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Lukas und das Geheimnis der sprechenden Tiere


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Dr. Benjamin Krenberger

Lukas und das Geheimnis der sprechenden Tiere Die Geschichte um den jungen Lukas macht gar keine großen Umschweife, sondern führt die kleinen Leser direkt ins Geschehen. Lukas und seine Mama, eine Tierärztin, sind umgezogen und Lukas geht auf eine neue Schule. Er ist schwerhörig, sodass er eine Hörhilfe braucht, die er an- und ausschalten kann. Tut er letzteres, kann er sich von der Außenwelt abschalten, kann aber andererseits auch etwas ganz Besonderes: er kann Tiere verstehen und mit ihnen reden. Zwar nur durch Gedanken und nicht durch direkte Sprache, aber immerhin. Leider glaubt ihm nicht einmal seine Mutter, dass er diese Fähigkeit besitzt, sondern führt es auf sein besonderes Gespür für Tiere zurück, wenn er ihr den einen oder anderen Tipp bei der Heilbehandlung geben kann. Lukas hat auch einen Kater namens Millicent, kurz Milli, der – ganz katzentypisch – ein recht frecher und launischer Kerl ist, aber sehr an Lukas hängt, nicht nur wegen seiner (nach Ansicht des Katers einzig nennenswerten) Fähigkeit, Thunfischdosen zu öffnen. Wenn Lukas in die Wohnung möchte, muss er durch die Tierarztpraxis und an der strengen Tierarzthelferin vorbei. Bei einer dieser Gelegenheiten trifft er auf die kleine Marie, die auch noch Riese mit Nachnamen heißt, und ihre Dogge Horst. Horst und Milli haben erst einmal ein Gezänk, weil Milli sich über den Riesenhaufen ärgert, den Horst in den Garten gesetzt hat. Über das Gezeter kommen Lukas und Maria ins Gespräch und zwischen den beiden entwickelt sich im Lauf des Buches eine tolle Freundschaft. Doch es braucht auch noch ein wenig Abenteuer. Denn in der Tierarztpraxis wurde eine schwarze, etwas verwilderte Katze abgegeben, die unbändig aus ihrem Käfig strebt. Erst Milli und Lukas können herausfinden, warum genau: sie wurde zwar in einem Garten gefunden und vermeintlich „gerettet“, aber ihre drei Katzenbabies sind dort zurückgeblieben. Also machen sich Lukas, Milli, Marie und Horst auf die Suche. Dabei müssen sie noch so manches über Katzenrevierverhalten lernen und kommen zudem einem möglichen Fall von Tierquälerei auf die Spur. Den aufzulösen bedarf es Mut, Geschick und kindlichen Einfallsreichtum – und ein bisschen tierische Unterstützung. Da können sogar Katzen und Doggen mal zusammenarbeiten und voneinander profitieren. Wie genau, bleibt natürlich der Lektüre vorbehalten. Das Werk ist mit bald 200 Textseiten ein ordentliches Stück Buch und eignet sich deshalb gut für Grundschulkinder ab der zweiten Klasse. Denn die Leser müssen nicht nur ein bisschen Textausdauer, sondern durchaus auch schon sprachliche Fertigkeiten mitbringen, um die rasanten und mitunter herrlich witzigen Dialoge voll erfassen und genießen zu können. Problemaufbau und Lösungsansätze sind ebenfalls für diese Altersgruppe geeignet, ebenso wie das Setting, in dem sich die Kinder befinden. Natürlich kann man, weil die Geschichte recht witzig ist und die Dosierung an Spannung und Abenteuer überschaubar und kindgerecht erfolgt, das Buch auch schon Vorschulkindern vorlesen. Das Fazit ist leicht: das Buch ist klasse. Man darf gespannt sein, ob es einen Folgeband geben wird. Das Viererteam hätte sicherlich noch Entwicklungspotential und Bedarf an weiteren Abenteuern.

