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Pschyrembel


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Matthias Gebhardt

Pschyrembel Das Werk „Pschyrembel – Klinisches Wörterbuch“ erschien 2012 in seiner bereits 263. Auflage im Verlag DE GRUYTER. 2324 Seiten, fundiertes Wissen in über 36.000 Fachbegriffen, 250 neuen Abbildungen und Tabellen, mehr als 7500 inhaltlich aktualisierte Stichwörter und mehr als 1000 neue Fachbegriffe sowie alle neu zugelassenen Wirkstoffe sollen das Nachschlagewerk auch weiterhin als unverzichtbaren Teil des Alltages eines Mediziners erhalten. Inhaltlich reicht das Buch von der Allerlogie, der Augenheilkunde über Gynäkologie bis hin zur Pathologie, Psychologie oder Toxikologie. Der Aufbau ist einem größeren Nachschlagewerk entsprechend alphabetisch angeordnet. Berücksichtigung finden dabei die aktuellen Leitlinien sowie statistische und gesetzliche Neuerungen. Das Standardwerk begleitet seit über 100 Jahren zuverlässig und aktuell Mediziner, solche die es werden wollen, Menschen, die in verwandten Gebieten tätig sind und interessierte Laien. Es wird jährlich aktualisiert, was bedeutet, dass von einer zur nächsten Ausgabe vielleicht nur wenige, unauffällige Änderungen vorgenommen werden, die jedoch für das Fachpersonal von Bedeutung sind. Für den medizinischen Laien sind die Beiträge oft schwer verständlich, da man mit der medizinischen Fachterminologie vertraut sein muss, um die Sachverhalte zu verstehen. Doch jeder, der in der Lage ist, die Inhalte zu verstehen, kann vom Pschyrembel nur profitieren. Der aktuelle Wissenstand der Medizin wird damit in einem Werk umfassend und gut strukturiert dargestellt. Konzentriert auf das wesentliche in der klinischen Fachsprache findet man alles, was man als angehender Arzt braucht für in der Ausbildung befindlichen Mediziner aber auch Studenten auch anderer Gebiete, die sich überschneiden. Diese Enzyklopädie enthält neben einer Aufführung aktuell bekannter Krankheiten Erläuterungen über den direkten Tellerrand der Medizin hinaus, d.h. auch Erläuterungen über medizinische Geräte, Forschungsausrüstungen, Therapiemethoden, Sinnesbahnen (vor allem für Psychologen wichtig) usw. Beispiele: Elektronvolt ("atomphysikalische Energieeinheit; ein Teilchen der Ladung e besitzt nach Durchlaufen einer Potentialdifferenz von 1 Volt eine Energie von ....."), Elektronenmikroskop, Hörbahn, Immunsystem, ... In Bezug auf die Hörbahn fällt die Beschreibung nicht zu lang und nicht zu kurz aus: es ist zwar nicht jede Einzelverbindung/Querverbindung genannt, der Verlauf jedoch ist übersichtlicher dargestellt als in so manchem Lehrbuch. Weiterhin sind auch die zahlreichen Abbildungen, Tabellen und Zeichnungen nicht zu verachten. Schon die Abbildung zum Hypothalamus enthält wiederum mehr Nuclei als in einigen (Bio-)Psychologie-Lehrbüchern oder Lehrbüchern zu den Neurowissenschaften. Aus diesem Grund ist der Pschyrembel stets eine wichtige Ergänzung für Praxis und theoretisches Lernen. Sollte sich ein medizinischer Laie einmal über eine Prognose eines Arztes im Nachhinein erkundigen wollen, so kann auch dieser Nutzer verständliche Erklärungen zu Fachbegriffen finden. So wird das nächste Gespräch mit dem Haus- oder Facharzt sicher zu einer interessanten Begegnung. Summa summarum bleibt das Werk auch weiterhin ein spannendes, lebendiges und informatives Buch geballten Wissens für Mediziner aller Ausbildungsstufen, angrenzende Fachbereiche und interessierte Laien.

