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Das Silmarillion


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Rezension von

Adrian Witt

Das Silmarillion Mit der Verfilmung von „Der Herr der Ringe“ und „Der Hobbit“ durch Star-Regisseur Peter Jackson ist das Lebenswerk des britischen Autors John Ronald Reuel Tolkien (J.R.R. Tolkien) einem größeren Publikum überhaupt erst zugänglich gemacht worden. Doch abseits der beiden Hauptwerke gibt es noch eine Vielzahl weiterer Geschichten des von Tolkien geschaffenen Mittelerde-Universums, die darauf warten, entdeckt zu werden. Während die Handlung aus „Der Hobbit“ und „Der Herr der Ringe“ im sogenannten Dritten Zeitalter von Mittelerde spielt, finden sich im Silmarillion Geschichten und Erzählungen aus dem Ersten Zeitalter dieser fantastischen Welt. Jener Zeit, auf die die Helden aus „Der Hobbit“ und „Der Herr der Ringe“ mit großer Ehrfurcht zurückblicken; einer ihnen und den anderen Geschöpfen dieser Welt wohl bekannten Vergangenheit, die in zahllosen Lieder, Erzählungen, Geschichten und Anspielungen immer wieder aufs Neue heraufbeschworen wird. So wird in den einzelnen Texten im Stil eines klassischen Schöpfungsmythos die Erschaffung von Mittelerde und seiner Bewohner erzählt und zugleich markante Ereignisse hervorgehoben, die in den nachfolgenden Zeitaltern noch eine wichtige Rolle spielen sollen. Im „Silmarillion“, das eine Art „Altes Testament“ von Mittelerde darstellt, werden auf 589 Seiten, die von 45 farbenprächtigen Illustrationen von Ted Nasmith umrahmt werden, alle wichtigen Fragen zur Altvorderenzeit beantwortet: Über die Entstehungsgeschichte von Mittelerde, den Ursprüngen von Elben, Zwergen und Menschen, die Geschichte der verschiedenen Königreiche und deren Beziehungen untereinander. Das Werk schildert die Entstehung des Bösen und Dunklen in Mittelerde und den ewigen Kampf zwischen Gut und Böse. Denn Melkor, der Meister des Verrats, raubt die Silmaril, in denen das Licht verschlossen liegt, das älter ist als Sonne und Mond, während Feanor und seine Söhne, um sie zurückzugewinnen, ihm einen hoffnungslosen Krieg ohne sichtbares Ende ansagen. Damit gerät eine Welt von sagenumwobenen Geschichten allmählich in Bewegung, die in den Liedern der Elben besungen und hier im »Silmarillion« erzählt werden. Doch beim Lesen und sorgfältigen Studieren der zahlreichen Erzählungen und Geschichten ist eine gewisse Vorsicht geboten: Denn bei der Vielzahl der fremd anmutenden Namen und Begriffe besteht die Gefahr die Übersicht zu verlieren. Mitunter auch der Grund, wieso im Anhang dieses Buches ein umfangreiches Namensregister mitgeliefert wird. Wen die Hintergründe und die Vergangenheit von Mittelerde interessieren, wer wissen möchte, wo Elben, Menschen und Zwerge ihren Ursprung haben und wie sich Mittelerde zu jener Welt entwickelt hat, wie wir sie aus „Der Hobbit“ und „Der Herr der Ringe“ kennen, der sollte sich die Zeit nehmen und das „Silmarillion“ studieren. Ein wahres Meisterwerk des Fantasy-Genres von niemand anderen als dem Begründer der modernen Fantasy-Literatur voller Mystik, Geschichten, Heldentaten und Göttererzählungen.

Mit der Verfilmung von „Der Herr der Ringe“ und „Der Hobbit“ durch Star-Regisseur Peter Jackson ist das Lebenswerk des britischen Autors John Ronald Reuel Tolkien (J.R.R. Tolkien) einem größeren Publikum überhaupt erst zugänglich gemacht worden. Doch abseits der beiden Hauptwerke gibt es noch eine Vielzahl weiterer Geschichten des von Tolkien geschaffenen Mittelerde-Universums, die darauf warten, entdeckt zu werden.

Während die Handlung aus „Der Hobbit“ und „Der Herr der Ringe“ im sogenannten Dritten Zeitalter von Mittelerde spielt, finden sich im Silmarillion Geschichten und Erzählungen aus dem Ersten Zeitalter dieser fantastischen Welt. Jener Zeit, auf die die Helden aus „Der Hobbit“ und „Der Herr der Ringe“ mit großer Ehrfurcht zurückblicken; einer ihnen und den anderen Geschöpfen dieser Welt wohl bekannten Vergangenheit, die in zahllosen Lieder, Erzählungen, Geschichten und Anspielungen immer wieder aufs Neue heraufbeschworen wird. So wird in den einzelnen Texten im Stil eines klassischen Schöpfungsmythos die Erschaffung von Mittelerde und seiner Bewohner erzählt und zugleich markante Ereignisse hervorgehoben, die in den nachfolgenden Zeitaltern noch eine wichtige Rolle spielen sollen.

Im „Silmarillion“, das eine Art „Altes Testament“ von Mittelerde darstellt, werden auf 589 Seiten, die von 45 farbenprächtigen Illustrationen von Ted Nasmith umrahmt werden, alle wichtigen Fragen zur Altvorderenzeit beantwortet: Über die Entstehungsgeschichte von Mittelerde, den Ursprüngen von Elben, Zwergen und Menschen, die Geschichte der verschiedenen Königreiche und deren Beziehungen untereinander. Das Werk schildert die Entstehung des Bösen und Dunklen in Mittelerde und den ewigen Kampf zwischen Gut und Böse. Denn Melkor, der Meister des Verrats, raubt die Silmaril, in denen das Licht verschlossen liegt, das älter ist als Sonne und Mond, während Feanor und seine Söhne, um sie zurückzugewinnen, ihm einen hoffnungslosen Krieg ohne sichtbares Ende ansagen. Damit gerät eine Welt von sagenumwobenen Geschichten allmählich in Bewegung, die in den Liedern der Elben besungen und hier im »Silmarillion« erzählt werden.

Doch beim Lesen und sorgfältigen Studieren der zahlreichen Erzählungen und Geschichten ist eine gewisse Vorsicht geboten: Denn bei der Vielzahl der fremd anmutenden Namen und Begriffe besteht die Gefahr die Übersicht zu verlieren. Mitunter auch der Grund, wieso im Anhang dieses Buches ein umfangreiches Namensregister mitgeliefert wird.

Wen die Hintergründe und die Vergangenheit von Mittelerde interessieren, wer wissen möchte, wo Elben, Menschen und Zwerge ihren Ursprung haben und wie sich Mittelerde zu jener Welt entwickelt hat, wie wir sie aus „Der Hobbit“ und „Der Herr der Ringe“ kennen, der sollte sich die Zeit nehmen und das „Silmarillion“ studieren. Ein wahres Meisterwerk des Fantasy-Genres von niemand anderen als dem Begründer der modernen Fantasy-Literatur voller Mystik, Geschichten, Heldentaten und Göttererzählungen.

geschrieben am 31.07.2021 | 417 Wörter | 2556 Zeichen

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