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Führen, Leisten, Leben – Wirksames Management für eine neue Zeit


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Rezension von

Lesefreund

Führen, Leisten, Leben – Wirksames Management für eine neue Zeit Wenn die eine Hand nicht weiß, was die andere tut, dann steht es bekanntlich schlecht mit dem Gelingen einer Sache. Dass sich die Angelegenheit bei zehn oder hundert Händen, die kaum voneinander wissen, zu einem regelrechten Desaster entwickelt, dürfte daher kaum verwundern. Umso wichtiger ist es also, die Dinge sorgsam zu planen und einzelne Teile aufeinander abzustimmen, damit im Ganzen mehr herauskommt. Wie Fredmund Malik zu Beginn seines Buchs feststellt, ist Management heute keine Sonder-Disziplin einzelner Administratoren mehr, sondern zunehmend ein Berufsbild, das weite Teile der Arbeitswelt prägt und durchdringt. Vor dem Hintergrund seiner Erfahrungen mit der Kybernetik, die sich mit den Steuerungsmechanismen von Systemen beschäftigt, beschreibt Malik unsere Gegenwart als ein hochkomplexes Ineinander-Greifen von Mechanismen und Wirkungsgrößen. Das Bild einer einfachen, gut zu überschauenden Welt zerfließt angesichts der Vielfalt bestehender Möglichkeiten und Handlungsspielräume. Dieser Spielraum wird zudem von Tag zu Tag größer. So ist es heute selbst in einem scheinbar einfachen Beruf kaum mehr möglich, grundlegende Aufgaben erfüllen zu können, sofern nicht ein Minimum an organisatorischer Übersicht vorhanden ist. Und am Ende ist es nicht mehr nur die Arbeit, die neu gestaltet wird, sondern es ist der Mensch selbst, der sich immer wieder neu aufstellen und im Beruf positionieren muss, wenn er mit den Veränderungen der Zeit Schritt halten können will. Das Credo Maliks liegt klar vor Augen: Management ist für jeden erlernbar, der sich ernsthaft mit dem Thema auseinandersetzt. In naher Zukunft entwickelt es sich darüber hinaus zu einer Qualifikation, über die mehr und mehr Menschen zumindest in Teilen verfügen werden - in nahezu jedem Berufsbild. Malik setzt daher auf eine Verbreiterung der Wissens- und Erfahrungsbasis. So ist es sein Ziel, für den Bereich des Managements professionelle Standards zu etablieren, die sich auf ein umfassendes Verständnis der Materie gründen. Jeder, der Führungsaufgaben wahrnimmt, sollte sowohl etwas von der Theorie als auch von der Praxis des Managements verstehen. Darüber hinaus entwirft Malik nicht nur, er warnt auch eindringlich vor allzu phantastischen Ansprüchen an das Führungspersonal von heute und von morgen. So sei eine Stellenausschreibung in Bereich Management derzeit häufig mit dem Profil eines Superstars, Nobelpreisträgers oder gar Feldherrn zu verwechseln. Solche Ansprüche zu stellen, ist laut Malik allerdings wenig empfehlenswert: Was zählt, sei letzten Endes der Mensch mit seiner Leistungsfähigkeit. Und diese gelte es zu steigern und zu optimieren. Bewertungsgrundlage für eine solche Entwicklung sollte dabei immer das Ergebnis - der Output - sein. Dass es dazu einer Konzentration auf gezielte Anstrengungen bedarf, ist eine Beobachtung, die Malik anhand von Spitzenleistern der Vergangenheit darlegt: Es kommt darauf an, die Dinge zu tun – und sie immer wieder zu tun, anstatt sich in Kleinigkeiten oder Weitschweifigkeiten zu verzetteln. Wer vieles tut, lässt eben auch vieles unerledigt.

Wenn die eine Hand nicht weiß, was die andere tut, dann steht es bekanntlich schlecht mit dem Gelingen einer Sache. Dass sich die Angelegenheit bei zehn oder hundert Händen, die kaum voneinander wissen, zu einem regelrechten Desaster entwickelt, dürfte daher kaum verwundern. Umso wichtiger ist es also, die Dinge sorgsam zu planen und einzelne Teile aufeinander abzustimmen, damit im Ganzen mehr herauskommt.

Wie Fredmund Malik zu Beginn seines Buchs feststellt, ist Management heute keine Sonder-Disziplin einzelner Administratoren mehr, sondern zunehmend ein Berufsbild, das weite Teile der Arbeitswelt prägt und durchdringt. Vor dem Hintergrund seiner Erfahrungen mit der Kybernetik, die sich mit den Steuerungsmechanismen von Systemen beschäftigt, beschreibt Malik unsere Gegenwart als ein hochkomplexes Ineinander-Greifen von Mechanismen und Wirkungsgrößen.

Das Bild einer einfachen, gut zu überschauenden Welt zerfließt angesichts der Vielfalt bestehender Möglichkeiten und Handlungsspielräume. Dieser Spielraum wird zudem von Tag zu Tag größer. So ist es heute selbst in einem scheinbar einfachen Beruf kaum mehr möglich, grundlegende Aufgaben erfüllen zu können, sofern nicht ein Minimum an organisatorischer Übersicht vorhanden ist. Und am Ende ist es nicht mehr nur die Arbeit, die neu gestaltet wird, sondern es ist der Mensch selbst, der sich immer wieder neu aufstellen und im Beruf positionieren muss, wenn er mit den Veränderungen der Zeit Schritt halten können will.

Das Credo Maliks liegt klar vor Augen: Management ist für jeden erlernbar, der sich ernsthaft mit dem Thema auseinandersetzt. In naher Zukunft entwickelt es sich darüber hinaus zu einer Qualifikation, über die mehr und mehr Menschen zumindest in Teilen verfügen werden - in nahezu jedem Berufsbild. Malik setzt daher auf eine Verbreiterung der Wissens- und Erfahrungsbasis. So ist es sein Ziel, für den Bereich des Managements professionelle Standards zu etablieren, die sich auf ein umfassendes Verständnis der Materie gründen. Jeder, der Führungsaufgaben wahrnimmt, sollte sowohl etwas von der Theorie als auch von der Praxis des Managements verstehen.

Darüber hinaus entwirft Malik nicht nur, er warnt auch eindringlich vor allzu phantastischen Ansprüchen an das Führungspersonal von heute und von morgen. So sei eine Stellenausschreibung in Bereich Management derzeit häufig mit dem Profil eines Superstars, Nobelpreisträgers oder gar Feldherrn zu verwechseln. Solche Ansprüche zu stellen, ist laut Malik allerdings wenig empfehlenswert: Was zählt, sei letzten Endes der Mensch mit seiner Leistungsfähigkeit. Und diese gelte es zu steigern und zu optimieren. Bewertungsgrundlage für eine solche Entwicklung sollte dabei immer das Ergebnis - der Output - sein.

Dass es dazu einer Konzentration auf gezielte Anstrengungen bedarf, ist eine Beobachtung, die Malik anhand von Spitzenleistern der Vergangenheit darlegt: Es kommt darauf an, die Dinge zu tun – und sie immer wieder zu tun, anstatt sich in Kleinigkeiten oder Weitschweifigkeiten zu verzetteln. Wer vieles tut, lässt eben auch vieles unerledigt.

geschrieben am 06.09.2007 | 443 Wörter | 2645 Zeichen

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