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Sonea. Die Hüterin


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Matthias Gebhardt

Sonea. Die Hüterin Der Fantasyroman „Sonea. Die Hüterin“ von Trudi Canavan ist der erste Roman einer neuen Trilogie um die Magierin Sonea, die bereits in der Trilogie „Die Gilde der schwarzen Magier“ die Hauptprotagonistin darstellte. Das Buch kann unabhängig von den vorausgegangenen drei Bänden der Reihe gelesen werden, obwohl natürlich einiges auf die anderen Bände hindeutet und dort anknüpft. Sonea ist weiterhin die Hauptperson des Buches; doch ein zweiter Handlungsstrang rankt sich um ihren Sohn Lorkin. Man trifft alte Charaktere wieder, aber auch neue, interessante Personen werden vorgestellt. Die Geschichte beginnt 20 Jahre, nachdem Sonea und Akkarin die Invasion der Schwarzen Magier aus Sachaka zurückschlagen konnten. Lorkin will endlich aus dem Schatten seiner Eltern heraustreten und selbst große Taten vollbringen. Dazu geht er als Gehilfe des Botschafters Dannyl ausgerechnet nach Sachaka; gegen den Wunsch seiner Mutter. Ihre Sorgen und Ängste sind sehr anschaulich und verständlich geschildert. Doch dies sind Gedanken, die sich die Protagonistin nur nebenbei erlauben kann. Denn sie wird immer mehr in einen Konflikt der Unterwelt von Kyralias Hauptstadt Imardin verwickelt. Dabei hilft ihr der alternde Dieb Cery, ein Jugendfreund, der immer wieder heimlich zu Sonea Kontakt gehalten hat. Außerdem scheinen immer mehr Leute - auch Magier - in der Stadt einem Rauschmittel, dem Feuel, zu verfallen. Dabei fällt auf, dass die Heiler die Sucht nicht heilen können. Die Situation spitzt sich immer mehr zu, doch bevor sie geklärt wird, endet das Buch. Auch viele andere Fragen bleiben offen: Was wird aus Lorkin? Gelingt es ihm die Untergrundorganisation der Verräterinnen zu überzeugen, ihn aus der geheimen Stadt gehen zu lassen? Wird Botschafter Dannyl auf die Avancen des Achati eingehen? Wie geht es weiter in der Stadt Imardin? Meist sind Bücher, die innerhalb einer Reihe nicht ein einigermaßen abgerundetes Ende haben, weniger gut. Es ist wieder ein endloses Warten auf die Fortsetzung und man vergisst dabei den Inhalt dieses Buches. Durch die besondere Figur der Sonea mit starkem Eigenwillen und einer Selbstbestimmtheit, die bei Buchcharacktere Ihresgleichen sucht, kann der Nebeneffekt bei der Buchreihe aufgehoben werden. Leider ist in diesem Buch Sonea in ihrem Handlungsspielraum sehr begrenzt und ihr Charakter ist auch farbloser ausgefallen, als man es gewohnt war. Fazit: Wer die erste Trilogie geliebt hat, wird auch dieses Buch mit Begeisterung lesen und auf die Nächsten mit Ungeduld warten.

Der Fantasyroman „Sonea. Die Hüterin“ von Trudi Canavan ist der erste Roman einer neuen Trilogie um die Magierin Sonea, die bereits in der Trilogie „Die Gilde der schwarzen Magier“ die Hauptprotagonistin darstellte. Das Buch kann unabhängig von den vorausgegangenen drei Bänden der Reihe gelesen werden, obwohl natürlich einiges auf die anderen Bände hindeutet und dort anknüpft.

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Sonea ist weiterhin die Hauptperson des Buches; doch ein zweiter Handlungsstrang rankt sich um ihren Sohn Lorkin. Man trifft alte Charaktere wieder, aber auch neue, interessante Personen werden vorgestellt.

Die Geschichte beginnt 20 Jahre, nachdem Sonea und Akkarin die Invasion der Schwarzen Magier aus Sachaka zurückschlagen konnten. Lorkin will endlich aus dem Schatten seiner Eltern heraustreten und selbst große Taten vollbringen. Dazu geht er als Gehilfe des Botschafters Dannyl ausgerechnet nach Sachaka; gegen den Wunsch seiner Mutter. Ihre Sorgen und Ängste sind sehr anschaulich und verständlich geschildert. Doch dies sind Gedanken, die sich die Protagonistin nur nebenbei erlauben kann. Denn sie wird immer mehr in einen Konflikt der Unterwelt von Kyralias Hauptstadt Imardin verwickelt. Dabei hilft ihr der alternde Dieb Cery, ein Jugendfreund, der immer wieder heimlich zu Sonea Kontakt gehalten hat. Außerdem scheinen immer mehr Leute - auch Magier - in der Stadt einem Rauschmittel, dem Feuel, zu verfallen. Dabei fällt auf, dass die Heiler die Sucht nicht heilen können. Die Situation spitzt sich immer mehr zu, doch bevor sie geklärt wird, endet das Buch. Auch viele andere Fragen bleiben offen: Was wird aus Lorkin? Gelingt es ihm die Untergrundorganisation der Verräterinnen zu überzeugen, ihn aus der geheimen Stadt gehen zu lassen? Wird Botschafter Dannyl auf die Avancen des Achati eingehen? Wie geht es weiter in der Stadt Imardin?

Meist sind Bücher, die innerhalb einer Reihe nicht ein einigermaßen abgerundetes Ende haben, weniger gut. Es ist wieder ein endloses Warten auf die Fortsetzung und man vergisst dabei den Inhalt dieses Buches. Durch die besondere Figur der Sonea mit starkem Eigenwillen und einer Selbstbestimmtheit, die bei Buchcharacktere Ihresgleichen sucht, kann der Nebeneffekt bei der Buchreihe aufgehoben werden.

Leider ist in diesem Buch Sonea in ihrem Handlungsspielraum sehr begrenzt und ihr Charakter ist auch farbloser ausgefallen, als man es gewohnt war.

Fazit: Wer die erste Trilogie geliebt hat, wird auch dieses Buch mit Begeisterung lesen und auf die Nächsten mit Ungeduld warten.

geschrieben am 21.06.2010 | 375 Wörter | 2139 Zeichen

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