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Damirs Schwur


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Rezension von

Letterschming

Damirs Schwur Bettina Belitz wurde 1973 in Heidelberg geboren. Sie studierte Geschichte, Literatur- und Medienwissenschaft. Anschließend arbeitete sie als Redakteurin und freie Journalistin, bevor sie sich auch dem Schreiben von Jugendbüchern widmete. Von ihr stammen unter anderem die Reihen "Fiona Spiona" und "Luzie & Leander". Die "Diamantkrieger-Saga" ist eine neue Fantasy-Trilogie, die mit dem Erscheinen des ersten Bandes "Damirs Schwur" beim cbt-Verlag im Februar 2016 begann. Sara ist 17 Jahre alt und lebt in einer düsteren Welt. Sara selbst stiehlt Diamanten aus den Häusern der Reichen und gibt sie an ihren Hehler Kratos weiter. Da Sara Diamanten hören kann, hat sie es auf diesem Gebiet zu wahrer Meisterschaft gebracht. So bringt sie das Geld auf, um ihre kranke Oma zu versorgen. Doch Sara hat seit einiger Zeit das Gefühl verfolgt zu werden. Als sie in den Katakomben den mysteriösen Damir stellt, wird ihr Leben alles andere als leichter. Plötzlich stellt sie fest, dass sie neben ihrer Gabe, Diamanten zu hören, noch andere ungeahnte Fähigkeiten besitzt. Denn sie ist eine Diamantkriegerin. Obwohl die grundlegenden Elemente an sich nicht neu sind und es schon zahlreiche ähnliche Geschichten gibt wie diese, ist die Kombination mit der düster-dystopischen Umgebung des Romans doch vollkommen neuartig. Während das Cover eher den Eindruck vermittelt, es handle sich um einen High-Fantasy-Roman aus dem Zwergen/Elfen/Zauberland, spielt die Geschichte tatsächlich in einer Welt, die der unseren recht ähnlich ist. Doch die Kriminalität hat sich hier viel weiter ausgebreitet und die gesamte Gesellschaft wirkt verroht. Das macht den Roman sehr viel interessanter und individueller. Die Charaktere waren mir grundsätzlich sympathisch, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass die Autorin hier noch ein bisschen mehr in die Tiefe geht. Aber es soll ja noch zwei Bände geben und es wäre ja langweilig, wenn man in diesen nichts neues mehr über die Figuren lernt. So wahren die meisten Charaktere noch ein Geheimnis und man ist gespannt darauf, mehr über sie und ihre Vergangenheit zu erfahren. Die Geschichte selbst wartet mit einigen gelungenen Wendungen auf und ist so stets unvorhersehbar. Ist man erst einmal richtig in das Geschehen eingetaucht, dann klebt man förmlich an den Seiten. Fazit: "Damirs Schwur" macht definitiv Lust auf mehr. Die Geschichte hat mich schnell gepackt und dann nicht mehr losgelassen. Das ungewöhnliche Setting und die faszinierenden Charaktere sorgen für eine spannende Story, bei der man am Ende unbedingt wissen will, wie es weitergeht.

Bettina Belitz wurde 1973 in Heidelberg geboren. Sie studierte Geschichte, Literatur- und Medienwissenschaft. Anschließend arbeitete sie als Redakteurin und freie Journalistin, bevor sie sich auch dem Schreiben von Jugendbüchern widmete. Von ihr stammen unter anderem die Reihen "Fiona Spiona" und "Luzie & Leander". Die "Diamantkrieger-Saga" ist eine neue Fantasy-Trilogie, die mit dem Erscheinen des ersten Bandes "Damirs Schwur" beim cbt-Verlag im Februar 2016 begann.

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Buchtitel
2
06.06.2016
4
06.06.2016

Sara ist 17 Jahre alt und lebt in einer düsteren Welt. Sara selbst stiehlt Diamanten aus den Häusern der Reichen und gibt sie an ihren Hehler Kratos weiter. Da Sara Diamanten hören kann, hat sie es auf diesem Gebiet zu wahrer Meisterschaft gebracht. So bringt sie das Geld auf, um ihre kranke Oma zu versorgen. Doch Sara hat seit einiger Zeit das Gefühl verfolgt zu werden. Als sie in den Katakomben den mysteriösen Damir stellt, wird ihr Leben alles andere als leichter. Plötzlich stellt sie fest, dass sie neben ihrer Gabe, Diamanten zu hören, noch andere ungeahnte Fähigkeiten besitzt. Denn sie ist eine Diamantkriegerin.

Obwohl die grundlegenden Elemente an sich nicht neu sind und es schon zahlreiche ähnliche Geschichten gibt wie diese, ist die Kombination mit der düster-dystopischen Umgebung des Romans doch vollkommen neuartig. Während das Cover eher den Eindruck vermittelt, es handle sich um einen High-Fantasy-Roman aus dem Zwergen/Elfen/Zauberland, spielt die Geschichte tatsächlich in einer Welt, die der unseren recht ähnlich ist. Doch die Kriminalität hat sich hier viel weiter ausgebreitet und die gesamte Gesellschaft wirkt verroht. Das macht den Roman sehr viel interessanter und individueller.

Die Charaktere waren mir grundsätzlich sympathisch, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass die Autorin hier noch ein bisschen mehr in die Tiefe geht. Aber es soll ja noch zwei Bände geben und es wäre ja langweilig, wenn man in diesen nichts neues mehr über die Figuren lernt. So wahren die meisten Charaktere noch ein Geheimnis und man ist gespannt darauf, mehr über sie und ihre Vergangenheit zu erfahren.

Die Geschichte selbst wartet mit einigen gelungenen Wendungen auf und ist so stets unvorhersehbar. Ist man erst einmal richtig in das Geschehen eingetaucht, dann klebt man förmlich an den Seiten.

Fazit: "Damirs Schwur" macht definitiv Lust auf mehr. Die Geschichte hat mich schnell gepackt und dann nicht mehr losgelassen. Das ungewöhnliche Setting und die faszinierenden Charaktere sorgen für eine spannende Story, bei der man am Ende unbedingt wissen will, wie es weitergeht.

geschrieben am 06.06.2016 | 391 Wörter | 2180 Zeichen

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