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Kuss mit lustig


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Informationen zum Buch
  ISBN
  Autor
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  Extras

Rezension von

Matthias Gebhardt

Kuss mit lustig Die Krimikomödie „Kuss mit lustig“ von Janet Evanovich ist im Manhattan Verlag erschienen. Dieses Buch stellt den 14. Band der Reihe um Stephanie Plum dar und verbindet gekonnt Spannung und Humor, gewürzt mit einer Prise Erotik. Die Kopfgeldjägerin Stephanie Plum aus Trenton, New Jersey, ist eine liebenswerte Chaotin. Sie verspricht ihrer Klientin Loretta auf ihren Sohn aufzupassen. Der erweist sich als schwarz gekleideter Teenager mit einer Vorliebe für Computerspiele und Graffitis. Das größere Problem stellt jedoch der Bruder ihrer Klientin Lorettas dar. Er überfiel vor Jahren mit drei Komplizen eine Bank, konnte die neun Millionen Dollar jedoch verstecken, bevor er geschnappt und verurteilt wurde. Jetzt ist er aus dem Gefängnis entlassen worden. Verschiedene Leute sind hinter seiner Beute her, die er angeblich in Morellis Haus versteckt hat. Die Schatzsuche ufert in schreiend komische Situationen aus, denn immer wieder müssen Stephanie und Joe Leute aus Garten und Keller vertreiben, die dort nach dem Geld graben. Joe Morelli ist Polizist und einer der zwei Männer, die in Stephanies Leben eine große Rolle spielen. Als ein sehr amüsanter Charakter tritt schließlich noch Lula hinzu, die Verlobung mit Tank feiert, obwohl ihr dieser keinen Antrag gemacht hat. Die Handlung wird im Verlauf des Buches immer turbulenter. Stephanie muss die gekidnappte Loretta finden, eine Popdiva beschützen, sich um einen Stalker mit Visionen kümmern und einen wild gewordenen Affen einfangen. Sie findet zwei Tote und wird beinahe in die Luft gesprengt. Die Spannung steigt, als Stephanie einen Finger mit der Post erhält…. Obwohl der Inhalt todernst ist, meint man im Hintergrund immer die Autorin zu sehen, wie sie mit einem Augenzwinkern den Leser auffordert, vor allem die lustige Seite des Buches zu genießen. Der Roman sprüht in seiner schrillen Art vor Situationskomik, gepaart mit turbulenten Abenteuern. Die Berufswahl der Hauptperson, „Kopfgeldjägerin“, ist zwar gewöhnungsbedürftig und typisch amerikanisch, doch das beeinträchtigt die Geschichte nicht. Obwohl die Verwicklungen manchmal übertrieben und grotesk scheinen, empfindet sie der Leser trotzdem als lustig und komisch und lacht herzlich darüber. Insgesamt eine gelungene Mischung aus Krimi und Komödie und damit eine Gesamtempfehlung wert.

Die Krimikomödie „Kuss mit lustig“ von Janet Evanovich ist im Manhattan Verlag erschienen. Dieses Buch stellt den 14. Band der Reihe um Stephanie Plum dar und verbindet gekonnt Spannung und Humor, gewürzt mit einer Prise Erotik.

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Die Kopfgeldjägerin Stephanie Plum aus Trenton, New Jersey, ist eine liebenswerte Chaotin. Sie verspricht ihrer Klientin Loretta auf ihren Sohn aufzupassen. Der erweist sich als schwarz gekleideter Teenager mit einer Vorliebe für Computerspiele und Graffitis.

Das größere Problem stellt jedoch der Bruder ihrer Klientin Lorettas dar. Er überfiel vor Jahren mit drei Komplizen eine Bank, konnte die neun Millionen Dollar jedoch verstecken, bevor er geschnappt und verurteilt wurde. Jetzt ist er aus dem Gefängnis entlassen worden. Verschiedene Leute sind hinter seiner Beute her, die er angeblich in Morellis Haus versteckt hat. Die Schatzsuche ufert in schreiend komische Situationen aus, denn immer wieder müssen Stephanie und Joe Leute aus Garten und Keller vertreiben, die dort nach dem Geld graben. Joe Morelli ist Polizist und einer der zwei Männer, die in Stephanies Leben eine große Rolle spielen. Als ein sehr amüsanter Charakter tritt schließlich noch Lula hinzu, die Verlobung mit Tank feiert, obwohl ihr dieser keinen Antrag gemacht hat.

Die Handlung wird im Verlauf des Buches immer turbulenter. Stephanie muss die gekidnappte Loretta finden, eine Popdiva beschützen, sich um einen Stalker mit Visionen kümmern und einen wild gewordenen Affen einfangen. Sie findet zwei Tote und wird beinahe in die Luft gesprengt. Die Spannung steigt, als Stephanie einen Finger mit der Post erhält….

Obwohl der Inhalt todernst ist, meint man im Hintergrund immer die Autorin zu sehen, wie sie mit einem Augenzwinkern den Leser auffordert, vor allem die lustige Seite des Buches zu genießen. Der Roman sprüht in seiner schrillen Art vor Situationskomik, gepaart mit turbulenten Abenteuern.

Die Berufswahl der Hauptperson, „Kopfgeldjägerin“, ist zwar gewöhnungsbedürftig und typisch amerikanisch, doch das beeinträchtigt die Geschichte nicht. Obwohl die Verwicklungen manchmal übertrieben und grotesk scheinen, empfindet sie der Leser trotzdem als lustig und komisch und lacht herzlich darüber.

Insgesamt eine gelungene Mischung aus Krimi und Komödie und damit eine Gesamtempfehlung wert.

geschrieben am 20.06.2010 | 341 Wörter | 1972 Zeichen

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