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Die kleine Schusselhexe


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Dr. Benjamin Krenberger

Die kleine Schusselhexe Kinderbücher über Hexen gibt es viele, aber die kleine Schusselhexe hat definitiv das Potential dazu, ihren Weg in die Kinderzimmer zu machen. Nach dem Bilderbuch kommt nun eine Variante zum Vorlesen, also mehr an Geschichten und weniger an Bildern. Wenn man das Bilderbuch bereits kennt, ist der Einstieg in die Geschichte leicht. Wenn dem aber nicht so ist, fehlt die eine oder andere Information, insbesondere zur namensgebenden Schusseligkeit der Hexe. Zwar wird durch eine kleine Einführung versucht, den Stoff des Bilderbuchs knapp zusammenzufassen, aber die vielen schönen Beispiele des Bilderbuchs, wie die Hexe zahlreiche Zaubersprüche verschusselt und deshalb in einem schiefen Hexenhäuschen wohnt, auf einem krummen Hexenbesen fliegt und dazu einen blauen Hasen statt eines schwarzen Raben hat, können so nicht ersetzt werden. Die Geschichte ist auch ohne die Vorkenntnis nett, aber nachdem der Hauptgag darauf hinausläuft, dass die Schusselhexe einen Spruch verschusseln soll, das aber endlich einmal nicht macht bzw. zu machen droht, ist vor der Lektüre sicher anzuraten, sich das Bilderbuch zu besorgen. In der Geschichte wird die Schusselhexe auserkoren, gegen den Zauberer Zack einen Wettstreit auszufechten und das obwohl sie noch so jung (88 Jahre) und eben im Zaubern so schusselig ist. Der Zauberer Zack hat sich aber gerade die Schusselhexe als Gegnerin aus dem Hexenwald ausgesucht, sodass sie sich dem Duell stellen muss. Dazu beruft sie zunächst den Hexenrat ein, muss sich dabei vom Hasen den Spruch vorsagen lassen und bekommt von der Hexenversammlung scheinbar nützliche Tipps für das Zauberduell, das nur alle 99 Jahre stattfindet. Der Showdown wird durch Donnerschläge des herannahenden Zack vorangetrieben und letztendlich stehen sich die Schusselhexe und der Zauberer Zack auf einer Waldlichtung gegenüber. Aber siehe da: die ersten beiden der drei möglichen Zaubersprüche verschusselt die Schusselhexe nicht. Und so darf sich Zack über einen neuen gezauberten Frack und Schal freuen, dazu über seine eigenen gelungenen und beeindruckenden Zaubersprüche. Doch - natürlich - bringt der dritte Zauberspruch die Wende und die Schusselhexe verzaubert bzw. verschusselt den Zauberstab des Zauberers Zack in eine Lakritzstange und hat damit das Zauberduell für die Hexen gewonnen, die daraufhin eine rauschende Party feiern. Der diesmal dominierende Textanteil ist sehr kindgerecht verfasst, wenngleich man gerade wegen der zahlreich enthaltenen Wortwitze das Buch erst Kindern ab 4 Jahren vorlesen sollte. Es gibt aber viel zum Lachen und zum Mitdenken und auch der Spannungsbogen ist kindgerecht, ebenso wie die Auflösung am Ende. Insgesamt ein sehr liebenswertes Vorlesebuch, das nach Fortsetzung verlangt.

Kinderbücher über Hexen gibt es viele, aber die kleine Schusselhexe hat definitiv das Potential dazu, ihren Weg in die Kinderzimmer zu machen. Nach dem Bilderbuch kommt nun eine Variante zum Vorlesen, also mehr an Geschichten und weniger an Bildern. Wenn man das Bilderbuch bereits kennt, ist der Einstieg in die Geschichte leicht. Wenn dem aber nicht so ist, fehlt die eine oder andere Information, insbesondere zur namensgebenden Schusseligkeit der Hexe. Zwar wird durch eine kleine Einführung versucht, den Stoff des Bilderbuchs knapp zusammenzufassen, aber die vielen schönen Beispiele des Bilderbuchs, wie die Hexe zahlreiche Zaubersprüche verschusselt und deshalb in einem schiefen Hexenhäuschen wohnt, auf einem krummen Hexenbesen fliegt und dazu einen blauen Hasen statt eines schwarzen Raben hat, können so nicht ersetzt werden. Die Geschichte ist auch ohne die Vorkenntnis nett, aber nachdem der Hauptgag darauf hinausläuft, dass die Schusselhexe einen Spruch verschusseln soll, das aber endlich einmal nicht macht bzw. zu machen droht, ist vor der Lektüre sicher anzuraten, sich das Bilderbuch zu besorgen.

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In der Geschichte wird die Schusselhexe auserkoren, gegen den Zauberer Zack einen Wettstreit auszufechten und das obwohl sie noch so jung (88 Jahre) und eben im Zaubern so schusselig ist. Der Zauberer Zack hat sich aber gerade die Schusselhexe als Gegnerin aus dem Hexenwald ausgesucht, sodass sie sich dem Duell stellen muss. Dazu beruft sie zunächst den Hexenrat ein, muss sich dabei vom Hasen den Spruch vorsagen lassen und bekommt von der Hexenversammlung scheinbar nützliche Tipps für das Zauberduell, das nur alle 99 Jahre stattfindet. Der Showdown wird durch Donnerschläge des herannahenden Zack vorangetrieben und letztendlich stehen sich die Schusselhexe und der Zauberer Zack auf einer Waldlichtung gegenüber. Aber siehe da: die ersten beiden der drei möglichen Zaubersprüche verschusselt die Schusselhexe nicht. Und so darf sich Zack über einen neuen gezauberten Frack und Schal freuen, dazu über seine eigenen gelungenen und beeindruckenden Zaubersprüche. Doch - natürlich - bringt der dritte Zauberspruch die Wende und die Schusselhexe verzaubert bzw. verschusselt den Zauberstab des Zauberers Zack in eine Lakritzstange und hat damit das Zauberduell für die Hexen gewonnen, die daraufhin eine rauschende Party feiern.

Der diesmal dominierende Textanteil ist sehr kindgerecht verfasst, wenngleich man gerade wegen der zahlreich enthaltenen Wortwitze das Buch erst Kindern ab 4 Jahren vorlesen sollte. Es gibt aber viel zum Lachen und zum Mitdenken und auch der Spannungsbogen ist kindgerecht, ebenso wie die Auflösung am Ende. Insgesamt ein sehr liebenswertes Vorlesebuch, das nach Fortsetzung verlangt.

geschrieben am 27.10.2013 | 400 Wörter | 2333 Zeichen

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