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Das Leben und das Schreiben


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  • 9511 Aufrufe

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Rezension von

Rafael Malaczynski

Das Leben und das Schreiben Stephen King ist einer der bekanntesten und erfolgreichsten Autoren der Welt, seine Romane haben schon lange die Weltauflage von 100 Millionen überschritten. Vielen, die sich schon seit seinem Durchbruch 1973 mit Carrie fragten, wie er das geschafft hat, gibt King hier seine vielleicht persönlichste Antwort. Das Buch unterteilt sich in zwei Teile: Einen biographischen Teil, wo King von seinem Leben und seinem schriftstellerischen Werdegang berichtet und einen ratgeberischen Teil, wo King von seiner Methodik und seinem Schaffen berichtet. Der erste Teil erzählt vor allem von Kings Jugend und seinen Anfängen als Autor. Er beschreibt seine Träume und Enttäuschungen sowie seine allerersten Ideen und seine Familie. Der Leser erfährt von Kings erste Gehversuchen und alles über seine große Liebe: seine Frau Tabitha und all ihre familiären Schwierigkeiten und Probleme vor dem grandiosen und befreiend wirkenden Durchbruch in den Siebzigern. Im zweiten Teil versucht King auf lehrreiche und seine gewohnt bissige Art den Leser dazu zu verführen selber zu schreiben. Dazu gibt er Einblick in seine Arbeitsweise und gibt unentbehrliche Tipps zur Ideensuche, Format, Methodik, Agenten- & Verlagswelt und zu den Arbeitsschritten eines Romans. Abgeschlossen wird das Werk von einer Lese-Empfehlung des Meisters, wo er all diejenigen Romane auflistet die ihn seit seiner Jugend geprägt haben und die an seiner Entwicklung beteiligt waren. Was King hier mal wieder aufbietet, liest sich besser und flüssiger als jeder andere Ratgeber über das Schreiben den man kaufen kann. Voller Wortwitz und mit gewohntem Sarkasmus führt er uns ein, in die großen Geheimnisse der Welt der Bestsellerautoren. Vor allem der biographische Teil, liest sich wie eine von Kings Passagen aus seinen Büchern z.B. aus „es“ wo er auch den Alltag Jugendlicher in den 60er Jahren schilderte. Das macht es einerseits spannend aber auch leider schwer das Buch richtig einzuordnen. Zu guter letzt gibt aber der reine Zweck des Buches den Ausschlag. Es ist vor allem ein Ratgeber über das Schreiben und erst in zweiter Instanz eine persönliche Begegnung mit King. Wer ernsthaft mit dem Gedanken spielt einmal selber etwas zu veröffentlichen und wer davon träumt einen Roman zu verfassen ist bei diesem Buch definitiv richtig und wird nach der Lektüre eine ungeheure Lust verspüren sofort loszulegen.

Stephen King ist einer der bekanntesten und erfolgreichsten Autoren der Welt, seine Romane haben schon lange die Weltauflage von 100 Millionen überschritten.

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Vielen, die sich schon seit seinem Durchbruch 1973 mit Carrie fragten, wie er das geschafft hat, gibt King hier seine vielleicht persönlichste Antwort.

Das Buch unterteilt sich in zwei Teile: Einen biographischen Teil, wo King von seinem Leben und seinem schriftstellerischen Werdegang berichtet und einen ratgeberischen Teil, wo King von seiner Methodik und seinem Schaffen berichtet.

Der erste Teil erzählt vor allem von Kings Jugend und seinen Anfängen als Autor. Er beschreibt seine Träume und Enttäuschungen sowie seine allerersten Ideen und seine Familie.

Der Leser erfährt von Kings erste Gehversuchen und alles über seine große Liebe: seine Frau Tabitha und all ihre familiären Schwierigkeiten und Probleme vor dem grandiosen und befreiend wirkenden Durchbruch in den Siebzigern.

Im zweiten Teil versucht King auf lehrreiche und seine gewohnt bissige Art den Leser dazu zu verführen selber zu schreiben. Dazu gibt er Einblick in seine Arbeitsweise und gibt unentbehrliche Tipps zur Ideensuche, Format, Methodik, Agenten- & Verlagswelt und zu den Arbeitsschritten eines Romans.

Abgeschlossen wird das Werk von einer Lese-Empfehlung des Meisters, wo er all diejenigen Romane auflistet die ihn seit seiner Jugend geprägt haben und die an seiner Entwicklung beteiligt waren.

Was King hier mal wieder aufbietet, liest sich besser und flüssiger als jeder andere Ratgeber über das Schreiben den man kaufen kann. Voller Wortwitz und mit gewohntem Sarkasmus führt er uns ein, in die großen Geheimnisse der Welt der Bestsellerautoren.

Vor allem der biographische Teil, liest sich wie eine von Kings Passagen aus seinen Büchern z.B. aus „es“ wo er auch den Alltag Jugendlicher in den 60er Jahren schilderte. Das macht es einerseits spannend aber auch leider schwer das Buch richtig einzuordnen. Zu guter letzt gibt aber der reine Zweck des Buches den Ausschlag. Es ist vor allem ein Ratgeber über das Schreiben und erst in zweiter Instanz eine persönliche Begegnung mit King.

Wer ernsthaft mit dem Gedanken spielt einmal selber etwas zu veröffentlichen und wer davon träumt einen Roman zu verfassen ist bei diesem Buch definitiv richtig und wird nach der Lektüre eine ungeheure Lust verspüren sofort loszulegen.

geschrieben am 26.08.2005 | 359 Wörter | 2007 Zeichen

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