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Hemmungslos zeichnen


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Anna Kneisel

Hemmungslos zeichnen „Ich kann nicht zeichnen“ – wie oft hört man Leute das von sich sagen, nur weil das, was sie zeichnen, eben nicht 1:1 der Natur entspricht? Dabei muss das nicht sein, wenn man der Künstlerin und Autorin Kerry Lemon glaubt. Sie fordert die Leser in ihrem Buch „Hemmungslos zeichnen“ auf, direkt ins Buch zu malen, alle Hemmungen fahren zu lassen und wieder die Sicht eines Kindes einzunehmen, als man noch angstfrei und voller Spaß den Prozess des Zeichnens genoss und nicht so sehr bedacht auf das Ergebnis war. Sie verspricht nicht, dass automatisch die eigenen Zeichnungen hervorragend werden, aber sehr wohl, dass sie mit etwas Übung um einiges besser werden können. In 22 Etappen nähert man sich unter Anleitung der Autorin seinem Ziel, die eigenen Zeichenkünste zu schulen. Los geht es mit dem grundlegendsten Werkzeug, dem Bleistift. Als erstes geht es um das Finden der richtigen Haltung, man probiert Variationen in Druck und Geschwindigkeit, übt diverse Möglichkeiten des Schraffierens. Genauso kleinschrittig geht Kerry Lemon in den weiteren Etappen vor, sei es nun beim Gebrauch des Radiergummis, dem Ausfüllen von Flächen, Frottagen, Scherenschnitt-Übungen , Collagen oder Pinseleien, dem Gestalten von Drahtbildern oder dem Durchführen von Drucktechniken. Nach und nach wird man aufgefordert, eine große Bandbreite an Techniken auszuprobieren und sich selbst mehr zuzutrauen. Mit dem Lesen und vor allem Durcharbeiten des Bandes ist man aber noch längst nicht fertig, deshalb trägt Etappe 22 auch den Titel „…und die Reise geht weiter“. Wer sich darauf einlässt, kann durch Zeichnen sein Leben bereichern und ungeahnte eigene Fähigkeiten entdecken, die sich alle in einem Buch widerspiegeln werden. Eine nette Idee und ein hübsches Geschenk für alle, die schon lange nicht mehr zum Zeichnen kamen oder sich einfach nicht so viel zutrauen, aber gerne besser werden möchten. - Selbst wenn die Zeit oft knapp ist.

„Ich kann nicht zeichnen“ – wie oft hört man Leute das von sich sagen, nur weil das, was sie zeichnen, eben nicht 1:1 der Natur entspricht? Dabei muss das nicht sein, wenn man der Künstlerin und Autorin Kerry Lemon glaubt. Sie fordert die Leser in ihrem Buch „Hemmungslos zeichnen“ auf, direkt ins Buch zu malen, alle Hemmungen fahren zu lassen und wieder die Sicht eines Kindes einzunehmen, als man noch angstfrei und voller Spaß den Prozess des Zeichnens genoss und nicht so sehr bedacht auf das Ergebnis war. Sie verspricht nicht, dass automatisch die eigenen Zeichnungen hervorragend werden, aber sehr wohl, dass sie mit etwas Übung um einiges besser werden können.

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Genauso kleinschrittig geht Kerry Lemon in den weiteren Etappen vor, sei es nun beim Gebrauch des Radiergummis, dem Ausfüllen von Flächen, Frottagen, Scherenschnitt-Übungen , Collagen oder Pinseleien, dem Gestalten von Drahtbildern oder dem Durchführen von Drucktechniken.

Nach und nach wird man aufgefordert, eine große Bandbreite an Techniken auszuprobieren und sich selbst mehr zuzutrauen. Mit dem Lesen und vor allem Durcharbeiten des Bandes ist man aber noch längst nicht fertig, deshalb trägt Etappe 22 auch den Titel „…und die Reise geht weiter“. Wer sich darauf einlässt, kann durch Zeichnen sein Leben bereichern und ungeahnte eigene Fähigkeiten entdecken, die sich alle in einem Buch widerspiegeln werden.

Eine nette Idee und ein hübsches Geschenk für alle, die schon lange nicht mehr zum Zeichnen kamen oder sich einfach nicht so viel zutrauen, aber gerne besser werden möchten. - Selbst wenn die Zeit oft knapp ist.

geschrieben am 30.12.2014 | 298 Wörter | 1624 Zeichen

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