Die Geschichte um den jungen Lukas macht gar keine großen Umschweife, sondern führt die kleinen Leser direkt ins Geschehen. Lukas und seine Mama, eine Tierärztin, sind umgezogen und Lukas geht auf eine neue Schule. Er ist schwerhörig, sodass er eine Hörhilfe braucht, die er an- und ausschalten kann. Tut er letzteres, kann er sich von der Außenwelt abschalten, kann aber andererseits auch etwas ganz Besonderes: er kann Tiere verstehen und mit ihnen reden. Zwar nur durch Gedanken und nicht durch direkte Sprache, aber immerhin. Leider glaubt ihm nicht einmal seine Mutter, dass er diese Fähigkeit besitzt, sondern führt es auf sein besonderes Gespür für Tiere zurück, wenn er ihr den einen oder anderen Tipp bei der Heilbehandlung geben kann. Lukas hat auch einen Kater namens Millicent, kurz Milli, der – ganz katzentypisch – ein recht frecher und launischer Kerl ist, aber sehr an Lukas hängt, nicht nur wegen seiner (nach Ansicht des Katers einzig nennenswerten) Fähigkeit, Thunfischdosen zu öffnen.

weitere Rezensionen von Dr. Benjamin Krenberger


Wenn Lukas in die Wohnung möchte, muss er durch die Tierarztpraxis und an der strengen Tierarzthelferin vorbei. Bei einer dieser Gelegenheiten trifft er auf die kleine Marie, die auch noch Riese mit Nachnamen heißt, und ihre Dogge Horst. Horst und Milli haben erst einmal ein Gezänk, weil Milli sich über den Riesenhaufen ärgert, den Horst in den Garten gesetzt hat. Über das Gezeter kommen Lukas und Maria ins Gespräch und zwischen den beiden entwickelt sich im Lauf des Buches eine tolle Freundschaft.

Doch es braucht auch noch ein wenig Abenteuer. Denn in der Tierarztpraxis wurde eine schwarze, etwas verwilderte Katze abgegeben, die unbändig aus ihrem Käfig strebt. Erst Milli und Lukas können herausfinden, warum genau: sie wurde zwar in einem Garten gefunden und vermeintlich „gerettet“, aber ihre drei Katzenbabies sind dort zurückgeblieben. Also machen sich Lukas, Milli, Marie und Horst auf die Suche. Dabei müssen sie noch so manches über Katzenrevierverhalten lernen und kommen zudem einem möglichen Fall von Tierquälerei auf die Spur. Den aufzulösen bedarf es Mut, Geschick und kindlichen Einfallsreichtum – und ein bisschen tierische Unterstützung. Da können sogar Katzen und Doggen mal zusammenarbeiten und voneinander profitieren. Wie genau, bleibt natürlich der Lektüre vorbehalten.

Das Werk ist mit bald 200 Textseiten ein ordentliches Stück Buch und eignet sich deshalb gut für Grundschulkinder ab der zweiten Klasse. Denn die Leser müssen nicht nur ein bisschen Textausdauer, sondern durchaus auch schon sprachliche Fertigkeiten mitbringen, um die rasanten und mitunter herrlich witzigen Dialoge voll erfassen und genießen zu können. Problemaufbau und Lösungsansätze sind ebenfalls für diese Altersgruppe geeignet, ebenso wie das Setting, in dem sich die Kinder befinden. Natürlich kann man, weil die Geschichte recht witzig ist und die Dosierung an Spannung und Abenteuer überschaubar und kindgerecht erfolgt, das Buch auch schon Vorschulkindern vorlesen.

Das Fazit ist leicht: das Buch ist klasse. Man darf gespannt sein, ob es einen Folgeband geben wird. Das Viererteam hätte sicherlich noch Entwicklungspotential und Bedarf an weiteren Abenteuern.

geschrieben am 21.03.2017 | 481 Wörter | 2696 Zeichen

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