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Mombert


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Informationen zum Buch
  ISBN
  Autor
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Rezension von

Dr. Benjamin Krenberger

Mombert Britta Teckentrup wurde in Hamburg geboren und hat am Saint Martins College of Art und am Royal College of Art in London Kunst und Illustration studiert. Sie ist Autorin und Illustratorin zahlreicher Bücher, wobei sie vor allem im Kinderbuchbereich viele Titel gestaltet und verantwortet hat: Spielbücher, Kalender, Suchpostkarten, aber eben auch viele Einzeltitel. Offenbar war für das vorliegende Werk der eigene Kater der Autorin impulsgebend, denn im Gegensatz zur ausgelieferten Ausgabe, die den Titel „Mombert“ trägt, zeigte jedenfalls bis zum Erscheinenstag des Buches am 01.02.2016 bei Amazon das Buch unter dem Covertitel „Oskar“. Wie dem auch sei: „Mombert“ ist ein wahnsinnig passender Name für einen grummeligen Kater. Im englischen Original, ebenfalls von Britta Teckentrup und erschienen 2008, lautet der Titel nur „grumpy cat“. Mombert ist nun wahrlich eine grummelige Katze. Er ist am liebsten für sich, sowohl beim Streunen, beim Fressen und Jagen und Gesellschaft anderer Katzen kann er gleich gar nicht haben. In der Schlüsselszene des Buches gerät Mombert dann in einen starken Regen und findet keinen Unterschlupf und keine trockene Stelle. Grimmiger als jetzt kann Mombert kaum sein. Aber siehe da: ein Kätzchen sucht Unterschlupf bei ihm. Bei ihm! Nach dem Regen will Mombert die neue Gefährtin sofort loswerden. Aber weder Grummeln noch weggehen hilft: das Kätzchen schnurrt, schmeichelt und ist nett, folgt Mombert und zeigt keine Anstalten, sich von ihm zu entfernen. Über Zäune und einen großen Baum flüchtet Mombert, aber auch dorthin folgt das Kätzchen. Als dieses dann von einem dünnen Zweig abzustürzen droht, macht nicht nur Mombert einen großen Sprung, sondern auch sein Herz. Was dabei dann herauskommt, muss jeder Leser selbst herausfinden. Das Buch ist für eine Zielgruppe von 4-6 Jahren empfohlen und das trifft auch voll zu. Handlung und Spannungsbogen passen gut in den Erfahrungshorizont der kleinen Leser und die dazu passenden, leicht grob daherkommenden Illustrationen reduzieren die Botschaft praktischerweise ebenso auf das Wesentliche. Eine erfreuliche Neuerscheinung des englischen Originals.

Britta Teckentrup wurde in Hamburg geboren und hat am Saint Martins College of Art und am Royal College of Art in London Kunst und Illustration studiert. Sie ist Autorin und Illustratorin zahlreicher Bücher, wobei sie vor allem im Kinderbuchbereich viele Titel gestaltet und verantwortet hat: Spielbücher, Kalender, Suchpostkarten, aber eben auch viele Einzeltitel. Offenbar war für das vorliegende Werk der eigene Kater der Autorin impulsgebend, denn im Gegensatz zur ausgelieferten Ausgabe, die den Titel „Mombert“ trägt, zeigte jedenfalls bis zum Erscheinenstag des Buches am 01.02.2016 bei Amazon das Buch unter dem Covertitel „Oskar“. Wie dem auch sei: „Mombert“ ist ein wahnsinnig passender Name für einen grummeligen Kater. Im englischen Original, ebenfalls von Britta Teckentrup und erschienen 2008, lautet der Titel nur „grumpy cat“.

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Mombert ist nun wahrlich eine grummelige Katze. Er ist am liebsten für sich, sowohl beim Streunen, beim Fressen und Jagen und Gesellschaft anderer Katzen kann er gleich gar nicht haben. In der Schlüsselszene des Buches gerät Mombert dann in einen starken Regen und findet keinen Unterschlupf und keine trockene Stelle. Grimmiger als jetzt kann Mombert kaum sein. Aber siehe da: ein Kätzchen sucht Unterschlupf bei ihm. Bei ihm! Nach dem Regen will Mombert die neue Gefährtin sofort loswerden. Aber weder Grummeln noch weggehen hilft: das Kätzchen schnurrt, schmeichelt und ist nett, folgt Mombert und zeigt keine Anstalten, sich von ihm zu entfernen. Über Zäune und einen großen Baum flüchtet Mombert, aber auch dorthin folgt das Kätzchen. Als dieses dann von einem dünnen Zweig abzustürzen droht, macht nicht nur Mombert einen großen Sprung, sondern auch sein Herz. Was dabei dann herauskommt, muss jeder Leser selbst herausfinden.

Das Buch ist für eine Zielgruppe von 4-6 Jahren empfohlen und das trifft auch voll zu. Handlung und Spannungsbogen passen gut in den Erfahrungshorizont der kleinen Leser und die dazu passenden, leicht grob daherkommenden Illustrationen reduzieren die Botschaft praktischerweise ebenso auf das Wesentliche. Eine erfreuliche Neuerscheinung des englischen Originals.

geschrieben am 31.01.2016 | 317 Wörter | 1823 Zeichen

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