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Bin isch Freak, oda was?!


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Rezension von

Luitgard Gebhardt

Bin isch Freak, oda was?! Inhalt: Der Vertrag wurde nicht verlängert, und so muss sich der Aushilfslehrer Philipp Möller eine neue Arbeit suchen. Er sieht einerseits wehmütig zurück, andererseits ist er froh, diese Freakshow hinter sich zu haben. Ein Gedanke, den Kollege Geierchen zunichte macht, indem er darauf hinweist, dass die Schule ein Abbild der Gesellschaft ist. Im folgenden Verlauf begleiten wir unsere Hauptperson durch ihren „freakigen“ Alltag: Es werden Situationen im Urlaub, bei seiner Arbeit in einem Callcenter, in seinem Privatleben und seiner Freizeit geschildert. Ganz gewöhnliche Situationen, in denen er aber immer wieder mit außergewöhnlichen Menschen zusammenkommt: wie mit dem Homöopathie begeisterten Rockabillypärchen, den seltsamen Esoterikern, den patriotischen und trinkfreudigen Burschenschaftlern bis hin zur Veganerin. Lauffreaks und Computernerds dürfen auch nicht fehlen. Und so stellt sich immer häufiger die Frage: Wer gehört nicht zu den Freaks in unserem Land? Im letzten großen Kapitel geht es um Glaube und Religion. Möller kann durch einen Zufall an einer Diskussionsrunde teilnehmen und bekommt dadurch den Job, in dem er sich endlich wohlfühlt. Die Geschichte ist gut zu lesen, unterhaltsam und gewohnt humorvoll geschrieben. Einige Situationen wirken konstruiert, etwas langatmig oder banal, in anderen findet man sich selbst und seine Mitmenschen wieder und wird köstlich unterhalten. Mit analytischem Blick und spitzer Zunge beschreibt der Autor plastisch uns und unsere schrulligen Mitmenschen. Selbstkritische Fragen, wie: Leben wir tatsächlich in einer Nation der Übertreiber, Spinner und Durchgeknallten? Und: Wohin gehöre ich? Sowie Fragen zu Glauben und Religion drängen sich beim Lesen des Buches auf. Fazit: Es gibt viel zu schmunzeln, einiges zu lachen, manches macht nachdenklich oder veranlasst zum Kopfschütteln. Wer wissen möchte welche „Freaks" es in unserer Nation gibt und wer gern unterhalten werden möchte, dem kann ich dieses Buch empfehlen.

Inhalt:

Der Vertrag wurde nicht verlängert, und so muss sich der Aushilfslehrer Philipp Möller eine neue Arbeit suchen. Er sieht einerseits wehmütig zurück, andererseits ist er froh, diese Freakshow hinter sich zu haben. Ein Gedanke, den Kollege Geierchen zunichte macht, indem er darauf hinweist, dass die Schule ein Abbild der Gesellschaft ist.

Im folgenden Verlauf begleiten wir unsere Hauptperson durch ihren „freakigen“ Alltag: Es werden Situationen im Urlaub, bei seiner Arbeit in einem Callcenter, in seinem Privatleben und seiner Freizeit geschildert. Ganz gewöhnliche Situationen, in denen er aber immer wieder mit außergewöhnlichen Menschen zusammenkommt: wie mit dem Homöopathie begeisterten Rockabillypärchen, den seltsamen Esoterikern, den patriotischen und trinkfreudigen Burschenschaftlern bis hin zur Veganerin. Lauffreaks und Computernerds dürfen auch nicht fehlen. Und so stellt sich immer häufiger die Frage: Wer gehört nicht zu den Freaks in unserem Land?

Im letzten großen Kapitel geht es um Glaube und Religion. Möller kann durch einen Zufall an einer Diskussionsrunde teilnehmen und bekommt dadurch den Job, in dem er sich endlich wohlfühlt.

Die Geschichte ist gut zu lesen, unterhaltsam und gewohnt humorvoll geschrieben. Einige Situationen wirken konstruiert, etwas langatmig oder banal, in anderen findet man sich selbst und seine Mitmenschen wieder und wird köstlich unterhalten. Mit analytischem Blick und spitzer Zunge beschreibt der Autor plastisch uns und unsere schrulligen Mitmenschen.

Selbstkritische Fragen, wie: Leben wir tatsächlich in einer Nation der Übertreiber, Spinner und Durchgeknallten? Und: Wohin gehöre ich? Sowie Fragen zu Glauben und Religion drängen sich beim Lesen des Buches auf.

Fazit:

Es gibt viel zu schmunzeln, einiges zu lachen, manches macht nachdenklich oder veranlasst zum Kopfschütteln. Wer wissen möchte welche „Freaks" es in unserer Nation gibt und wer gern unterhalten werden möchte, dem kann ich dieses Buch empfehlen.

geschrieben am 22.04.2014 | 283 Wörter | 1701 Zeichen

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