dessen Internetplattform WrightWire in ein altes, berüchtigtes Mordhaus - das Finch-Haus, in der Prärie von Kansas eingeladen. Das Angebot ist verlockend: Für eine einmalige Übernachtung in dem Gemäuer und ein Interview werden 100.000 Dollar gezahlt. Zudem verfügt WrightWire über dermaßen viele Follower, dass sich die Autoren mehr Publicity unter den Jüngeren erhoffen. Die vier willigen ein und man findet sich gemeinsam mit Wainwright und dessen Freundin und Assistentin Kate im „Spukhaus“ ein. Es kommt schnell zum verbalen Schlagabtausch, denn unterschiedlicher könnten die Schriftsteller nicht sein. Da ist zum einen die Hauptfigur Sam McGarver, erfolgreicher Mainstream-Horrorautor mit dunklem persönlichem Geheimnis und einer akuten Schreibblockade. Die zweite Hauptfigur ist T.C. Moore, die einzige Frau im Bunde, eine sehr willensstarke, emanzipierte Autorin, die Hardcore-Horror mit heftigen und gewaltvollen Sexszenen schreibt und eher einen Nischenmarkt bedient. Ihr Gegenstück ist der religiös motivierte Daniel Slaughter, der harmlose, schmalbändige Horrorgeschichten für Jugendliche schreibt, in denen stets das Gute gewinnt und die eine belehrende Moral enthalten. Der letzte Autor ist Sebastian Cole, ein bereits sehr alter, weltweit gelesener und von Kritikern gelobter Schriftsteller, zugleich Sams Idol. Das Haus strahlt sofort eine düstere Aura aus und je länger sich die Personen darin aufhalten, desto mehr Erscheinungen haben sie. Etwas Bedrohliches lauert dort, doch es lässt sich nicht greifen. Der Erbauer des Anwesens war zusammen mit seiner schwarzen Geliebten während des Bürgerkriegs ermordet worden. Später wohnten die Schwestern Rachel und Rebecca Finch darin und auch um diese ranken sich düstere Legenden. Und warum endet die große Treppe zum zweiten Stock vor einer mächtigen Backsteinmauer? Alle fühlen sich schrecklich unwohl und bringen die Nacht und das Interview irgendwie hinter sich. Dann gehen alle wieder. An dieser Stelle hat man gerade mal die Hälfte des Buchs gelesen, obwohl man dachte, dass sich der größte Teil der Handlung in dem Haus abspielen würde. Doch so verläuft die Geschichte von Scott Thomas nicht. Als alle wieder zuhause sind, spüren sie, dass das Haus sie nicht loslässt. Es bemächtigt sich ihrer und die Autoren fallen für Monate in einen tranceähnlichen Schreibrausch. Sie stellen schließlich fest, dass sie alle denselben Roman schreiben und der Schreibfluss endet bei allen an derselben Stelle: Dem Moment, in dem der erste Ziegelstein aus der Mauer zum zweiten Stock des Hauses rausfällt. Ihnen ist klar, sie müssen noch einmal zum Finch-Haus am Kill Creek zurückkehren, um der Sache ein Ende zu bereiten. Doch das Haus wartet bereits auf sie. Mehr will ich zur Handlung nicht verraten. Spukhausgeschichten sind seit 200 Jahren ein Klassiker der Schauerliteratur und eine Kategorie, in der man viel falsch machen kann. Die Fehler reichen von langatmigen „unaussprechlichen“ Erscheinungen ohne jegliche Spannung, über die bloße Beschreibung inhaltsloser Äußerlichkeiten und dem zwanghaften Versuch, auf Biegen und Brechen Atmosphäre erzeugen zu wollen, bis hin zu geradezu lächerlichen Ereignissen, mit denen man gerade mal eine Kindergeschichte ausschmücken könnte. Beispiele für wirklich gelungene Spukhausgeschichten sind etwa Algernon Blackwood „Das leere Haus“ oder Henry James „Das Durchdrehen der Schraube“ und, meiner Meinung nach, natürlich auch „Shining“ von Stephen King. Mit letzterem wird „Kill Creek“ auf dem Backprint auch verglichen. Diesem Vergleich möchte ich mich dann aber doch nicht anschließen, obgleich „Kill Creek“ ein gutes Buch ist mit lebendigen Figuren ist, zu denen man eine Bindung aufbaut. Das hier ist eine klassische Haunted-House-Geschichte, jedoch mit einem interessanten, durchaus modernen Ansatz: Das Haus lebt von den Gerüchten, die sich darum ranken. Je mehr es in Vergessenheit gerät, desto schwächer ist die böse Kraft darin. Das zeigt