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Spätzleblues


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Informationen zum Buch
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  Extras

Rezension von

Luitgard Gebhardt

Spätzleblues Nach „Brezeltango“ und „Laugenweckle zum Frühstück“ erschien nun der dritte Band um die Stuttgarterin Pipeline Praetorius, Line genannt, von der Autorin Elisabeth Kabatek im Droemer Verlag. Man kann die Geschichte dieses Buches auch verstehen, ohne die beiden anderen gelesen zu haben. Inhalt: Die chaotische Werbefachfrau lebt in Stuttgart, hat endlich einen neuen Job, ihren Freund Leon zurück und wohnt mit ihrer besten Freundin Lila zusammen. Das wäre alles toll, wenn nicht Leon für 2 Jahre in China arbeiten würde und sie wegen der Zeitverschiebung nur zu den ungewöhnlichsten Zeiten skypen könnten. Der neue Job in einer Werbeagentur lenkt sie zwar ab, führt aber auch nur zu neuen Verwicklungen, da ihr Kollege Micha sich anscheinend für sie interessiert und die Chefin keine Gelegenheit auslässt, ihre Angestellten zu quälen. Zu Hause wartet ihre beste Freundin und Mitbewohnerin Lila, die frisch verliebt ist. Ihr Freund Harald bringt den Scheidungshund Wutzky mit in die Beziehung und in die WG mit Katze. Dann gibt es noch Lines türkischen Künstlerfreund Tarik, der ihr für eine „kleine Gefälligkeit“ einen Flug nach China spendieren möchte. So landet sie schließlich inmitten seiner riesigen türkischen Verwandtschaft, die sie für seine Verlobte halten…. Es geht drunter und drüber in Lines Welt, denn ihr Katastrophen-Gen meldet sich wieder…. Pipeline Praetorius` meist unfreiwillige Abenteuer werden humorvoll, schräg und temporeich geschildert. Es gibt viele liebenswerte und skurrile Typen in romantischen, witzigen und chaotischen Szenen. Eigene Meinung: Da der neueste Teil des schwäbischen Frauenromans auch in Stuttgart spielt, kommt auch hier die schwäbische Mundart nicht zu kurz. Dies ist für Nichtschwaben allerdings zeitweise anstrengend zu lesen. Die Autorin hat zwar in besonders schweren Fällen amüsante und interessante Fußnoten gesetzt, die den nicht-Muttersprachlern weiterhelfen, doch mindestens die Hälfte aller Dialoge sind im schwäbischen Dialekt abgefasst und stellen somit für Ungeübte eine Herausforderung dar. Fazit: Wer sich auf den schwäbischen Dialekt einlässt, dürfte sich mit Pipeline köstlich amüsieren. „Spätzleblues“ ist ein frischer, junger Frauenroman mit Lokalkolorit für unterhaltsame Stunden.

Nach „Brezeltango“ und „Laugenweckle zum Frühstück“ erschien nun der dritte Band um die Stuttgarterin Pipeline Praetorius, Line genannt, von der Autorin Elisabeth Kabatek im Droemer Verlag. Man kann die Geschichte dieses Buches auch verstehen, ohne die beiden anderen gelesen zu haben.

Inhalt:

Die chaotische Werbefachfrau lebt in Stuttgart, hat endlich einen neuen Job, ihren Freund Leon zurück und wohnt mit ihrer besten Freundin Lila zusammen. Das wäre alles toll, wenn nicht Leon für 2 Jahre in China arbeiten würde und sie wegen der Zeitverschiebung nur zu den ungewöhnlichsten Zeiten skypen könnten.

Der neue Job in einer Werbeagentur lenkt sie zwar ab, führt aber auch nur zu neuen Verwicklungen, da ihr Kollege Micha sich anscheinend für sie interessiert und die Chefin keine Gelegenheit auslässt, ihre Angestellten zu quälen. Zu Hause wartet ihre beste Freundin und Mitbewohnerin Lila, die frisch verliebt ist. Ihr Freund Harald bringt den Scheidungshund Wutzky mit in die Beziehung und in die WG mit Katze.

Dann gibt es noch Lines türkischen Künstlerfreund Tarik, der ihr für eine „kleine Gefälligkeit“ einen Flug nach China spendieren möchte. So landet sie schließlich inmitten seiner riesigen türkischen Verwandtschaft, die sie für seine Verlobte halten….

Es geht drunter und drüber in Lines Welt, denn ihr Katastrophen-Gen meldet sich wieder….

Pipeline Praetorius` meist unfreiwillige Abenteuer werden humorvoll, schräg und temporeich geschildert. Es gibt viele liebenswerte und skurrile Typen in romantischen, witzigen und chaotischen Szenen.

Eigene Meinung:

Da der neueste Teil des schwäbischen Frauenromans auch in Stuttgart spielt, kommt auch hier die schwäbische Mundart nicht zu kurz. Dies ist für Nichtschwaben allerdings zeitweise anstrengend zu lesen. Die Autorin hat zwar in besonders schweren Fällen amüsante und interessante Fußnoten gesetzt, die den nicht-Muttersprachlern weiterhelfen, doch mindestens die Hälfte aller Dialoge sind im schwäbischen Dialekt abgefasst und stellen somit für Ungeübte eine Herausforderung dar.

Fazit:

Wer sich auf den schwäbischen Dialekt einlässt, dürfte sich mit Pipeline köstlich amüsieren. „Spätzleblues“ ist ein frischer, junger Frauenroman mit Lokalkolorit für unterhaltsame Stunden.

geschrieben am 08.07.2012 | 322 Wörter | 1924 Zeichen

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