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Avengers der Einöde


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Rezension von

Thomas Stumpf

Avengers der Einöde Mit „Avengers der Einöde - Helden der Postapokalypse“ kehrt Autor Ed Brisson in die von Mark Millar geschaffene postapokalyptische Welt von OLD MAN: LOGAN zurück, jene düstere Zukunft, in der die Superschurken in einem konzentrierten ultimativen Angriff die Helden besiegt haben. Dieser Band spielt wenige Jahre nach Logans Tod. Dr. Doom herrscht als brutaler Tyrann über die verwüstete Einöde. Inmitten aller Bosheit und Schurken schließen sich einige Tapfere zusammen, um ein friedliches Leben zu führen und ja nicht aufzufallen: Dani Cage, die Tochter von Luke Cage und Jessica Jones, trägt Mjolnir und ist die neue Thor, Bruce Banner Jr., der letzte Überlebende der Gamma-Riesen, ist der neue „kleine“ Hulk und Dwight Barret, der neue Ant-Man. Doch Dr. Doom schickt seine Doombots samt Armee aus und vernichtet Dorf für Dorf, Stadt für Stadt, auf der Suche nach den letzten Helden, die ihm noch gefährlich werden könnten. Und wo er schon dabei ist, eliminiert er bei dieser Gelegenheit auch ein paar alte böse Weggefährten, wie z.B. Ultron, der in dieser Welt ein harmloser, friedliebender Automechaniker ist. Das heldenhafte Trio macht sich auf einen riskanten Road-Trip, um Dr. Doom in seiner Hauptstadt aufzuspüren und ihn ein für alle Mal auszuschalten. Unterwegs gilt es, sich zusammenzuraufen und einige Abenteuer zu bestehen. Richtig in Fahrt kommt die Story, als der neue Captain America und Viv Vision zu der Gruppe hinzustoßen. Ein Avenger-Team der neuen Generation um die unumstrittene Anführerin Dani Cage entsteht. Der Band enthält die fünfteilige abgeschlossene Geschichte „Avengers of the Wastelands“ und stellt sich als entferntes Sequel dar, das dennoch um Eigenständigkeit bemüht ist. Mark Millars OLD MAN: LOGAN ist und bleibt dabei ein wuchtiges und unerreichtes Meisterwerk, vielleicht das Beste, was zu Wolverine je erschienen ist. Dennoch bleibt diese Geschichte der dystopischen Zukunft, in der quasi alle Helden ermordet wurden, auch bei den Avengers spannend. Welche Bösewichte sind noch am Start und was sind ihre Ziele? Gibt es noch andere neue Helden? Und mit den neuen Avengers glimmt ein kleiner Funken Hoffnung. Und das Besondere: Das Artwork des Nürnbergers Jonas Scharf in seinem ersten großen Marvel-Auftritt als Zeichner. Neben Nic Klein (Thor - König von Asgard) der nächste kreative Deutsche, der die künstlerische Federführung im Hause Marvel inne hat. Beides bewundernswerte Ausnahmeerscheinungen. Die Optik von “Avengers der Einöde“ zeichnet sich durch einen leichten Retro-Einschlag aus, bei gleichzeitig ausdrucksstarken, dynamischen Figuren und toller Kolorierung. Gerade die (hier zahlreich vertretenen) Actionszenen sind sehr gut gelungen. Gefällt mir insgesamt sehr gut.

Mit „Avengers der Einöde - Helden der Postapokalypse“ kehrt Autor Ed Brisson in die von Mark Millar geschaffene postapokalyptische Welt von OLD MAN: LOGAN zurück, jene düstere Zukunft, in der die Superschurken in einem konzentrierten ultimativen Angriff die Helden besiegt haben.

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Dieser Band spielt wenige Jahre nach Logans Tod. Dr. Doom herrscht als brutaler Tyrann über die verwüstete Einöde. Inmitten aller Bosheit und Schurken schließen sich einige Tapfere zusammen, um ein friedliches Leben zu führen und ja nicht aufzufallen: Dani Cage, die Tochter von Luke Cage und Jessica Jones, trägt Mjolnir und ist die neue Thor, Bruce Banner Jr., der letzte Überlebende der Gamma-Riesen, ist der neue „kleine“ Hulk und Dwight Barret, der neue Ant-Man. Doch Dr. Doom schickt seine Doombots samt Armee aus und vernichtet Dorf für Dorf, Stadt für Stadt, auf der Suche nach den letzten Helden, die ihm noch gefährlich werden könnten. Und wo er schon dabei ist, eliminiert er bei dieser Gelegenheit auch ein paar alte böse Weggefährten, wie z.B. Ultron, der in dieser Welt ein harmloser, friedliebender Automechaniker ist.

Das heldenhafte Trio macht sich auf einen riskanten Road-Trip, um Dr. Doom in seiner Hauptstadt aufzuspüren und ihn ein für alle Mal auszuschalten. Unterwegs gilt es, sich zusammenzuraufen und einige Abenteuer zu bestehen. Richtig in Fahrt kommt die Story, als der neue Captain America und Viv Vision zu der Gruppe hinzustoßen. Ein Avenger-Team der neuen Generation um die unumstrittene Anführerin Dani Cage entsteht.

Der Band enthält die fünfteilige abgeschlossene Geschichte „Avengers of the Wastelands“ und stellt sich als entferntes Sequel dar, das dennoch um Eigenständigkeit bemüht ist. Mark Millars OLD MAN: LOGAN ist und bleibt dabei ein wuchtiges und unerreichtes Meisterwerk, vielleicht das Beste, was zu Wolverine je erschienen ist. Dennoch bleibt diese Geschichte der dystopischen Zukunft, in der quasi alle Helden ermordet wurden, auch bei den Avengers spannend. Welche Bösewichte sind noch am Start und was sind ihre Ziele? Gibt es noch andere neue Helden? Und mit den neuen Avengers glimmt ein kleiner Funken Hoffnung.

Und das Besondere: Das Artwork des Nürnbergers Jonas Scharf in seinem ersten großen Marvel-Auftritt als Zeichner. Neben Nic Klein (Thor - König von Asgard) der nächste kreative Deutsche, der die künstlerische Federführung im Hause Marvel inne hat. Beides bewundernswerte Ausnahmeerscheinungen. Die Optik von “Avengers der Einöde“ zeichnet sich durch einen leichten Retro-Einschlag aus, bei gleichzeitig ausdrucksstarken, dynamischen Figuren und toller Kolorierung. Gerade die (hier zahlreich vertretenen) Actionszenen sind sehr gut gelungen. Gefällt mir insgesamt sehr gut.

geschrieben am 17.12.2020 | 404 Wörter | 2316 Zeichen

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