sich dann auch äußerlich, denn es wird immer verfallener und runtergekommener. Je mehr es aber in den Köpfen der Menschen präsent ist, umso stärker wird es und um so aufgeräumter und stabiler wird das - letztlich nur aus Gerüchten und Halbwahrheiten bestehende - Haus auch in seiner Konstruktion, genauso wie es auch bei Gerüchten über Menschen oder Sachverhalte der Fall ist. Das Haus selbst ist es, die böse Wesenheit darin, die danach bestrebt ist, möglichst viel Publicity zu erhalten. Anders als seine Gäste möchte das Haus seine Geheimnisse gerne lüften. Je mehr man es fürchtet, desto mächtiger wächst es. Am liebsten würde das Haus seine eigenen Grenzen erweitern. Nicht umsonst wird hier als Katalysator vom Autor gerade eine Internetpräsenz gewählt. Parallelen zu aktuellen Zuständen in Politik und Gesellschaft kann man, muss man aber nicht hineininterpretieren. Jedenfalls hat mir die Vorstellung vom Haus als lebendiges Bewusstsein mit eigenen Motiven und die Verquickung von Gerüchten mit wachsender Macht und Einfluss sehr gut gefallen. Ein überraschendes Moment. Gut gefallen hat mir zudem die Einhaltung der klassischen Elemente der Horrorliteratur, die in dem Buch anhand einer Vorlesung, die Sam McGarver hält, auch noch einmal schön erläutert werden. Klar, als erfahrener Leser von Horrorliteratur oder Fan einschlägiger Filme kennt man das alles und natürlich bedient sich Scott Thomas diverser Vorlagen, auf die er sogar ausdrücklich als Referenzgrößen verweist. Er weiß, worüber er schreibt und das merkt man beim Lesen. Im letzten Drittel nimmt die Erzählung dann Fahrt auf und der bis dahin bloße psychische Horror wandelt sich in physischen Horror. Es wird ganz schön blutig, ein echtes Gemetzel. Das Ende hat mir sehr zugesagt. Bemängeln möchte ich allerdings auch ein paar Punkte: Nicht so gut fand ich, dass die Figur des Daniel Slaughter durchgehend als auch moralisch träger Fettsack angelegt war und er immer wieder darauf reduziert wurde. Selbst als er nach den Ereignissen im Haus Monate später extrem abgenommen hatte, lässt uns Scott Thomas an zahlreichen Stellen immer wieder wissen, dass Slaughter trotzdem immer noch fett ist, obgleich das für die Geschichte und die Handlung völlig ohne jegliche Relevanz ist. Wozu das? Noch weniger gefallen hat mir die Wandlung der echt tollen Figur T.C. Moore von der mental und körperlich starken, selbstbewussten und harten Frau mit klaren Ansichten zu einem schwachen Anhängsel, das nur hinterherläuft. Ihre Kraft, ihr Charisma verpuffen ungenutzt. Schade um diese Figur. Überhaupt ist das Buch sehr männerlastig und in diesem Punkt unausgewogen, weibliche Eigeninitiative sucht man vergeblich. Über die eigentliche Hauptperson des Romans, das Finch-Haus selbst, hätte man vielleicht gerne noch etwas mehr erfahren, sich etwas länger darin aufgehalten. Das Buch hat seine spannenden und gruseligen Momente und verfügt auch über einige blutige Slasher-Szenen, so dass man als Horrorfan rundum versorgt wird. Thomas Scott bedient das Kopfkino wirklich gut. Leider tappt der Autor dabei auch in die eine oder andere Klischee-Falle, aber das passiert den meisten. Das auch in anderen Gattungen (vor allem im Krimibereich) oft bemühte dunkle Geheimnis des Helden und dessen kaputte Ehe hängen einem halt schon zu den Ohren raus. Dass es auch anders geht zeigen innovative Romane wie z.B. das großartige „Die Berufene“ von M.R. Carey (Original: „The Girl with all the Gifts“). Andererseits: Sich über Horrorklischees in Horrorromanen zu beschweren ist etwa so, als würde man dem Heavy Metal Gitarrenkult vorwerfen. Obwohl das eine Gratwanderung bleibt, stellt sich doch am Ende nur die Frage, wie unterhaltsam das Ganze ist. Ich mochte das Buch vor allem wegen seiner Ausgangsidee, der atmosphärischen Dichte und T.C. Moore, die komplett gegen den Strich gebürstet war. Insgesamt ein starkes Erstlingswerk von einem Autor, den man als Horrorfan im Auge behalten sollte.

