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Die ungeheuerliche Einsamkeit des Maxwell Sim


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Informationen zum Buch
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Rezension von

A. Z.

Die ungeheuerliche Einsamkeit des Maxwell Sim Kurze Inhaltszusammenfassung: Maxwell Sim führt nach der Trennung von seiner Frau und dem Auszug ihrer gemeinsamen Tochter ein isoliertes Leben. Er hat viele Internet-Freunde, aber keine wirklichen Freunde und auch kaum soziale Kontakte. Die Beziehung zu seinem Vater ist seit seiner Kindheit oberflächlich und unpersönlich, verbessert sich aber im Laufe des Buches. Beruflich ist Maxwell bescheiden erfolgreich, auch seine neue Aufgabe kann er nicht bewältigen. Meine Meinung zum Buch: Der Schreibstil von Jonathan Coe hat mir gut gefallen, da die Emotionen und düsteren Gedanken des depressiven Maxwell gut beschrieben wurden, sodass ich echtes Mitgefühl mit ihm hatte. Des Weiteren haben mich die einzelnen Einschübe in Form von Briefen und Rückblicken gut gefallen und auch die Situationen, in denen er seine alten Freunde wieder besucht und die vorgefallenen Geschichten aufrollt, haben das Buch spannend gehalten. Auch eine positive Persönlichkeitsentwicklung von Maxwell konnte ich entdecken, dies lies mich einen anderen Schluss ziehen, als den, den der Autor gewählt hat. Am Ende des Buches bringt sich der Autor selbst auch als Person in die Geschichte ein. Die Idee habe ich als überraschende Wende gut gefunden, allerdings hat mir der Abschluss des Buches – insbesondere die letzten beiden Seiten - überhaupt nicht gefallen. Cover und Titel: Der Titel ist sehr langatmig und passt zur depressiven, nachdenklichen Stimmung von Maxwell Sim im Buch. Ansprechend finde ich das farbenfrohe und auffällige Cover, allerdings vermittelt es für mich einen falschen ersten Eindruck vom Buch, es wirkt witzig und heiter. Fazit: Das Buch war für mich eine außergewöhnliche Leseerfahrung mit einem tiefsinnigen Inhalt und trotzdem kurzweilig und an manchen Stellen zum Schmunzeln.

Kurze Inhaltszusammenfassung:

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Maxwell Sim führt nach der Trennung von seiner Frau und dem Auszug ihrer gemeinsamen Tochter ein isoliertes Leben. Er hat viele Internet-Freunde, aber keine wirklichen Freunde und auch kaum soziale Kontakte. Die Beziehung zu seinem Vater ist seit seiner Kindheit oberflächlich und unpersönlich, verbessert sich aber im Laufe des Buches. Beruflich ist Maxwell bescheiden erfolgreich, auch seine neue Aufgabe kann er nicht bewältigen.

Meine Meinung zum Buch:

Der Schreibstil von Jonathan Coe hat mir gut gefallen, da die Emotionen und düsteren Gedanken des depressiven Maxwell gut beschrieben wurden, sodass ich echtes Mitgefühl mit ihm hatte. Des Weiteren haben mich die einzelnen Einschübe in Form von Briefen und Rückblicken gut gefallen und auch die Situationen, in denen er seine alten Freunde wieder besucht und die vorgefallenen Geschichten aufrollt, haben das Buch spannend gehalten. Auch eine positive Persönlichkeitsentwicklung von Maxwell konnte ich entdecken, dies lies mich einen anderen Schluss ziehen, als den, den der Autor gewählt hat.

Am Ende des Buches bringt sich der Autor selbst auch als Person in die Geschichte ein. Die Idee habe ich als überraschende Wende gut gefunden, allerdings hat mir der Abschluss des Buches – insbesondere die letzten beiden Seiten - überhaupt nicht gefallen.

Cover und Titel:

Der Titel ist sehr langatmig und passt zur depressiven, nachdenklichen Stimmung von Maxwell Sim im Buch. Ansprechend finde ich das farbenfrohe und auffällige Cover, allerdings vermittelt es für mich einen falschen ersten Eindruck vom Buch, es wirkt witzig und heiter.

Fazit:

Das Buch war für mich eine außergewöhnliche Leseerfahrung mit einem tiefsinnigen Inhalt und trotzdem kurzweilig und an manchen Stellen zum Schmunzeln.

geschrieben am 29.11.2010 | 263 Wörter | 1516 Zeichen

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