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Provenzalisches Feuer


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Rezension von

Anna Kneisel

Provenzalisches Feuer Pierre Durand ist froh, seinem Heimatort Sainte-Valérie treu geblieben zu sein und seinen Posten als Polizeichef des kleinen Ortes behalten zu haben. Weniger gefallen ihm die hochtrabenden Pläne von Bürgermeister Arnaud Rozier, der die Feux de la Saint-Jean zu einem großen Touristenspektakel machen will, mit Fackelzügen und jeder Menge Tamtam. Ihm schwant angesichts der zu erwartenden Menschenmassen nichts Gutes, auch wenn sich der Abend mit der beliebten Rockband „Viva Occitània!“ zunächst stimmungsvoll entwickelt. Doch dann wird der Journalist Maxim Sachet mitten unter den feiernden Menschen ermordet, nachdem er Pierre tags zuvor bereits anvertraut hatte, an einer explosiven Story dran zu sein und abends noch mit einigen Dorfbewohnern handgreiflich aneinander geriet. Pierre Durands Ermittlungen führen ihn tief in die Geschichte Okzitaniens und die Mythen der alten Provence, zu einem vier Jahre alten Todesfall, den sein Vorgänger als Drogentod deklariert und abgeschlossen hat und zum nach wie vor unter der Oberfläche schwelenden Konflikt zwischen Gruppierungen, die eine Unabhängigkeit der Provence/ Okzitaniens befürworten. Viel Graben in der Vergangenheit also, auch wenn der Täter in der Gegenwart zu finden ist. Pierres Privatleben gerät auch diesmal an der einen oder anderen Stelle bei den Ermittlungen ins Hintertreffen, obwohl sich durchaus feierliche Momente ergeben, beispielsweise als Freundin Charlotte sich den Traum eines eigenen Feinkostladens erfüllt und sie das Erreichte gemeinsam feiern können. Wie auch die vorhergehenden Romane um Pierre Durand ist „Provenzalisches Feuer“ ein flüssig und unterhaltsam zu lesender Krimi mit sympathischen Charakteren und jeder Menge Lokalkolorit.

Pierre Durand ist froh, seinem Heimatort Sainte-Valérie treu geblieben zu sein und seinen Posten als Polizeichef des kleinen Ortes behalten zu haben. Weniger gefallen ihm die hochtrabenden Pläne von Bürgermeister Arnaud Rozier, der die Feux de la Saint-Jean zu einem großen Touristenspektakel machen will, mit Fackelzügen und jeder Menge Tamtam. Ihm schwant angesichts der zu erwartenden Menschenmassen nichts Gutes, auch wenn sich der Abend mit der beliebten Rockband „Viva Occitània!“ zunächst stimmungsvoll entwickelt. Doch dann wird der Journalist Maxim Sachet mitten unter den feiernden Menschen ermordet, nachdem er Pierre tags zuvor bereits anvertraut hatte, an einer explosiven Story dran zu sein und abends noch mit einigen Dorfbewohnern handgreiflich aneinander geriet.

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Pierre Durands Ermittlungen führen ihn tief in die Geschichte Okzitaniens und die Mythen der alten Provence, zu einem vier Jahre alten Todesfall, den sein Vorgänger als Drogentod deklariert und abgeschlossen hat und zum nach wie vor unter der Oberfläche schwelenden Konflikt zwischen Gruppierungen, die eine Unabhängigkeit der Provence/ Okzitaniens befürworten. Viel Graben in der Vergangenheit also, auch wenn der Täter in der Gegenwart zu finden ist. Pierres Privatleben gerät auch diesmal an der einen oder anderen Stelle bei den Ermittlungen ins Hintertreffen, obwohl sich durchaus feierliche Momente ergeben, beispielsweise als Freundin Charlotte sich den Traum eines eigenen Feinkostladens erfüllt und sie das Erreichte gemeinsam feiern können.

Wie auch die vorhergehenden Romane um Pierre Durand ist „Provenzalisches Feuer“ ein flüssig und unterhaltsam zu lesender Krimi mit sympathischen Charakteren und jeder Menge Lokalkolorit.

geschrieben am 24.06.2017 | 241 Wörter | 1477 Zeichen

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