Navigation

Seiten der Rubrik "Bücher"


Google Anzeigen

Anzeigen

Bücher

Heaven. Stadt der Feen


Statistiken
  • 5844 Aufrufe

Informationen zum Buch
  ISBN
  Autor
  Verlag
  Sprache
  Seiten
  Erscheinungsjahr
  Extras

Rezension von

Magdalena Kneisel

Heaven. Stadt der Feen Seine familiäre Situation hat David aus Cardiff vertrieben und er sucht in London eine neue Heimat. Nachdem er langsam auf die schiefe Bahn zu gelangen drohte, lernte er Miss Troodwood kennen. Sie ist die Inhaberin des Buchladens „The Owl and the Pussycat“ und gibt David eine neue Arbeit und eine neue Bleibe. Für sie bringt er ab und an seltene Bücher zu ihren Kunden. Sein bevorzugter Weg zu diesen sind die Dächer Londons. Hier kennt er sich wie kaum ein anderer aus und hier lernt er durch Zufall Heaven kennen. Ein wundervolles, hübsches und zugleich einsames Mädchen, das vielleicht nur einen kleinen Kunstfehler hat: Ihr wurde das Herz gestohlen. Auch für David klingt dies unglaublich, aber dennoch versucht er ihr zu helfen. Und mit einem Wimpernschlag ist er Teil ihrer wundersamen Lebensgeschichte und den mystischen Umständen, die ihr Dasein gestalten. Und Heaven und David müssen fliehen, um sich zu retten. Dabei decken sie auch immer mehr Geheimnisse um Heavens rätselhafte Vergangenheit auf und immer deutlicher rücken die myteriösen Ereignisse um ihre Mutter in den Vordergrund. Christoph Marzi schafft eine fantastische Geschichte im Herzen von London. Er verbindet die Elemente von Urban-Fantasy, Liebes- und Gruselgeschichten zu einem wundervollen Werk. Mit diesem breiten Spektrum schafft er es gerade jugendliche Leser zu verzaubern. Allerdings verbindet er auch an manchen Stellen zu sehr Fantasy-Geschichte mit der Realität und der Literaturwelt Englands. So liest sich das Buch stellenweise äußerst zäh und man kommt wirklich ins Staunen bei der Aneinanderreihung von Buchtiteln, wenn man sich denkt, dass man sie alle einmal lesen sollte. Schwierig ist es bisweilen auch, wenn sich der Leser nicht wirklich gut in London auskennt und auf die Kapitelüberschriften zu achten versucht. Jeder Kenner wird sich aber über die verschiedenen Winkel und Ecken freuen. Jeder andere kann seine Fantasie ausleben und sich ein eigenenes London erträumen. Dennoch eröffnet es ein kurzweiliges Lesevergnügen und so lässt es sich bewusst in das Buch und die Geschichte hinab versinken, wenn man das doch etwas zum Teil sehr holprige Ende außer acht lässt. Hier wird nämlich eine sehr zweifelhafte Aussage über Leben und Tod anderer Menschen getätigt, so dass zwar die beiden Hauptcharaktere ihr restliches Leben lang glücklich und zufrieden miteinander verbringen können, aber ein unbefriedigtes Gefühl beim Leser verbleibt.

Seine familiäre Situation hat David aus Cardiff vertrieben und er sucht in London eine neue Heimat. Nachdem er langsam auf die schiefe Bahn zu gelangen drohte, lernte er Miss Troodwood kennen. Sie ist die Inhaberin des Buchladens „The Owl and the Pussycat“ und gibt David eine neue Arbeit und eine neue Bleibe. Für sie bringt er ab und an seltene Bücher zu ihren Kunden. Sein bevorzugter Weg zu diesen sind die Dächer Londons. Hier kennt er sich wie kaum ein anderer aus und hier lernt er durch Zufall Heaven kennen. Ein wundervolles, hübsches und zugleich einsames Mädchen, das vielleicht nur einen kleinen Kunstfehler hat: Ihr wurde das Herz gestohlen. Auch für David klingt dies unglaublich, aber dennoch versucht er ihr zu helfen. Und mit einem Wimpernschlag ist er Teil ihrer wundersamen Lebensgeschichte und den mystischen Umständen, die ihr Dasein gestalten. Und Heaven und David müssen fliehen, um sich zu retten. Dabei decken sie auch immer mehr Geheimnisse um Heavens rätselhafte Vergangenheit auf und immer deutlicher rücken die myteriösen Ereignisse um ihre Mutter in den Vordergrund.

weitere Rezensionen von Magdalena Kneisel

#
rezensiert seit
Buchtitel
2
23.11.2018
3
23.09.2018
4
23.09.2018

Christoph Marzi schafft eine fantastische Geschichte im Herzen von London. Er verbindet die Elemente von Urban-Fantasy, Liebes- und Gruselgeschichten zu einem wundervollen Werk. Mit diesem breiten Spektrum schafft er es gerade jugendliche Leser zu verzaubern.

Allerdings verbindet er auch an manchen Stellen zu sehr Fantasy-Geschichte mit der Realität und der Literaturwelt Englands. So liest sich das Buch stellenweise äußerst zäh und man kommt wirklich ins Staunen bei der Aneinanderreihung von Buchtiteln, wenn man sich denkt, dass man sie alle einmal lesen sollte.

Schwierig ist es bisweilen auch, wenn sich der Leser nicht wirklich gut in London auskennt und auf die Kapitelüberschriften zu achten versucht. Jeder Kenner wird sich aber über die verschiedenen Winkel und Ecken freuen. Jeder andere kann seine Fantasie ausleben und sich ein eigenenes London erträumen.

Dennoch eröffnet es ein kurzweiliges Lesevergnügen und so lässt es sich bewusst in das Buch und die Geschichte hinab versinken, wenn man das doch etwas zum Teil sehr holprige Ende außer acht lässt. Hier wird nämlich eine sehr zweifelhafte Aussage über Leben und Tod anderer Menschen getätigt, so dass zwar die beiden Hauptcharaktere ihr restliches Leben lang glücklich und zufrieden miteinander verbringen können, aber ein unbefriedigtes Gefühl beim Leser verbleibt.

geschrieben am 02.02.2010 | 373 Wörter | 2063 Zeichen

Kommentare lesen Kommentar schreiben

Kommentare zur Rezension (0)

Platz für Anregungen und Ergänzungen