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Caldera


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Rezension von

Magdalena Kneisel

Caldera Mali ist ein Panthermädchen und wächst bei ihrer Schwester Chumba, ihrer Tante Usha, dem Cousin Haze und den Drillingen auf. Soweit nichts ungewöhnliches, wenn sie nicht auch tagsüber wach ist. Denn im Gegensatz zu den normalen Geschöpfen der Nacht, die tagsüber schlafen, ist sie in der Lage sich draußen zu bewegen. Und das bringt sie in Schwierigkeiten, denn Schattenwandler sind widernatürlich und werden verstoßen. Grund dafür ist die Ameisenkönigin, welche als grausame Herrscherin alle Tiere des Dschungels versklavt hat. Als Strafe für dieses Vergehen wurde sie eingesperrt. Seit der letzten Sonnenfinsternis, in der Mali gebohren wurde, ist sie allerdings wieder auf dem Vormarsch und die Tiere des Regenwaldes fürchten sich vor ihrer Herrschaft. So macht sich Mali auf den Weg um der Ameisenkönigin die Stirn zu bieten und trifft unterwegs noch zahlreiche andere Schattenwandler. Am Anfang habe ich mir mit der Geschichte eher schwer getan, da mir die Figuren zu einfach gestaltet waren und das Thema „Verbannung der Schattenwandler“ zu häufig benannt wird, ohne dass es zusätzliche Informationen und Erkenntnisse gibt. Dies ändert sich auch nicht im Laufe des Buches, sondern immer wieder kommt dieses Thema zur Sprache. Manchmal wird es gut dargstellt und untermalt durch brenzliche Situationen, streckenweise wirkt es aber nur langatmig. Insgesamt ist das Buch aber mal etwas anderes auf dem Lesestapel und das liegt vor allem am ungewohnten Setting: dem Regenwald. Dieser wird in vielen Facetten beschrieben, mal aus der Sicht der nachtwandelnden Tiere mit den Gefahren, die im Dunkeln lauern, mal mit den farbenfrohen Beschreibungen am Tag. Die Ameisen mit ihrer Ameisenkönigin als Gegenspieler schmiegt sich als unbekannte Größe in die Szenerie ein. Abgesehen von den verbündeten Schattenwandlern wird das Sozialverhalten der Tiere realistisch beschrieben, auch wenn das gleliche Hintergrundwissen immer wieder betont wird, wie etwa das Austragen des Rangs. Gewöhungsbedürftig ist auch, dass die Geschichte im Präsens verfasst wurde. Die einfach strukturierten Sätze bieten eine nüchterne Beschreibung der Geschehnisse. Insgesamt plätschert die Geschichte streckenweise vor sich hin mit mal größeren und mal kleineren Wendungen. Erst ab der zweiten Hälfte überschlagen sich die Ereignisse und es kommt zum Showdown bei dem alle Tiere zusammenarbeiten müssen. Aus diesem Grund ist das Buch gerade für all diejenigen spannend, die gerne von tierische Helden lesen und sich auf eine Geschichte freuen, die sich langsam entwickelt.

Mali ist ein Panthermädchen und wächst bei ihrer Schwester Chumba, ihrer Tante Usha, dem Cousin Haze und den Drillingen auf. Soweit nichts ungewöhnliches, wenn sie nicht auch tagsüber wach ist. Denn im Gegensatz zu den normalen Geschöpfen der Nacht, die tagsüber schlafen, ist sie in der Lage sich draußen zu bewegen. Und das bringt sie in Schwierigkeiten, denn Schattenwandler sind widernatürlich und werden verstoßen.

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Grund dafür ist die Ameisenkönigin, welche als grausame Herrscherin alle Tiere des Dschungels versklavt hat. Als Strafe für dieses Vergehen wurde sie eingesperrt. Seit der letzten Sonnenfinsternis, in der Mali gebohren wurde, ist sie allerdings wieder auf dem Vormarsch und die Tiere des Regenwaldes fürchten sich vor ihrer Herrschaft.

So macht sich Mali auf den Weg um der Ameisenkönigin die Stirn zu bieten und trifft unterwegs noch zahlreiche andere Schattenwandler.

Am Anfang habe ich mir mit der Geschichte eher schwer getan, da mir die Figuren zu einfach gestaltet waren und das Thema „Verbannung der Schattenwandler“ zu häufig benannt wird, ohne dass es zusätzliche Informationen und Erkenntnisse gibt. Dies ändert sich auch nicht im Laufe des Buches, sondern immer wieder kommt dieses Thema zur Sprache. Manchmal wird es gut dargstellt und untermalt durch brenzliche Situationen, streckenweise wirkt es aber nur langatmig.

Insgesamt ist das Buch aber mal etwas anderes auf dem Lesestapel und das liegt vor allem am ungewohnten Setting: dem Regenwald. Dieser wird in vielen Facetten beschrieben, mal aus der Sicht der nachtwandelnden Tiere mit den Gefahren, die im Dunkeln lauern, mal mit den farbenfrohen Beschreibungen am Tag. Die Ameisen mit ihrer Ameisenkönigin als Gegenspieler schmiegt sich als unbekannte Größe in die Szenerie ein.

Abgesehen von den verbündeten Schattenwandlern wird das Sozialverhalten der Tiere realistisch beschrieben, auch wenn das gleliche Hintergrundwissen immer wieder betont wird, wie etwa das Austragen des Rangs.

Gewöhungsbedürftig ist auch, dass die Geschichte im Präsens verfasst wurde. Die einfach strukturierten Sätze bieten eine nüchterne Beschreibung der Geschehnisse. Insgesamt plätschert die Geschichte streckenweise vor sich hin mit mal größeren und mal kleineren Wendungen. Erst ab der zweiten Hälfte überschlagen sich die Ereignisse und es kommt zum Showdown bei dem alle Tiere zusammenarbeiten müssen.

Aus diesem Grund ist das Buch gerade für all diejenigen spannend, die gerne von tierische Helden lesen und sich auf eine Geschichte freuen, die sich langsam entwickelt.

geschrieben am 01.09.2018 | 377 Wörter | 2167 Zeichen

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