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Alte Landkarten. Von der Antike bis zum Ende des 19. Jahrhunderts Dies ist ein eher ungewöhnliches Buch, denn es versucht ganz unterschiedliche Leserkreise zu erreichen und nimmt entsprechend einen sehr weiten Blickwinkel ein. Aber dieser Trapezakt geht auf – dann jedenfalls, wenn der Leser im Zweifelsfall die Bereitschaft mitbringt, den sehr konzise auf einzelne Probleme und Fragen hin zugeschnittenen Literaturhinweisen zu folgen. Für eine Orientierung in den Praxisfragen des Umgangs mit und der Literatur über alte Landkarten ist dieses Buch gut geeignet. |
29.01.2013 |
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Am Anfang waren die Frauen - Ursprungsmythen von den Amazonen bis zur Jungfrau Maria Wer sich von dem schmalen Bändchen mitreißen lassen will in die Untiefen der Wissenschaft, der findet nicht nur einige knappe Hinweise auf die neuere Literaturlage, sondern auch einen umfangreichen Anmerkungsapparat einschließlich sämtlicher Quellennachweise und sogar ein für die Gattung gänzlich untypisches, |
03.02.2007 |
3 |
Architekturführer Ruhrgebiet Dieser Band hat ein spezifisches Publikum. Man muss schon etwas Geduld und ein wirkliches Interesse mitbringen, die historisch gewachsene architektonische Vielfalt des Ruhrgebiets in seinen ganz unterschiedlichen Facetten kennenzulernen, um den Wert dieses Buches wirklich ausschöpfen zu können |
01.05.2011 |
4 |
Aristoteles in Oxford: Wie das finstere Mittelalter die moderne Wissenschaft begründete John Freely ist kein Historiker, kein Philosoph – nein, eigentlich ist er Physiker. Trotzdem schreibt er über das Mittelalter. Und sein Buch ist eine Freude. |
18.10.2015 |
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Atlas des Mittelalters Als Einführungs- und Überblickslektüre für den viel zitierten interessierten Laien ist der Atlas des Mittelalters ein guter, ein lehrreicher und vor allem ein sehr ansprechender Band, professionell produziert und durchaus fundiert geschrieben. Nur eben, wie gesagt: Einer unter vielen. |
04.07.2008 |
6 |
Bachelor statt Burnout Insgesamt changiert der Band sehr zwischen viel „Phraseologischem“ – vor allem viel vorgeblich motivierender Gute-Laune-Macherei und einer guten Portion von Allgemeinplätzen, besonders in den grauen Merkkästchen – und einer ganzen Reihe sehr vernünftiger Hinweise, ein Studium im Zeichen von Bachelor und Master in den Griff zu bekommen. Letztere gehen dabei leider etwas unter. |
31.08.2011 |
7 |
Bayerische Rechtsgeschichte vom frühen Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert Die hier versammelten Beiträge sind jeder für sich sehr lesenswert. Eine große Zeitspanne vom frühen Mittelalter bis in das frühe 20. Jahrhundert wird von ihnen überbrückt. Da ist es nicht verwunderlich, dass eine große Linie oder ein innerer Zusammenhang abgesehen vom gemeinsamen geographischen Bezugspunkt Bayern fehlt. |
01.05.2011 |
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Bayern - mitten in Europa Man tut sich schwer, einem wissenschaftlichen Werk das solchen Arbeiten nicht immer gut zu Gesichte stehende Etikett ‚spannend’ anzuheften. Bei diesem Band wird man das – und zwar im besten Sinne des Wortes – tun können. Souverän und auf der Höhe |
30.12.2005 |
9 |
Bücherverzeichnis zur deutschen Geschichte Ein verlässlicher Helfer, wenn es darum ging, sich in neuen Gebieten erstmalig zu orientieren. Gedruckte Bücherverzeichnisse wie dieses hier hätten im Internetzeitalter ausgedient, könnte man meinen. Das Gegenteil ist im Grunde der Fall. Denn gerade nicht die allerschöpfende Bibliographie, sondern die sinnvoll strukturierte Auswahl aus der kaum mehr für den Einzelnen überschaubaren Literaturlandschaft macht ja den Wert eines solchen Buches aus. |
23.04.2011 |
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Böhmen und Mähren. Geschichte im Herzen Mitteleuropas Böhmen und Mähren spielen im gegenwärtigen deutschen Geschichtsbild, sieht man von den leidvollen Erfahrungen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und den hoffnungsvollen Impulsen der zweiten Hälfte einmal ab |
27.12.2006 |