Das Werk „Pschyrembel – Klinisches Wörterbuch“ erschien 2012 in seiner bereits 263. Auflage im Verlag DE GRUYTER. 2324 Seiten, fundiertes Wissen in über 36.000 Fachbegriffen, 250 neuen Abbildungen und Tabellen, mehr als 7500 inhaltlich aktualisierte Stichwörter und mehr als 1000 neue Fachbegriffe sowie alle neu zugelassenen Wirkstoffe sollen das Nachschlagewerk auch weiterhin als unverzichtbaren Teil des Alltages eines Mediziners erhalten.

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Inhaltlich reicht das Buch von der Allerlogie, der Augenheilkunde über Gynäkologie bis hin zur Pathologie, Psychologie oder Toxikologie. Der Aufbau ist einem größeren Nachschlagewerk entsprechend alphabetisch angeordnet. Berücksichtigung finden dabei die aktuellen Leitlinien sowie statistische und gesetzliche Neuerungen.

Das Standardwerk begleitet seit über 100 Jahren zuverlässig und aktuell Mediziner, solche die es werden wollen, Menschen, die in verwandten Gebieten tätig sind und interessierte Laien.

Es wird jährlich aktualisiert, was bedeutet, dass von einer zur nächsten Ausgabe vielleicht nur wenige, unauffällige Änderungen vorgenommen werden, die jedoch für das Fachpersonal von Bedeutung sind.

Für den medizinischen Laien sind die Beiträge oft schwer verständlich, da man mit der medizinischen Fachterminologie vertraut sein muss, um die Sachverhalte zu verstehen. Doch jeder, der in der Lage ist, die Inhalte zu verstehen, kann vom Pschyrembel nur profitieren.

Der aktuelle Wissenstand der Medizin wird damit in einem Werk umfassend und gut strukturiert dargestellt. Konzentriert auf das wesentliche in der klinischen Fachsprache findet man alles, was man als angehender Arzt braucht für in der Ausbildung befindlichen Mediziner aber auch Studenten auch anderer Gebiete, die sich überschneiden.

Diese Enzyklopädie enthält neben einer Aufführung aktuell bekannter Krankheiten Erläuterungen über den direkten Tellerrand der Medizin hinaus, d.h. auch Erläuterungen über medizinische Geräte, Forschungsausrüstungen, Therapiemethoden, Sinnesbahnen (vor allem für Psychologen wichtig) usw. Beispiele: Elektronvolt ("atomphysikalische Energieeinheit; ein Teilchen der Ladung e besitzt nach Durchlaufen einer Potentialdifferenz von 1 Volt eine Energie von ....."), Elektronenmikroskop, Hörbahn, Immunsystem, ... In Bezug auf die Hörbahn fällt die Beschreibung nicht zu lang und nicht zu kurz aus: es ist zwar nicht jede Einzelverbindung/Querverbindung genannt, der Verlauf jedoch ist übersichtlicher dargestellt als in so manchem Lehrbuch.

Weiterhin sind auch die zahlreichen Abbildungen, Tabellen und Zeichnungen nicht zu verachten. Schon die Abbildung zum Hypothalamus enthält wiederum mehr Nuclei als in einigen (Bio-)Psychologie-Lehrbüchern oder Lehrbüchern zu den Neurowissenschaften. Aus diesem Grund ist der Pschyrembel stets eine wichtige Ergänzung für Praxis und theoretisches Lernen.

Sollte sich ein medizinischer Laie einmal über eine Prognose eines Arztes im Nachhinein erkundigen wollen, so kann auch dieser Nutzer verständliche Erklärungen zu Fachbegriffen finden. So wird das nächste Gespräch mit dem Haus- oder Facharzt sicher zu einer interessanten Begegnung.

Summa summarum bleibt das Werk auch weiterhin ein spannendes, lebendiges und informatives Buch geballten Wissens für Mediziner aller Ausbildungsstufen, angrenzende Fachbereiche und interessierte Laien.

geschrieben am 23.09.2011 | 436 Wörter | 2892 Zeichen

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