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Wann ist endlich Weihnachten?


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  Extras

Rezension von

Dr. Benjamin Krenberger

Wann ist endlich Weihnachten? Genau! Wann ist denn endlich Weihnachten? Treffender kann ein Titel für ein Kinderbuch nicht sein. Denn diese Frage treibt die kleinen Geister spätestens zwei Monate vorher rastlos um, wenn die reich bebilderten Geschenkkataloge in der Post auftauchen, wenn Fernsehwerbung auf das Fest zugeschnitten wird und auch die Dekorationen in Fenstern und Straßen immer weihnachtlicher werden. Wer kann da schon Geduld haben? Klein-Pip jedenfalls fällt es schwer. Der kleine Bär weckt kurz vor dem Fest seinen Bärenpapa Brumm jeden Tag mit der Überlegung „Ich glaube, heute ist Weihnachten!“. Aber Klein-Pip muss immer wieder vertröstet werden. Noch vier Mal schlafen, noch drei Mal, etc. Aber immerhin gibt es ja viel zu tun. Man muss im Wald einen Weihnachtsbaum suchen. Man muss Weihnachtskarten schreiben und die den Empfängern persönlich einwerfen. Natürlich müssen auch die Geschenke eingepackt werden und nicht vergessen werden dürfen auch die Schneemänner: auch die wollen erst einmal gebaut sein. Aber dann, und da wird sogar Papa Brumm ein wenig aufgeregt, ist es endlich soweit. Mitten im noch dunklen Morgen wacht Klein-Pip auf und kann endlich, endlich sein geliebtes Weihnachtsfest feiern. Dieses Buch ist eine so treffende und liebevolle Abbildung kindlicher Wünsche, Begehrlichkeiten und kleinen Frustrationen beim Warten auf das Weihnachtsfest, dass es einfach ein Muss ist, das Buch vorzulesen. Kinder im Alter ab drei Jahren dürften von dem Buch am meisten profitieren. Denn Handlung und Text entsprechen dem kindlichen Verständnis- und Erwartungshorizont im Alter zwischen drei und sechs Jahren sehr gut und auch die gelungenen Illustrationen tragen einen gehörigen Teil dazu bei, dass man beim Lesen des Buches mehr als einmal Schmunzeln muss. Etwa wenn Klein-Pip abends auf dem Sessel in den Armen von Papa Brumm beim Zählen der noch fehlenden Tage einschläft oder wenn der Textfluss sich dem Laufweg der beiden Bären beim Verteilen der Weihnachtskarten anpasst. Wer also für Weihnachten noch ein Geschenk für kleine Leute braucht, ist mit diesem Buch bestens gerüstet. Aber auch zum familiären Eigenbedarf in der Vorweihnachtszeit kann man es nur empfehlen.

Genau! Wann ist denn endlich Weihnachten? Treffender kann ein Titel für ein Kinderbuch nicht sein. Denn diese Frage treibt die kleinen Geister spätestens zwei Monate vorher rastlos um, wenn die reich bebilderten Geschenkkataloge in der Post auftauchen, wenn Fernsehwerbung auf das Fest zugeschnitten wird und auch die Dekorationen in Fenstern und Straßen immer weihnachtlicher werden. Wer kann da schon Geduld haben? Klein-Pip jedenfalls fällt es schwer. Der kleine Bär weckt kurz vor dem Fest seinen Bärenpapa Brumm jeden Tag mit der Überlegung „Ich glaube, heute ist Weihnachten!“. Aber Klein-Pip muss immer wieder vertröstet werden. Noch vier Mal schlafen, noch drei Mal, etc. Aber immerhin gibt es ja viel zu tun. Man muss im Wald einen Weihnachtsbaum suchen. Man muss Weihnachtskarten schreiben und die den Empfängern persönlich einwerfen. Natürlich müssen auch die Geschenke eingepackt werden und nicht vergessen werden dürfen auch die Schneemänner: auch die wollen erst einmal gebaut sein. Aber dann, und da wird sogar Papa Brumm ein wenig aufgeregt, ist es endlich soweit. Mitten im noch dunklen Morgen wacht Klein-Pip auf und kann endlich, endlich sein geliebtes Weihnachtsfest feiern.

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Dieses Buch ist eine so treffende und liebevolle Abbildung kindlicher Wünsche, Begehrlichkeiten und kleinen Frustrationen beim Warten auf das Weihnachtsfest, dass es einfach ein Muss ist, das Buch vorzulesen. Kinder im Alter ab drei Jahren dürften von dem Buch am meisten profitieren. Denn Handlung und Text entsprechen dem kindlichen Verständnis- und Erwartungshorizont im Alter zwischen drei und sechs Jahren sehr gut und auch die gelungenen Illustrationen tragen einen gehörigen Teil dazu bei, dass man beim Lesen des Buches mehr als einmal Schmunzeln muss. Etwa wenn Klein-Pip abends auf dem Sessel in den Armen von Papa Brumm beim Zählen der noch fehlenden Tage einschläft oder wenn der Textfluss sich dem Laufweg der beiden Bären beim Verteilen der Weihnachtskarten anpasst.

Wer also für Weihnachten noch ein Geschenk für kleine Leute braucht, ist mit diesem Buch bestens gerüstet. Aber auch zum familiären Eigenbedarf in der Vorweihnachtszeit kann man es nur empfehlen.

geschrieben am 28.10.2015 | 328 Wörter | 1844 Zeichen

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