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Schwarze Oliven


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Burcu Karakus

Schwarze Oliven Wie begegnen sich zwei Menschen, die zwölf Jahre lang ein Paar waren und nun seit neun Monaten getrennt sind? Als die 52-jährige Victoria ihren langjährigen Partner David plötzlich wiedersieht, spürt sie sofort, dass sie für ein Treffen noch nicht bereit ist. Warum hat er die Beziehung nach so vielen Jahren beendet, wohin ist ihre Liebe verschwunden? Für Victoria ist dieser Mann, den sie schon in- und auswendig kennen glaubte, plötzlich ein Rätsel. Sie war doch die Starke, sie war es doch, die ihre Unabhängigkeit nie ganz aufgeben wollte. Warum aber trifft sie dieser Verlust so schwer, dass sie nicht weiß, wie sie darüber hinwegkommen soll? Als sie David im Supermarkt bei den Oliven zu begegnen droht, wird sie von aufgestauten Gefühlen überschwemmt. In Panik flieht Victoria hinaus auf den Parkplatz - um sich dort aus einem spontanen Impuls heraus in Davids Wagen zu verstecken. Von ihm unbemerkt, vergraben unter seinen Pullovern beginnt ihre Reise in die gemeinsame Vergangenheit... Das Buch „Schwarze Oliven“ ist, wie schon im Klappentext beschrieben, die Anatomie einer Trennung. Nach neun Monaten Wut, Sehnsucht und Verzweifelung findet eine Frau zu sich selbst und schließt Frieden mit einer alten Liebe. Das ganze Buch über wird sie von ihren Gefühlen überschwemmt und durchlebt ihre ganze Beziehung. Victoria analysiert genau jede einzelne Begebenheit um verstehen zu können, was ihren Partner zur Trennung bewegt haben könnte. Die ganze Zeit finden Gedankensprünge in die Vergangenheit statt, die ich nach kurzer Zeit sehr störend fand. Außerdem ist das Buch überhaupt nicht spannend, sondern zieht und zieht sich hin. Für manche mag das Ende überraschend sein, aber sogar das fand ich sehr unspektakulär. Leider muss ich sagen, dass ich das Buch am liebsten schon nach Hälfte weggelegt hätte, wenn ich es nicht hätte rezensieren müssen. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich mich einfach nicht mit der Protagonistin identifizieren konnte. Sie ist doppelt so alt wie ich, hat zwei Kinder von ihrer ersten Ehe und die zweite langjährige Beziehung ist seit neun Monaten kaputt. Sie beschreibt die Gefühlswelt einer reifen Frau, die nun Angst davor hat alleine zu altern. Der Titel „Schwarze Oliven“ hatte auf Anhieb mein Interesse geweckt und auch das Cover des Buches ist sehr schön. Schade nur, dass die Geschichte nicht meine Erwartungen getroffen hat…

Wie begegnen sich zwei Menschen, die zwölf Jahre lang ein Paar waren und nun seit neun Monaten getrennt sind? Als die 52-jährige Victoria ihren langjährigen Partner David plötzlich wiedersieht, spürt sie sofort, dass sie für ein Treffen noch nicht bereit ist. Warum hat er die Beziehung nach so vielen Jahren beendet, wohin ist ihre Liebe verschwunden? Für Victoria ist dieser Mann, den sie schon in- und auswendig kennen glaubte, plötzlich ein Rätsel. Sie war doch die Starke, sie war es doch, die ihre Unabhängigkeit nie ganz aufgeben wollte. Warum aber trifft sie dieser Verlust so schwer, dass sie nicht weiß, wie sie darüber hinwegkommen soll?

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Als sie David im Supermarkt bei den Oliven zu begegnen droht, wird sie von aufgestauten Gefühlen überschwemmt. In Panik flieht Victoria hinaus auf den Parkplatz - um sich dort aus einem spontanen Impuls heraus in Davids Wagen zu verstecken. Von ihm unbemerkt, vergraben unter seinen Pullovern beginnt ihre Reise in die gemeinsame Vergangenheit...

Das Buch „Schwarze Oliven“ ist, wie schon im Klappentext beschrieben, die Anatomie einer Trennung. Nach neun Monaten Wut, Sehnsucht und Verzweifelung findet eine Frau zu sich selbst und schließt Frieden mit einer alten Liebe. Das ganze Buch über wird sie von ihren Gefühlen überschwemmt und durchlebt ihre ganze Beziehung. Victoria analysiert genau jede einzelne Begebenheit um verstehen zu können, was ihren Partner zur Trennung bewegt haben könnte.

Die ganze Zeit finden Gedankensprünge in die Vergangenheit statt, die ich nach kurzer Zeit sehr störend fand. Außerdem ist das Buch überhaupt nicht spannend, sondern zieht und zieht sich hin. Für manche mag das Ende überraschend sein, aber sogar das fand ich sehr unspektakulär. Leider muss ich sagen, dass ich das Buch am liebsten schon nach Hälfte weggelegt hätte, wenn ich es nicht hätte rezensieren müssen. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich mich einfach nicht mit der Protagonistin identifizieren konnte. Sie ist doppelt so alt wie ich, hat zwei Kinder von ihrer ersten Ehe und die zweite langjährige Beziehung ist seit neun Monaten kaputt. Sie beschreibt die Gefühlswelt einer reifen Frau, die nun Angst davor hat alleine zu altern.

Der Titel „Schwarze Oliven“ hatte auf Anhieb mein Interesse geweckt und auch das Cover des Buches ist sehr schön. Schade nur, dass die Geschichte nicht meine Erwartungen getroffen hat…

geschrieben am 28.03.2009 | 373 Wörter | 2003 Zeichen

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