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Frau Honig 2: Und das Glück der kleinen Dinge


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Rezension von

Dr. Benjamin Krenberger

Frau Honig 2: Und das Glück der kleinen Dinge Der zweite Band der beliebten Frau Honig ist veröffentlicht worden und es ist wieder eine herzerwärmende Geschichte geworden. Wieder steht die mysteriöse Frau Honig unangekündigt vor der Wohnungstür einer Familie, die bis zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht wusste, dass sie die Hilfe von Frau Honig dringend nötig hat. Familie Kramer besteht aus den Kindern Fee, Mo, Tilda, Ida und Leni und den Eltern. Zunächst muss eine Schlafmöglichkeit für Frau Honig gefunden werden, was nicht so einfach ist. Letzte Möglichkeit ist das Gartenhäuschen, das aber völlig überfüllt und verdreckt ist von einem Gerümpelberg. Ein wenig Magie spielt ja bei Frau Honig immer eine Rolle, daher lässt sie den Gerümpelberg kurzerhand mit einigen Luftballons davonschweben. Die Tragödie nimmt ihren Lauf, als Vater Kramer seine Arbeit in der Bäckerei verliert. Die Familie ist ohnehin schon eher arm, so dass die ganze Familie kurz vor der Verzweiflung steht. Frau Honig nimmt nun die Sache in die Hand und baut gemeinsam mit den Kindern kurzerhand die Werkstatt des Hausvermieters in ein kleines Café um. Der Vater findet somit wieder Arbeit und neuen Lebensmut. Griesgrämige Nachbarn verwandeln sich durch das Gebäck aus Café Biene und Bohne in freundliche, lebenslustige Leute, die kichernd Skateboard fahren und Stammbesucher des Cafés werden. Auch die älteste Tochter der Familie, die 15-jährige Leni, die am meisten unter der Situation gelitten hatte und Frau Honig gegenüber eher skeptisch eingestellt war, ist am Ende mit Frau Honig versöhnt. Als dann noch Mutter Kramer die kleine Samantha auf die Welt bringt, ist die Welt der Familie Kramer wieder völlig in Ordnung. Wie es so ist, mit der mysteriösen Frau Honig, zieht sie auch diesmal am Ende weiter – auf dem Weg zu einer weiteren Familie, die noch gar nicht wusste, dass sie die Hilfe von Frau Honig nötig hat. Das warmherzige Buch mit den liebenswerten kleinen Zeichnungen ist wieder eine schöne und moderne Adaptation der Mary Poppins Geschichte. Neu ist diesmal, dass nicht alle Kinder rundweg positiv auf den Einzug von Frau Honig reagieren – eine durchaus realistische Situation, denn auch im echten Leben wird nicht alles gut gemeinte auch als gut gemacht empfunden. Dass Frau Honig am Ende die Existenzängste beseitigen kann und zudem für ein harmonisches Miteinander in der Familie sorgt, mit ein bisschen Magie und ein viel Einfühlungsvermögen und Tatkraft, macht sie so liebenswert. Die Testleserin wollte das Buch gar nicht aus der Hand legen, so dass es eine uneingeschränkte Kaufempfehlung erhält!

Der zweite Band der beliebten Frau Honig ist veröffentlicht worden und es ist wieder eine herzerwärmende Geschichte geworden. Wieder steht die mysteriöse Frau Honig unangekündigt vor der Wohnungstür einer Familie, die bis zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht wusste, dass sie die Hilfe von Frau Honig dringend nötig hat. Familie Kramer besteht aus den Kindern Fee, Mo, Tilda, Ida und Leni und den Eltern. Zunächst muss eine Schlafmöglichkeit für Frau Honig gefunden werden, was nicht so einfach ist. Letzte Möglichkeit ist das Gartenhäuschen, das aber völlig überfüllt und verdreckt ist von einem Gerümpelberg. Ein wenig Magie spielt ja bei Frau Honig immer eine Rolle, daher lässt sie den Gerümpelberg kurzerhand mit einigen Luftballons davonschweben. Die Tragödie nimmt ihren Lauf, als Vater Kramer seine Arbeit in der Bäckerei verliert. Die Familie ist ohnehin schon eher arm, so dass die ganze Familie kurz vor der Verzweiflung steht. Frau Honig nimmt nun die Sache in die Hand und baut gemeinsam mit den Kindern kurzerhand die Werkstatt des Hausvermieters in ein kleines Café um. Der Vater findet somit wieder Arbeit und neuen Lebensmut. Griesgrämige Nachbarn verwandeln sich durch das Gebäck aus Café Biene und Bohne in freundliche, lebenslustige Leute, die kichernd Skateboard fahren und Stammbesucher des Cafés werden. Auch die älteste Tochter der Familie, die 15-jährige Leni, die am meisten unter der Situation gelitten hatte und Frau Honig gegenüber eher skeptisch eingestellt war, ist am Ende mit Frau Honig versöhnt. Als dann noch Mutter Kramer die kleine Samantha auf die Welt bringt, ist die Welt der Familie Kramer wieder völlig in Ordnung. Wie es so ist, mit der mysteriösen Frau Honig, zieht sie auch diesmal am Ende weiter – auf dem Weg zu einer weiteren Familie, die noch gar nicht wusste, dass sie die Hilfe von Frau Honig nötig hat.

Das warmherzige Buch mit den liebenswerten kleinen Zeichnungen ist wieder eine schöne und moderne Adaptation der Mary Poppins Geschichte. Neu ist diesmal, dass nicht alle Kinder rundweg positiv auf den Einzug von Frau Honig reagieren – eine durchaus realistische Situation, denn auch im echten Leben wird nicht alles gut gemeinte auch als gut gemacht empfunden. Dass Frau Honig am Ende die Existenzängste beseitigen kann und zudem für ein harmonisches Miteinander in der Familie sorgt, mit ein bisschen Magie und ein viel Einfühlungsvermögen und Tatkraft, macht sie so liebenswert. Die Testleserin wollte das Buch gar nicht aus der Hand legen, so dass es eine uneingeschränkte Kaufempfehlung erhält!

geschrieben am 22.03.2019 | 402 Wörter | 2151 Zeichen

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