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Dschihad Calling


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Rezension von

Luitgard Gebhardt

Dschihad Calling Inhalt: In der Rahmenhandlung hält Jakob das Tagebuch seines Freundes in der Hand und weiß, dass dieser tot ist. Die Geschichte selbst wird abwechselnd aus der Sicht von Jakob und seinem Freund Adil geschrieben. Jakobs Teil beginnt, als er Samira und ihre blauen Augen, trifft. Sie trägt einen Gesichtsschleier und wird von rechten Hooligans angepöbelt. Jakob steht ihr bei. Als er sie auf einem Pressefoto wiedererkennt, nimmt er Kontakt zu ihr auf. Samira und ihr Bruder Adil sind Mitglieder bei einer Salafisten-Gruppe. Adil sympathisiert sogar mit den Mudschahidin in Syrien. Innerhalb kurzer Zeit ändert Jakob seine Meinung, konvertiert und radikalisiert sich. Die Einträge Adils in das Notizbuch beginnen zeitversetzt später mit der Fahrt Adils in die Türkei, um in Syrien für den Islamistischen Staat zu kämpfen und als Märtyrer zu sterben. Adil beschreibt, was er im Krieg erlebt. Meine Meinung: Dem Wechsel zwischen den zwei Erzähl-Strängen, also Jakob's Erlebnissen und Adils Tagebuch-Einträgen in Syrien, kann man ohne Probleme folgen - sie gehören ja zusammen. Das Thema rund um Radikalisierung und radikalen Islamisten ist sehr aktuell und brisant, da es in den westlichen Ländern doch einige Menschen gibt, die sich davon angezogen fühlen. "Dschihad Calling" macht den Vorgang der Radikalisierung anschaulich und begreifbar, da er ihn sehr realistisch schildert. Der spannende Roman hat mich bewegt und beeindruckt. Als Jugendbuch für Jugendliche ab 14 Jahren ist es zwar heftig, aber auch wichtig, denn jungen Menschen muss diese Problematik des islamischen Fundamentalismus, dem ein Prozent der Muslime folgen, näher gebracht werden. Der Roman bietet sich deshalb auch als Unterrichtslektüre an. Fazit: In „Dschihad Calling“ wird eine aktuelle, interessante Thematik gut dargestellt. Ich kann das Jugendbuch auch Erwachsenen empfehlen, die eine Einführung in das Thema suchen.

Inhalt:

In der Rahmenhandlung hält Jakob das Tagebuch seines Freundes in der Hand und weiß, dass dieser tot ist.

Die Geschichte selbst wird abwechselnd aus der Sicht von Jakob und seinem Freund Adil geschrieben. Jakobs Teil beginnt, als er Samira und ihre blauen Augen, trifft. Sie trägt einen Gesichtsschleier und wird von rechten Hooligans angepöbelt. Jakob steht ihr bei. Als er sie auf einem Pressefoto wiedererkennt, nimmt er Kontakt zu ihr auf. Samira und ihr Bruder Adil sind Mitglieder bei einer Salafisten-Gruppe. Adil sympathisiert sogar mit den Mudschahidin in Syrien. Innerhalb kurzer Zeit ändert Jakob seine Meinung, konvertiert und radikalisiert sich.

Die Einträge Adils in das Notizbuch beginnen zeitversetzt später mit der Fahrt Adils in die Türkei, um in Syrien für den Islamistischen Staat zu kämpfen und als Märtyrer zu sterben. Adil beschreibt, was er im Krieg erlebt.

Meine Meinung:

Dem Wechsel zwischen den zwei Erzähl-Strängen, also Jakob's Erlebnissen und Adils Tagebuch-Einträgen in Syrien, kann man ohne Probleme folgen - sie gehören ja zusammen.

Das Thema rund um Radikalisierung und radikalen Islamisten ist sehr aktuell und brisant, da es in den westlichen Ländern doch einige Menschen gibt, die sich davon angezogen fühlen. "Dschihad Calling" macht den Vorgang der Radikalisierung anschaulich und begreifbar, da er ihn sehr realistisch schildert. Der spannende Roman hat mich bewegt und beeindruckt. Als Jugendbuch für Jugendliche ab 14 Jahren ist es zwar heftig, aber auch wichtig, denn jungen Menschen muss diese Problematik des islamischen Fundamentalismus, dem ein Prozent der Muslime folgen, näher gebracht werden. Der Roman bietet sich deshalb auch als Unterrichtslektüre an.

Fazit:

In „Dschihad Calling“ wird eine aktuelle, interessante Thematik gut dargestellt. Ich kann das Jugendbuch auch Erwachsenen empfehlen, die eine Einführung in das Thema suchen.

geschrieben am 03.07.2016 | 281 Wörter | 1611 Zeichen

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