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Simplify your life – Endlich mehr Zeit haben


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Rezension von

Lesefreund

Simplify your life – Endlich mehr Zeit haben Das moderne (Berufs-)Leben fordert dem Einzelnen ein Höchstmaß an Effizienz und zeitlicher Genauigkeit ab. Wer sich in diesem Bereich für chronologische Engpässe und temporale Fettnäpfchen wappnen will, muss darauf bedacht sein, das richtige Maß für die Abschätzung des eigenen Zeitbedürfnisses zu finden. Dies gilt sowohl im privaten als auch im beruflichen Bereich. Wie Küstenmachers im ersten Kapitel ihres Zeit-Ratgebers mit dem Titel „Die Zeit für sich entdecken“ darstellen, ist bei der angemessenen Planung von Abläufen vor allem eines besonders zu berücksichtigen: die Unvorhersehbarkeit der meisten Dinge. Sicher, es ist Allgemeingut, dass die Welt mit ihren bekannten sowie unbekannten Gesetzmäßigkeiten und Wirkungsgrößen mehr umfasst, als der Mensch zu fassen vermag. Doch dies ist kein Grund zur Beunruhigung, sondern vielmehr zu inneren Einkehr – jedenfalls, wenn es nach den Küstenmachers geht. Der erste Schritt, um der eigenen Überplantheit zu entkommen, ist das bewusste Schaffen zeitlicher Freiräume zwischen ansonsten festgesetzten Terminen. So wie die alten Römer die Göttin Fortuna mit ihrem Aspekt der Unvorhersehbarkeit verehrten, huldigen auch die beiden Autoren wiederholt einem Credo: Plane das Machbare, für alles andere schaffe Dir einen zeitlichen Puffer. Was nutzt es, wenn der Kalender respektive Terminplaner bis zum Rand mit Daten und Verabredungen gefüllt ist, wenn ihn bereits kleinste Verzögerungen aus dem (Un-)Gleichgewicht bringen können. Hier sollten effektives Zeitmanagement und eine neue Art von Zeit-Denken einsetzen: Nicht das große Entwerfen einer Wochenplanung ist das Wichtige, sondern das Erreichen von Ergebnissen innerhalb dieser Woche. Nur wer die Zeit für seine Ziele angemessen zu nutzen versteht, kann seinem Arbeits- und Privatleben ein Maximum an Ergiebigkeit abgewinnen. Und dies ist notwendiger denn je, da Zeit mit der Zeit immer kostbarer und rarer wird. Um die richtigen „Werkzeuge für Ihre Zeitplanung“ kümmern sich die beiden Autoren im zweiten Kapitel. Soll man nun seinem Kalender samt dem guten alten Papier den Vorzug geben oder lieber doch einem moderneren High-End-Gerät für die eigene Terminplanung? Letzten Endes kommt es darauf an, dass man sich in seiner Haut bzw. Zeit einigermaßen wohl fühlt, wenn man beruflich oder privat unterwegs ist. Dies lässt sich vielleicht als wichtige Gesamterkenntnis festhalten: Eine angemessene Zeiteinteilung bedeutet nicht so sehr das Übereinstimmen mit bestimmten Zeit-Vorgaben, als vielmehr einen angemessenen Umgang mit den eigenen Bedürfnissen und Zielvorstellungen. Da der Tag für jeden Menschen 24 Stunden hat, kommt der individuellen Gewichtung eine besondere Bedeutung zu. Wer mit dem Erreichten nicht zufrieden ist, muss seine Zeitplanung dazu einsetzen, die Dinge so einzurichten, dass er ein gutes Ergebnis erreicht. Das alleinige Aufstellen eines Schemas wird jedenfalls nicht zur Erfüllung von Vorgaben führen. Demnach muss sich jeder Mensch auch mit seiner inneren Zeit abstimmen, was Kompromisse nach sich zieht, die ein gelingendes Arbeiten und Leben häufig überhaupt erst ermöglichen. So ist Küstenmachers Zeit-Ratgeber im Ganzen vor allem ein Buch zur Aussöhnung mit sich selbst. Erst die Auseinandersetzung mit den eigenen Erwartungen sowie den Forderungen aus der Arbeits- und Berufswelt wird zu einer nützlichen Synthese führen können. Wer sich mit Küstenmachers Ratgeber Gedanken um seine individuelle Zeit macht, wird sicherlich noch das eine oder andere Nützliche dazulernen können.

