Einführung in die Literatur des Sturm und Drang und der Weimarer Klassik Am Anfang des Buchs klären die Autoren zunächst die Epochenbegriffe und gehen dabei auf unterschiedliche Ansätze ein. Danach folgt ein knapper Forschungsbericht, wobei die wichtigsten Aspekte skizziert werden. Dann folgen die größten Teil des Buches: die Kontexte der Epochen sowie die „Aspekte und Geschichte der Literatur“. Hinter dem Ersten verbergen sich zunächst die historische und soziale Verortung des Sturm und Drangs sowie der Weimarer Klassik und deren Wandlungsprozesse. Im zweiten Unterpunkt wird der Fokus enger eingestellt und auf die konkreten literaturrelevanten Umstände gerichtet: die soziale Situation/ Herkunft der Autoren sowie deren öffentliche Kommunikationsmöglichkeiten wie Zeitschriften und Theaterbühnen. Der dritte Unterpunkt widmet sich den geistesgeschichtlichen Hintergründen und geht auf „Philosophie, Anthropologie und Psychologie“ ein. Das vierte große Kapitel widmet sich den verschiedenen „Aspekten der Literatur“, also Ästhetik und Poetik, Lyrik, Drama und Epik. Jedes dieser Themen wird recht ausführlich erklärt. Im ganzen Buch finden sich immer wieder Zitate der Originaltexte, auf die auch – je nach Gewicht – mehr oder weniger intensiv eingegangen wird. Ebenso kommen wie wichtigsten Motive zur Sprache. Im letzten Kapitel werden repräsentative Werke mit einander verglichen: Bürgers "Leonore" und Schillers "Kraniche des Ibykus", Klingers "Die Zwillinge" und Schillers "Die Braut von Messina" sowie Goethes Romane "Die Leiden des jungen Werthers" und "Wilhelm Meisters Lehrjahre". Dies geschieht wirklich ausführlich und gut. Das Buch beschließt – wie bei der Reihe üblich – ein Literaturverzeichnis, in dem die einzelnen Titel kurz kommentiert werden. Was bleibt zu diesem Buch zu sagen? Es kann sicherlich als Einstieg in die beiden „Epochen“ genutzt werden. Darüber hinaus ist es sehr verständlich geschrieben und beinhaltet auch inhaltlich die wichtigsten Aspekte, sodass es sowohl für Prüfungsvorbereitungen als auch zum einfachen Lesen geeignet ist.

Am Anfang des Buchs klären die Autoren zunächst die Epochenbegriffe und gehen dabei auf unterschiedliche Ansätze ein. Danach folgt ein knapper Forschungsbericht, wobei die wichtigsten Aspekte skizziert werden.

Dann folgen die größten Teil des Buches: die Kontexte der Epochen sowie die „Aspekte und Geschichte der Literatur“.

Hinter dem Ersten verbergen sich zunächst die historische und soziale Verortung des Sturm und Drangs sowie der Weimarer Klassik und deren Wandlungsprozesse. Im zweiten Unterpunkt wird der Fokus enger eingestellt und auf die konkreten literaturrelevanten Umstände gerichtet: die soziale Situation/ Herkunft der Autoren sowie deren öffentliche Kommunikationsmöglichkeiten wie Zeitschriften und Theaterbühnen. Der dritte Unterpunkt widmet sich den geistesgeschichtlichen Hintergründen und geht auf „Philosophie, Anthropologie und Psychologie“ ein.

Das vierte große Kapitel widmet sich den verschiedenen „Aspekten der Literatur“, also Ästhetik und Poetik, Lyrik, Drama und Epik. Jedes dieser Themen wird recht ausführlich erklärt. Im ganzen Buch finden sich immer wieder Zitate der Originaltexte, auf die auch – je nach Gewicht – mehr oder weniger intensiv eingegangen wird. Ebenso kommen wie wichtigsten Motive zur Sprache.

Im letzten Kapitel werden repräsentative Werke mit einander verglichen: Bürgers "Leonore" und Schillers "Kraniche des Ibykus", Klingers "Die Zwillinge" und Schillers "Die Braut von Messina" sowie Goethes Romane "Die Leiden des jungen Werthers" und "Wilhelm Meisters Lehrjahre". Dies geschieht wirklich ausführlich und gut.

Das Buch beschließt – wie bei der Reihe üblich – ein Literaturverzeichnis, in dem die einzelnen Titel kurz kommentiert werden.

Was bleibt zu diesem Buch zu sagen? Es kann sicherlich als Einstieg in die beiden „Epochen“ genutzt werden. Darüber hinaus ist es sehr verständlich geschrieben und beinhaltet auch inhaltlich die wichtigsten Aspekte, sodass es sowohl für Prüfungsvorbereitungen als auch zum einfachen Lesen geeignet ist.

geschrieben am 04.10.2010 | 277 Wörter | 1771 Zeichen