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Tage wie diese


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Rezension von

Julia Göpfert

Tage wie diese Tage wie diese Wer kennt sie nicht „Tage wie diese“, an denen alles schief geht, so dass man sich fragt, warum man überhaupt aufgestanden ist? John Green, Maureen Johnson und Lauren Myracle haben drei Geschichten geschrieben, die sich mit genau „diesen“ Tagen in der Weihnachtszeit beschäftigen und alle von einem im Schnee steckengebliebenen Zug ausgelöst werden. Für Jubilee ist es eindeutig einer dieser Tage, als ihre Eltern an Weihnachten beim Kampf um ein Weihnachtsdorfhäuschen verhaftet werden. Statt Weihnachten bei ihrer Familie bzw. ihrem Freund zu verbringen, muss sie nun mit dem Zug zu ihren Großeltern fahren, in dem sich zu allem Überfluss auch noch eine Horde Cheerleader befindet, die ihr gewaltig auf die Nerven geht. Als der Zug auch noch im Schnee stecken bleibt, zieht sie es daher vor einem Wildfremden durch kniehohen Schnee hinterherzustapfen, als bei diesen Cheerleadern zu bleiben. Zu eben diesen Cheerleadern wollen hingegen Tobin, JP und ihre Freundin Herzog. Dafür kämpfen sie sich durch Schneewehen und liefern sich Kämpfe mit Konkurrenten, die dasselbe Ziel haben. Doch sind es wirklich die Cheerleader, um die es Tobin geht, oder nicht vielleicht doch jemand anderes? Jeb, der auch in diesen Zug feststeckt, kommt zu spät zu einem entscheidenden Treffen mit seiner Freundin Addie. Jeden, den er trifft, bittet er ihr auszurichten, dass er kommen wird, egal ob derjenige sie überhaupt kennt oder nicht. Doch auch Addie beginnt über ihre Beziehung nachzudenken und muss einige Proben durchstehen, bevor sie und Jeb sich wiedersehen können. Drei verschiedene Geschichten, von drei verschiedenen Autoren, über drei verschiedene Schicksale, die am Ende doch alle zusammenhängen und zusammen ein Ganzes ergeben: ein Konzept, das hier überzeugt. Dank den drei Autoren hat jede Geschichte ihren eigenen Stil, doch allen Geschichten ist gemeinsam, dass sie spannend und lustig, manchmal aber auch ein wenig nachdenklich und mysteriös sind, man in jedem Fall aber nicht mehr aufhören mag sie zu lesen. Egal, ob man über einem gefrorenem Fluss balanciert, auf einer Twistermatte im Schnee um die Wette rutscht oder einem Teetassenschwein hinterherjagt. Würden Tage wie diese immer so enden, würde man sie freudig herbeisehnen, anstatt über sie zu stöhnen. Nicht nur zur Weihnachtszeit. Nicht unbedingt, weil sie ein Happy End versprechen, sondern weil sie wie Herzog erklärt ein Abenteuer sind, dass es wert ist erlebt zu werden.

Tage wie diese

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Wer kennt sie nicht „Tage wie diese“, an denen alles schief geht, so dass man sich fragt, warum man überhaupt aufgestanden ist? John Green, Maureen Johnson und Lauren Myracle haben drei Geschichten geschrieben, die sich mit genau „diesen“ Tagen in der Weihnachtszeit beschäftigen und alle von einem im Schnee steckengebliebenen Zug ausgelöst werden.

Für Jubilee ist es eindeutig einer dieser Tage, als ihre Eltern an Weihnachten beim Kampf um ein Weihnachtsdorfhäuschen verhaftet werden. Statt Weihnachten bei ihrer Familie bzw. ihrem Freund zu verbringen, muss sie nun mit dem Zug zu ihren Großeltern fahren, in dem sich zu allem Überfluss auch noch eine Horde Cheerleader befindet, die ihr gewaltig auf die Nerven geht. Als der Zug auch noch im Schnee stecken bleibt, zieht sie es daher vor einem Wildfremden durch kniehohen Schnee hinterherzustapfen, als bei diesen Cheerleadern zu bleiben.

Zu eben diesen Cheerleadern wollen hingegen Tobin, JP und ihre Freundin Herzog. Dafür kämpfen sie sich durch Schneewehen und liefern sich Kämpfe mit Konkurrenten, die dasselbe Ziel haben. Doch sind es wirklich die Cheerleader, um die es Tobin geht, oder nicht vielleicht doch jemand anderes?

Jeb, der auch in diesen Zug feststeckt, kommt zu spät zu einem entscheidenden Treffen mit seiner Freundin Addie. Jeden, den er trifft, bittet er ihr auszurichten, dass er kommen wird, egal ob derjenige sie überhaupt kennt oder nicht. Doch auch Addie beginnt über ihre Beziehung nachzudenken und muss einige Proben durchstehen, bevor sie und Jeb sich wiedersehen können.

Drei verschiedene Geschichten, von drei verschiedenen Autoren, über drei verschiedene Schicksale, die am Ende doch alle zusammenhängen und zusammen ein Ganzes ergeben: ein Konzept, das hier überzeugt. Dank den drei Autoren hat jede Geschichte ihren eigenen Stil, doch allen Geschichten ist gemeinsam, dass sie spannend und lustig, manchmal aber auch ein wenig nachdenklich und mysteriös sind, man in jedem Fall aber nicht mehr aufhören mag sie zu lesen. Egal, ob man über einem gefrorenem Fluss balanciert, auf einer Twistermatte im Schnee um die Wette rutscht oder einem Teetassenschwein hinterherjagt.

Würden Tage wie diese immer so enden, würde man sie freudig herbeisehnen, anstatt über sie zu stöhnen. Nicht nur zur Weihnachtszeit. Nicht unbedingt, weil sie ein Happy End versprechen, sondern weil sie wie Herzog erklärt ein Abenteuer sind, dass es wert ist erlebt zu werden.

geschrieben am 28.12.2010 | 378 Wörter | 2074 Zeichen

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