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Sunset


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Rezension von

Burcu Karakus

Sunset Bei Stephen Kings Buch „Sunset“ handelt es sich um eine Kurzgeschichtensammlung. Es werden dreizehn Geschichten über Menschen erzählt, deren gewohntes Leben plötzlich auf den Kopf gestellt wird: Willa: Die Passagiere eines entgleisten Zuges warten in einem einsamen Bahnhof darauf, von einem Ersatzzug abgeholt zu werden. Willa und ihr Verlobter realisieren als Erste in welchem Zustand sie sich wirklich befinden. Dass Pfefferkuchen-Mädchen: Nachdem Emily ihr Baby verloren hat, trennt sie sich von ihrem Mann und verzieht sich auf eine einsame Halbinsel. Um das Geschehene zu verarbeiten, joggt sie jeden Tag, dabei erlebt sie Horrormäßiges. Harveys Traum: Harvey erzählt seiner Frau den Traum der letzten Nacht. Hoffentlich wird sein Traum nicht Wirklichkeit… Der Rastplatz: John wird Zeuge, wie in einer Raststättentoilette eine Frau verprügelt wird und greift brutaler ein, als er es sich zugetraut hat. Der Hometrainer: Richard wird der eigene Hometrainer zum Verhängnis… Hinterlassenschaften: Bei Scott tauchen immer wieder Dinge von Opfern der Anschläge vom 11.September auf, Dinge, die er einfach nicht loswird… Abschlusstag: Janice denkt gerade über die Beziehung zu ihrem Freund nach, als in ihrem Blickfeld eine Atombombe explodiert… N.: Nach dem Tod des Psychiaters Jonny Bonsaints blättert seine Schwester in der Akte des Patienten N. Obwohl auf der Akte „Sofort verbrennen“ steht, liest sie weiter… Die Höllenkatze: Der Killer Halston wird von einem alten Mann im Rollstuhl damit beauftragt, eine Katze zu ermorden… Die New York Times zum Vorzugspreis: Anne bekommt einen Anruf von ihrem Mann – auf dessen Totenfeier… Stumm: Monette erzählt einem Taubstummen, dass er die eigene Frau, weil sie ihn betrügt, am liebsten umbringen würde – mit unbeabsichtigten Folgen… Ayana: Ein kleines, blindes Mädchen heilt auf wundersame Weise einen alten krebskranken Mann… In der Klemme: Curtis wird von seinem rachsüchtigen Nachbarn lebendig begraben – in einem Plastikkabinenklo… Stephen Kings „Sunset“ ist eine Mischung aus Horror, Mystery und Thriller. Für Jeden ist etwas dabei. Es ist erstaunlich, wie King es schafft auf nur wenigen Seiten so viel Spannung aufzubauen (die kürzeste Geschichte ist 10 Seiten lang und die Längste 50 Seiten). Dennoch sind nicht alle Erzählungen mitreißend. Ich bin keine eingefleischte King-Leserin und nach einigen Romanen hatte ich mich für diese Geschichtensammlung entschieden. Ich finde, dass die kurzen Erzählungen eine gute Alternative für die -zum Teil sehr langen- Romane sind und kann dieses Buch nicht nur Horror-Fans empfehlen. Wer Zweifel hat, dem empfehle ich ein Probelesen von „Pfefferkuchen-Mädchen“, „N.“ oder „Die New York Times zum Vorzugspreis“. Über „Die Höllenkatze“ sagt King: „Gäbe es in Sunset ein Gegenstück zu den `Hidden Tracks´, die manche Künstler zusätzlich auf ihren CDs unterbringen, wäre es wohl diese Story.“

Bei Stephen Kings Buch „Sunset“ handelt es sich um eine Kurzgeschichtensammlung. Es werden dreizehn Geschichten über Menschen erzählt, deren gewohntes Leben plötzlich auf den Kopf gestellt wird:

weitere Rezensionen von Burcu Karakus

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rezensiert seit
Buchtitel
1
25.10.2009
2
05.10.2009
4
26.05.2009

Willa:

Die Passagiere eines entgleisten Zuges warten in einem einsamen Bahnhof darauf, von einem Ersatzzug abgeholt zu werden. Willa und ihr Verlobter realisieren als Erste in welchem Zustand sie sich wirklich befinden.

Dass Pfefferkuchen-Mädchen:

Nachdem Emily ihr Baby verloren hat, trennt sie sich von ihrem Mann und verzieht sich auf eine einsame Halbinsel. Um das Geschehene zu verarbeiten, joggt sie jeden Tag, dabei erlebt sie Horrormäßiges.

Harveys Traum:

Harvey erzählt seiner Frau den Traum der letzten Nacht. Hoffentlich wird sein Traum nicht Wirklichkeit…

Der Rastplatz:

John wird Zeuge, wie in einer Raststättentoilette eine Frau verprügelt wird und greift brutaler ein, als er es sich zugetraut hat.

Der Hometrainer:

Richard wird der eigene Hometrainer zum Verhängnis…

Hinterlassenschaften:

Bei Scott tauchen immer wieder Dinge von Opfern der Anschläge vom 11.September auf, Dinge, die er einfach nicht loswird…

Abschlusstag:

Janice denkt gerade über die Beziehung zu ihrem Freund nach, als in ihrem Blickfeld eine Atombombe explodiert…

N.:

Nach dem Tod des Psychiaters Jonny Bonsaints blättert seine Schwester in der Akte des Patienten N. Obwohl auf der Akte „Sofort verbrennen“ steht, liest sie weiter…

Die Höllenkatze:

Der Killer Halston wird von einem alten Mann im Rollstuhl damit beauftragt, eine Katze zu ermorden…

Die New York Times zum Vorzugspreis:

Anne bekommt einen Anruf von ihrem Mann – auf dessen Totenfeier…

Stumm:

Monette erzählt einem Taubstummen, dass er die eigene Frau, weil sie ihn betrügt, am liebsten umbringen würde – mit unbeabsichtigten Folgen…

Ayana:

Ein kleines, blindes Mädchen heilt auf wundersame Weise einen alten krebskranken Mann…

In der Klemme:

Curtis wird von seinem rachsüchtigen Nachbarn lebendig begraben – in einem Plastikkabinenklo…

Stephen Kings „Sunset“ ist eine Mischung aus Horror, Mystery und Thriller. Für Jeden ist etwas dabei. Es ist erstaunlich, wie King es schafft auf nur wenigen Seiten so viel Spannung aufzubauen (die kürzeste Geschichte ist 10 Seiten lang und die Längste 50 Seiten). Dennoch sind nicht alle Erzählungen mitreißend. Ich bin keine eingefleischte King-Leserin und nach einigen Romanen hatte ich mich für diese Geschichtensammlung entschieden. Ich finde, dass die kurzen Erzählungen eine gute Alternative für die -zum Teil sehr langen- Romane sind und kann dieses Buch nicht nur Horror-Fans empfehlen.

Wer Zweifel hat, dem empfehle ich ein Probelesen von „Pfefferkuchen-Mädchen“, „N.“ oder „Die New York Times zum Vorzugspreis“. Über „Die Höllenkatze“ sagt King: „Gäbe es in Sunset ein Gegenstück zu den `Hidden Tracks´, die manche Künstler zusätzlich auf ihren CDs unterbringen, wäre es wohl diese Story.“

geschrieben am 25.10.2009 | 428 Wörter | 2457 Zeichen

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