Illusion. Das Zeichen der Nacht „Illusion. Das Zeichen der Nacht“ ist der zweite Roman des Schriftstellerpaars Ana Alonso und Javier Pelegrin, der in deutscher Sprache erhältlich ist. Es handelt sich um die Fortsetzung zu „Vision. Das Zeichen der Liebenden“. Der Roman ist im Februar 2012 in gebundener Form beim Arena-Verlag erschienen und umfasst 464 Seiten. Noch immer trauert Jana Erik hinterher. Sechs Wochen lang haben sie auf Wolke Sieben geschwebt, bis Erik sein Leben für sie geopfert hat. Seitdem hat sich viel verändert. Die Magie hat sich unter dem Menschen ausgebreitet und damit die Medu ihrer großen Macht beraubt. Im zweiten Band der Reihe verfolgt Jana in Venedig einen Verräter und muss eine folgenschwere Entscheidung treffen. „Illusion. Das Zeichen der Zeit“ ist ein interessanter Jugendroman, der es schafft, eine gelungene Balance zwischen Spannung und Gefühl aufzubauen. So lässt sich die Beziehung zwischen Jana und Alex immer gut nachvollziehen und man kann so richtig schön schwärmen. Gleichzeitig zieht einen die restliche Handlung mit vielen Wendungen und Überraschungen in ihren Bann. Die Schreibweise der Autoren fand ich zunächst etwas gewöhnungsbedürftig, wobei das auch an der Übersetzung liegen mag. Am Anfang gerät man häufiger mal ins Stocken, weil die Sätze teilweise etwas merkwürdig aufgebaut sind. Nach ein oder zwei Kapiteln hat man sich aber eingelesen und bleibt nicht mehr an den längeren Sätzen hängen. Sehr gut gefallen haben mir dafür die Protagonisten, aber auch die anderen Figuren. Besonders die jugendlichen Charaktere sind dadurch überzeugend, dass sie sich tatsächlich wie Jugendliche verhalten und wie Jugendliche sprechen. Sie wirken nicht so gestelzt, wie es immer wieder der Fall ist, wenn Erwachsene versuchen, aus der Perspektive von Jugendlichen zu schreiben. Auf diese Weise kann sich besonders die Zielgruppe gut mit den Protagonisten identifizieren. Das Ende der Geschichte macht deutlich, dass hier noch eine Fortsetzung geplant sind. Zwar schließt die eigentliche Handlung mit dem Ende des Buches ab, aber insbesondere, was die Beziehung zwischen Jana und Alex angeht, bleiben noch ziemlich viele Fragen ungeklärt. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie es im nächsten Band mit den beiden weitergeht. Fazit: „Illusion. Das Zeichen der Nacht“ liefert eine schöne Geschichte für Jugendliche von vielleicht dreizehn bis fünfzehn Jahren, insbesondere für Mädchen, aber auch für Jungen, die einige neuartige Gedanken in die Fantasywelt einbringt und damit bestens zu unterhalten versteht. Besonders die einfühlsame Beschreibung der Beziehung zwischen Jana und Alex und der stringente Spannungsbogen mit den vielen Wendungen überzeugen bei diesem Roman.

„Illusion. Das Zeichen der Nacht“ ist der zweite Roman des Schriftstellerpaars Ana Alonso und Javier Pelegrin, der in deutscher Sprache erhältlich ist. Es handelt sich um die Fortsetzung zu „Vision. Das Zeichen der Liebenden“. Der Roman ist im Februar 2012 in gebundener Form beim Arena-Verlag erschienen und umfasst 464 Seiten.

Noch immer trauert Jana Erik hinterher. Sechs Wochen lang haben sie auf Wolke Sieben geschwebt, bis Erik sein Leben für sie geopfert hat. Seitdem hat sich viel verändert. Die Magie hat sich unter dem Menschen ausgebreitet und damit die Medu ihrer großen Macht beraubt. Im zweiten Band der Reihe verfolgt Jana in Venedig einen Verräter und muss eine folgenschwere Entscheidung treffen.

„Illusion. Das Zeichen der Zeit“ ist ein interessanter Jugendroman, der es schafft, eine gelungene Balance zwischen Spannung und Gefühl aufzubauen. So lässt sich die Beziehung zwischen Jana und Alex immer gut nachvollziehen und man kann so richtig schön schwärmen. Gleichzeitig zieht einen die restliche Handlung mit vielen Wendungen und Überraschungen in ihren Bann.

Die Schreibweise der Autoren fand ich zunächst etwas gewöhnungsbedürftig, wobei das auch an der Übersetzung liegen mag. Am Anfang gerät man häufiger mal ins Stocken, weil die Sätze teilweise etwas merkwürdig aufgebaut sind. Nach ein oder zwei Kapiteln hat man sich aber eingelesen und bleibt nicht mehr an den längeren Sätzen hängen.

Sehr gut gefallen haben mir dafür die Protagonisten, aber auch die anderen Figuren. Besonders die jugendlichen Charaktere sind dadurch überzeugend, dass sie sich tatsächlich wie Jugendliche verhalten und wie Jugendliche sprechen. Sie wirken nicht so gestelzt, wie es immer wieder der Fall ist, wenn Erwachsene versuchen, aus der Perspektive von Jugendlichen zu schreiben. Auf diese Weise kann sich besonders die Zielgruppe gut mit den Protagonisten identifizieren.

Das Ende der Geschichte macht deutlich, dass hier noch eine Fortsetzung geplant sind. Zwar schließt die eigentliche Handlung mit dem Ende des Buches ab, aber insbesondere, was die Beziehung zwischen Jana und Alex angeht, bleiben noch ziemlich viele Fragen ungeklärt. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie es im nächsten Band mit den beiden weitergeht.

Fazit: „Illusion. Das Zeichen der Nacht“ liefert eine schöne Geschichte für Jugendliche von vielleicht dreizehn bis fünfzehn Jahren, insbesondere für Mädchen, aber auch für Jungen, die einige neuartige Gedanken in die Fantasywelt einbringt und damit bestens zu unterhalten versteht. Besonders die einfühlsame Beschreibung der Beziehung zwischen Jana und Alex und der stringente Spannungsbogen mit den vielen Wendungen überzeugen bei diesem Roman.

geschrieben am 16.04.2012 | 399 Wörter | 2336 Zeichen