Kurz zum Inhalt:

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Vier berühmte und sehr erfolgreiche Horrorautoren werden vom jungen Internetmogul Wainwright für dessen Internetplattform WrightWire in ein altes, berüchtigtes Mordhaus - das Finch-Haus, in der Prärie von Kansas eingeladen. Das Angebot ist verlockend: Für eine einmalige Übernachtung in dem Gemäuer und ein Interview werden 100.000 Dollar gezahlt. Zudem verfügt WrightWire über dermaßen viele Follower, dass sich die Autoren mehr Publicity unter den Jüngeren erhoffen.

Die vier willigen ein und man findet sich gemeinsam mit Wainwright und dessen Freundin und Assistentin Kate im „Spukhaus“ ein. Es kommt schnell zum verbalen Schlagabtausch, denn unterschiedlicher könnten die Schriftsteller nicht sein. Da ist zum einen die Hauptfigur Sam McGarver, erfolgreicher Mainstream-Horrorautor mit dunklem persönlichem Geheimnis und einer akuten Schreibblockade. Die zweite Hauptfigur ist T.C. Moore, die einzige Frau im Bunde, eine sehr willensstarke, emanzipierte Autorin, die Hardcore-Horror mit heftigen und gewaltvollen Sexszenen schreibt und eher einen Nischenmarkt bedient. Ihr Gegenstück ist der religiös motivierte Daniel Slaughter, der harmlose, schmalbändige Horrorgeschichten für Jugendliche schreibt, in denen stets das Gute gewinnt und die eine belehrende Moral enthalten. Der letzte Autor ist Sebastian Cole, ein bereits sehr alter, weltweit gelesener und von Kritikern gelobter Schriftsteller, zugleich Sams Idol.

Das Haus strahlt sofort eine düstere Aura aus und je länger sich die Personen darin aufhalten, desto mehr Erscheinungen haben sie. Etwas Bedrohliches lauert dort, doch es lässt sich nicht greifen. Der Erbauer des Anwesens war zusammen mit seiner schwarzen Geliebten während des Bürgerkriegs ermordet worden. Später wohnten die Schwestern Rachel und Rebecca Finch darin und auch um diese ranken sich düstere Legenden. Und warum endet die große Treppe zum zweiten Stock vor einer mächtigen Backsteinmauer? Alle fühlen sich schrecklich unwohl und bringen die Nacht und das Interview irgendwie hinter sich. Dann gehen alle wieder.

An dieser Stelle hat man gerade mal die Hälfte des Buchs gelesen, obwohl man dachte, dass sich der größte Teil der Handlung in dem Haus abspielen würde. Doch so verläuft die Geschichte von Scott Thomas nicht. Als alle wieder zuhause sind, spüren sie, dass das Haus sie nicht loslässt. Es bemächtigt sich ihrer und die Autoren fallen für Monate in einen tranceähnlichen Schreibrausch. Sie stellen schließlich fest, dass sie alle denselben Roman schreiben und der Schreibfluss endet bei allen an derselben Stelle: Dem Moment, in dem der erste Ziegelstein aus der Mauer zum zweiten Stock des Hauses rausfällt. Ihnen ist klar, sie müssen noch einmal zum Finch-Haus am Kill Creek zurückkehren, um der Sache ein Ende zu bereiten. Doch das Haus wartet bereits auf sie.

Mehr will ich zur Handlung nicht verraten.

Spukhausgeschichten sind seit 200 Jahren ein Klassiker der Schauerliteratur und eine Kategorie, in der man viel falsch machen kann. Die Fehler reichen von langatmigen „unaussprechlichen“ Erscheinungen ohne jegliche Spannung, über die bloße Beschreibung inhaltsloser Äußerlichkeiten und dem zwanghaften Versuch, auf Biegen und Brechen Atmosphäre erzeugen zu wollen, bis hin zu geradezu lächerlichen Ereignissen, mit denen man gerade mal eine Kindergeschichte ausschmücken könnte. Beispiele für wirklich gelungene Spukhausgeschichten sind etwa Algernon Blackwood „Das leere Haus“ oder Henry James „Das Durchdrehen der Schraube“ und, meiner Meinung nach, natürlich auch „Shining“ von Stephen King. Mit letzterem wird „Kill Creek“ auf dem Backprint auch verglichen. Diesem Vergleich möchte ich mich dann aber doch nicht anschließen, obgleich „Kill Creek“ ein gutes Buch ist mit lebendigen Figuren ist, zu denen man eine Bindung aufbaut.

