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Ponyherz, Band 5: Anni rettet das Fohlen


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Rezension von

Dr. Benjamin Krenberger

Ponyherz, Band 5: Anni rettet das Fohlen Die „Ponyherz“-Reihe von Usch Luhn hat in diesem Jahr einen neuen fünften Band hinzubekommen: Anni rettet das Fohlen. Illustriert wird die Reihe von Franziska Harvey, die schon bei vielen tollen und erfolgreichen Kinderbüchern ihren unverwechselbaren Stil eingebracht hat, so etwa beim Muffelmonster. Zu Beginn bekommt man erst einmal eine bebilderte Vorstellung der Protagonisten. Das sind Anni mit Eltern und ihrem kleinen Bruder Lars, ihre Klassenkameraden Pia und Lorenz, Pferdehofbesitzer Peter und natürlich das Wildpferd namens Ponyherz. Ponyherz lebt zwar mit seiner Herde im Wald, hat aber eine ganz besondere Beziehung zu Anni, die schon in den vorherigen Bänden aufbereitet wurde. Der geneigte Leser wird völlig richtig auf die Dülmener Wildpferde schließen, die zumindest eine Inspiration für diese Reihe gegeben haben. Verlagsseits ist das Buch für Kinder zwischen sieben und neun Jahren empfohlen und das trifft meiner Einschätzung nach völlig zu. Satzbau, Handlungsstränge und Problemkonstellationen samt Auflösungen sind für Grundschüler der Klassen 1-3 bestens geeignet, ebenso die Schriftgröße und Anzahl und Umfang der Illustrationen. Allerdings sollten die (vornehmlich) Leser(innen) nicht zu zart besaitet sein, denn in diesem Buch passieren durchaus ein paar spannende bzw. erschreckende Dinge, die, wenn man sich die Entwicklung der Fauna in Niedersachsen etc. ansieht, durchaus realistisch sind: die Begegnung mit einem Wolf. Was passiert ansonsten? Es gibt die klassischen (idealisierten) Zeitvertreibe wie Ausritte, Intrigen und Gemeinheiten der Klassenkameradinnen untereinander, das Aufeinandertreffen von gegensätzlichen Charakteren, das Thema Freunde und beste Freunde und das gegenseitige Helfen, die innige Verbindung zwischen Anni und ihrem Ponyherz bzw. allgemein zwischen Mensch und Tier, aber natürlich geht es maßgeblich um ein Wildpferdfohlen. Es ist eines von zwei Zwillingsfohlen, das Anni bei der Herde im Wald entdeckt. Eines ist auf einmal verschwunden und es muss wieder gefunden werden. Das muss sie nicht alleine tun, aber dennoch ist das Ganze eine aufregende Angelegenheit. Und sie dauert eine Weile, denn Anni hat natürlich nebenbei noch Schule, Familienleben und andere Dinge zu tun. Auch das ist gut nachvollziehbar für die junge Zielgruppe. Dann kommt es tatsächlich zum Showdown im Wald, der – selbstverständlich – gut ausgeht, ohne dass die Details hier verraten werden sollen. Der neue fünfte Band ergänzt die bisherigen Geschichten um Anni und ihr Ponyherz prima. Die nahezu heile Welt um Mädchen und Pferd ist fast zu schön, um wahr zu sein, aber in sich stimmig und gut fortsetzbar mit neuen Abenteuern.

Die „Ponyherz“-Reihe von Usch Luhn hat in diesem Jahr einen neuen fünften Band hinzubekommen: Anni rettet das Fohlen. Illustriert wird die Reihe von Franziska Harvey, die schon bei vielen tollen und erfolgreichen Kinderbüchern ihren unverwechselbaren Stil eingebracht hat, so etwa beim Muffelmonster.

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Zu Beginn bekommt man erst einmal eine bebilderte Vorstellung der Protagonisten. Das sind Anni mit Eltern und ihrem kleinen Bruder Lars, ihre Klassenkameraden Pia und Lorenz, Pferdehofbesitzer Peter und natürlich das Wildpferd namens Ponyherz. Ponyherz lebt zwar mit seiner Herde im Wald, hat aber eine ganz besondere Beziehung zu Anni, die schon in den vorherigen Bänden aufbereitet wurde. Der geneigte Leser wird völlig richtig auf die Dülmener Wildpferde schließen, die zumindest eine Inspiration für diese Reihe gegeben haben.

Verlagsseits ist das Buch für Kinder zwischen sieben und neun Jahren empfohlen und das trifft meiner Einschätzung nach völlig zu. Satzbau, Handlungsstränge und Problemkonstellationen samt Auflösungen sind für Grundschüler der Klassen 1-3 bestens geeignet, ebenso die Schriftgröße und Anzahl und Umfang der Illustrationen. Allerdings sollten die (vornehmlich) Leser(innen) nicht zu zart besaitet sein, denn in diesem Buch passieren durchaus ein paar spannende bzw. erschreckende Dinge, die, wenn man sich die Entwicklung der Fauna in Niedersachsen etc. ansieht, durchaus realistisch sind: die Begegnung mit einem Wolf.

Was passiert ansonsten? Es gibt die klassischen (idealisierten) Zeitvertreibe wie Ausritte, Intrigen und Gemeinheiten der Klassenkameradinnen untereinander, das Aufeinandertreffen von gegensätzlichen Charakteren, das Thema Freunde und beste Freunde und das gegenseitige Helfen, die innige Verbindung zwischen Anni und ihrem Ponyherz bzw. allgemein zwischen Mensch und Tier, aber natürlich geht es maßgeblich um ein Wildpferdfohlen. Es ist eines von zwei Zwillingsfohlen, das Anni bei der Herde im Wald entdeckt. Eines ist auf einmal verschwunden und es muss wieder gefunden werden. Das muss sie nicht alleine tun, aber dennoch ist das Ganze eine aufregende Angelegenheit. Und sie dauert eine Weile, denn Anni hat natürlich nebenbei noch Schule, Familienleben und andere Dinge zu tun. Auch das ist gut nachvollziehbar für die junge Zielgruppe. Dann kommt es tatsächlich zum Showdown im Wald, der – selbstverständlich – gut ausgeht, ohne dass die Details hier verraten werden sollen.

Der neue fünfte Band ergänzt die bisherigen Geschichten um Anni und ihr Ponyherz prima. Die nahezu heile Welt um Mädchen und Pferd ist fast zu schön, um wahr zu sein, aber in sich stimmig und gut fortsetzbar mit neuen Abenteuern.

geschrieben am 31.08.2015 | 387 Wörter | 2275 Zeichen

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