Das moderne (Berufs-)Leben fordert dem Einzelnen ein Höchstmaß an Effizienz und zeitlicher Genauigkeit ab. Wer sich in diesem Bereich für chronologische Engpässe und temporale Fettnäpfchen wappnen will, muss darauf bedacht sein, das richtige Maß für die Abschätzung des eigenen Zeitbedürfnisses zu finden. Dies gilt sowohl im privaten als auch im beruflichen Bereich.

Wie Küstenmachers im ersten Kapitel ihres Zeit-Ratgebers mit dem Titel „Die Zeit für sich entdecken“ darstellen, ist bei der angemessenen Planung von Abläufen vor allem eines besonders zu berücksichtigen: die Unvorhersehbarkeit der meisten Dinge. Sicher, es ist Allgemeingut, dass die Welt mit ihren bekannten sowie unbekannten Gesetzmäßigkeiten und Wirkungsgrößen mehr umfasst, als der Mensch zu fassen vermag. Doch dies ist kein Grund zur Beunruhigung, sondern vielmehr zu inneren Einkehr – jedenfalls, wenn es nach den Küstenmachers geht. Der erste Schritt, um der eigenen Überplantheit zu entkommen, ist das bewusste Schaffen zeitlicher Freiräume zwischen ansonsten festgesetzten Terminen.

So wie die alten Römer die Göttin Fortuna mit ihrem Aspekt der Unvorhersehbarkeit verehrten, huldigen auch die beiden Autoren wiederholt einem Credo: Plane das Machbare, für alles andere schaffe Dir einen zeitlichen Puffer. Was nutzt es, wenn der Kalender respektive Terminplaner bis zum Rand mit Daten und Verabredungen gefüllt ist, wenn ihn bereits kleinste Verzögerungen aus dem (Un-)Gleichgewicht bringen können. Hier sollten effektives Zeitmanagement und eine neue Art von Zeit-Denken einsetzen: Nicht das große Entwerfen einer Wochenplanung ist das Wichtige, sondern das Erreichen von Ergebnissen innerhalb dieser Woche. Nur wer die Zeit für seine Ziele angemessen zu nutzen versteht, kann seinem Arbeits- und Privatleben ein Maximum an Ergiebigkeit abgewinnen. Und dies ist notwendiger denn je, da Zeit mit der Zeit immer kostbarer und rarer wird.

Um die richtigen „Werkzeuge für Ihre Zeitplanung“ kümmern sich die beiden Autoren im zweiten Kapitel. Soll man nun seinem Kalender samt dem guten alten Papier den Vorzug geben oder lieber doch einem moderneren High-End-Gerät für die eigene Terminplanung? Letzten Endes kommt es darauf an, dass man sich in seiner Haut bzw. Zeit einigermaßen wohl fühlt, wenn man beruflich oder privat unterwegs ist. Dies lässt sich vielleicht als wichtige Gesamterkenntnis festhalten: Eine angemessene Zeiteinteilung bedeutet nicht so sehr das Übereinstimmen mit bestimmten Zeit-Vorgaben, als vielmehr einen angemessenen Umgang mit den eigenen Bedürfnissen und Zielvorstellungen. Da der Tag für jeden Menschen 24 Stunden hat, kommt der individuellen Gewichtung eine besondere Bedeutung zu. Wer mit dem Erreichten nicht zufrieden ist, muss seine Zeitplanung dazu einsetzen, die Dinge so einzurichten, dass er ein gutes Ergebnis erreicht. Das alleinige Aufstellen eines Schemas wird jedenfalls nicht zur Erfüllung von Vorgaben führen. Demnach muss sich jeder Mensch auch mit seiner inneren Zeit abstimmen, was Kompromisse nach sich zieht, die ein gelingendes Arbeiten und Leben häufig überhaupt erst ermöglichen.

So ist Küstenmachers Zeit-Ratgeber im Ganzen vor allem ein Buch zur Aussöhnung mit sich selbst. Erst die Auseinandersetzung mit den eigenen Erwartungen sowie den Forderungen aus der Arbeits- und Berufswelt wird zu einer nützlichen Synthese führen können. Wer sich mit Küstenmachers Ratgeber Gedanken um seine individuelle Zeit macht, wird sicherlich noch das eine oder andere Nützliche dazulernen können.

geschrieben am 17.12.2007 | 502 Wörter | 3014 Zeichen

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