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Freundinnen


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Rezension von

Martina Meier

Freundinnen „Oh, oh“, mag man sagen, wenn man einen Blick in das neueste Kinderbuch von Sibylle und Jürgen Rieckhoff wirft. „Freundinnen“ heißt es und suggeriert auf den ersten Blick ein harmonisches Miteinander der beiden Mädchen Rosa und Linda, die fest davon überzeugt sind, dass nichts und niemand sie je im Leben auseinander bringen kann. Doch dann taucht diese verflixte Henriette auf... ... und die wirbelt Rosas Gefühlsleben mächtig durcheinander. Henriette nämlich lädt Linda zum Spielen ein – ohne ihre beste Freundin Rosa. In der tobt nun die blanke Eifersucht. Und Selbstzweifel quälen das kleine Mädchen natürlich auch. In Gedanken malt sie sich die schlimmsten Dinge aus – noch nie musste sie an der Freundschaft zu Linda zweifeln, aber jetzt, tja, jetzt trifft die sich einfach mit einem anderen Kind! Was für ein Verrat!! Sibylle und Jürgen Rieckhoff ist die Darstellung dieses zwielichtigen Gefühls sowohl im Text als auch im Bild hervorragend gelungen. Das ganze Gefühlschaos der kleinen Rosa wird deutlich und zeigt den Erwachsenen, dass nicht sie alleine diese negativen Gefühl für sich „gepachtet“ haben. Natürlich endet das Buch nicht im Chaos. Die Freundinnen vertragen sich wieder, was deutlich macht, dass eine wirklich gute Freundschaft auch einmal eine Krise überwinden kann. Das Buch richtet sich an Kinder ab fünf Jahren.

„Oh, oh“, mag man sagen, wenn man einen Blick in das neueste Kinderbuch von Sibylle und Jürgen Rieckhoff wirft. „Freundinnen“ heißt es und suggeriert auf den ersten Blick ein harmonisches Miteinander der beiden Mädchen Rosa und Linda, die fest davon überzeugt sind, dass nichts und niemand sie je im Leben auseinander bringen kann. Doch dann taucht diese verflixte Henriette auf...

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... und die wirbelt Rosas Gefühlsleben mächtig durcheinander. Henriette nämlich lädt Linda zum Spielen ein – ohne ihre beste Freundin Rosa. In der tobt nun die blanke Eifersucht. Und Selbstzweifel quälen das kleine Mädchen natürlich auch. In Gedanken malt sie sich die schlimmsten Dinge aus – noch nie musste sie an der Freundschaft zu Linda zweifeln, aber jetzt, tja, jetzt trifft die sich einfach mit einem anderen Kind! Was für ein Verrat!!

Sibylle und Jürgen Rieckhoff ist die Darstellung dieses zwielichtigen Gefühls sowohl im Text als auch im Bild hervorragend gelungen. Das ganze Gefühlschaos der kleinen Rosa wird deutlich und zeigt den Erwachsenen, dass nicht sie alleine diese negativen Gefühl für sich „gepachtet“ haben.

Natürlich endet das Buch nicht im Chaos. Die Freundinnen vertragen sich wieder, was deutlich macht, dass eine wirklich gute Freundschaft auch einmal eine Krise überwinden kann.

Das Buch richtet sich an Kinder ab fünf Jahren.

geschrieben am 16.08.2006 | 208 Wörter | 1130 Zeichen

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