Das hier ist eine klassische Haunted-House-Geschichte, jedoch mit einem interessanten, durchaus modernen Ansatz: Das Haus lebt von den Gerüchten, die sich darum ranken. Je mehr es in Vergessenheit gerät, desto schwächer ist die böse Kraft darin. Das zeigt sich dann auch äußerlich, denn es wird immer verfallener und runtergekommener. Je mehr es aber in den Köpfen der Menschen präsent ist, umso stärker wird es und um so aufgeräumter und stabiler wird das - letztlich nur aus Gerüchten und Halbwahrheiten bestehende - Haus auch in seiner Konstruktion, genauso wie es auch bei Gerüchten über Menschen oder Sachverhalte der Fall ist. Das Haus selbst ist es, die böse Wesenheit darin, die danach bestrebt ist, möglichst viel Publicity zu erhalten. Anders als seine Gäste möchte das Haus seine Geheimnisse gerne lüften. Je mehr man es fürchtet, desto mächtiger wächst es. Am liebsten würde das Haus seine eigenen Grenzen erweitern. Nicht umsonst wird hier als Katalysator vom Autor gerade eine Internetpräsenz gewählt. Parallelen zu aktuellen Zuständen in Politik und Gesellschaft kann man, muss man aber nicht hineininterpretieren. Jedenfalls hat mir die Vorstellung vom Haus als lebendiges Bewusstsein mit eigenen Motiven und die Verquickung von Gerüchten mit wachsender Macht und Einfluss sehr gut gefallen. Ein überraschendes Moment.

Gut gefallen hat mir zudem die Einhaltung der klassischen Elemente der Horrorliteratur, die in dem Buch anhand einer Vorlesung, die Sam McGarver hält, auch noch einmal schön erläutert werden. Klar, als erfahrener Leser von Horrorliteratur oder Fan einschlägiger Filme kennt man das alles und natürlich bedient sich Scott Thomas diverser Vorlagen, auf die er sogar ausdrücklich als Referenzgrößen verweist. Er weiß, worüber er schreibt und das merkt man beim Lesen.

Im letzten Drittel nimmt die Erzählung dann Fahrt auf und der bis dahin bloße psychische Horror wandelt sich in physischen Horror. Es wird ganz schön blutig, ein echtes Gemetzel. Das Ende hat mir sehr zugesagt.

Bemängeln möchte ich allerdings auch ein paar Punkte:

Nicht so gut fand ich, dass die Figur des Daniel Slaughter durchgehend als auch moralisch träger Fettsack angelegt war und er immer wieder darauf reduziert wurde. Selbst als er nach den Ereignissen im Haus Monate später extrem abgenommen hatte, lässt uns Scott Thomas an zahlreichen Stellen immer wieder wissen, dass Slaughter trotzdem immer noch fett ist, obgleich das für die Geschichte und die Handlung völlig ohne jegliche Relevanz ist. Wozu das? Noch weniger gefallen hat mir die Wandlung der echt tollen Figur T.C. Moore von der mental und körperlich starken, selbstbewussten und harten Frau mit klaren Ansichten zu einem schwachen Anhängsel, das nur hinterherläuft. Ihre Kraft, ihr Charisma verpuffen ungenutzt. Schade um diese Figur. Überhaupt ist das Buch sehr männerlastig und in diesem Punkt unausgewogen, weibliche Eigeninitiative sucht man vergeblich.

Über die eigentliche Hauptperson des Romans, das Finch-Haus selbst, hätte man vielleicht gerne noch etwas mehr erfahren, sich etwas länger darin aufgehalten. Das Buch hat seine spannenden und gruseligen Momente und verfügt auch über einige blutige Slasher-Szenen, so dass man als Horrorfan rundum versorgt wird. Thomas Scott bedient das Kopfkino wirklich gut. Leider tappt der Autor dabei auch in die eine oder andere Klischee-Falle, aber das passiert den meisten. Das auch in anderen Gattungen (vor allem im Krimibereich) oft bemühte dunkle Geheimnis des Helden und dessen kaputte Ehe hängen einem halt schon zu den Ohren raus. Dass es auch anders geht zeigen innovative Romane wie z.B. das großartige „Die Berufene“ von M.R. Carey (Original: „The Girl with all the Gifts“). Andererseits: Sich über Horrorklischees in Horrorromanen zu beschweren ist etwa so, als würde man dem Heavy Metal Gitarrenkult vorwerfen. Obwohl das eine Gratwanderung bleibt, stellt sich doch am Ende nur die Frage, wie unterhaltsam das Ganze ist.

Ich mochte das Buch vor allem wegen seiner Ausgangsidee, der atmosphärischen Dichte und T.C. Moore, die komplett gegen den Strich gebürstet war. Insgesamt ein starkes Erstlingswerk von einem Autor, den man als Horrorfan im Auge behalten sollte.

geschrieben am 21.08.2019 | 1185 Wörter | 6816 Zeichen

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