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Sprachdidaktik Deutsch – Eine Einführung


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Rezension von

Verena Hillenbrand

Sprachdidaktik Deutsch – Eine Einführung Unter der Reihe „Grundlagen der Germanistik“ erschien 2001 die erste Auflage der Einführung in die „Sprachdidaktik Deutsch“ von Wolfgang Steinig und Hans-Werner Huneke. Das 304 Seiten lange Buch kostet zur Zeit 17,80 Euro und ob es diese Euros wert ist, werde ich nach einer kurzen Vorstellung des Inhaltes beurteilen. Das Buch gliedert sich in 10 Kapitel, welche zudem noch einmal in Unterpunkte gegliedert sind. Für manche dieser Unterpunkte sind weitere Untergliederungen vorgenommen worden. Das erste Kapitel beschäftigt sich mit den sprachdidaktischen Grundlagen, um einen ersten Einblick in die Sprachdidaktik zu erhalten. Hier werden neben dem Gegenstand der Sprachdidaktik, zum Beispiel auch die Erwartungen an sprachliche Fähigkeiten in einer literalen Kultur, sprachdidaktisches Wissen oder sprachdidaktische Konzeptionen und Theorien angesprochen. Im nun folgenden Kapitel wird die Geschichte der Sprachdidaktik genauer unter die Lupe genommen. Hierbei wird der Blick auf die Zeit vom Mittelalter bis jetzt gelenkt und erklärt. Das dritte Kapitel trägt die Überschrift „Miteinander sprechen“ und hier geht es neben der Kommunikation im Unterricht, auch um die Gesprächsforschung und Gesprächsdidaktik und Didaktik und Methodik. Weiter geht es mit dem vierten Kapitel, das sich mit dem Schriftspracherwerb beschäftigt. Ein erster Einblick hierin wird durch Themen wie das Gegenstandsfeld und Aneignung der geschriebenen Sprache, sowie didaktik-methodische Konsequenzen gewährleistet. Schreiben für sich und andere als Thema des fünften Kapitels beschreibt die Orientierung am Leser und Schreiber, den Schreibprozesse und Schreibentwicklung und Arbeit am Stil und Korrektur von Schülertexten, was besonders für angehende Lehrer sehr wichtig ist. In dem folgenden Kapitel „Rechtschreibunterricht“ geht es im den Rechtschreiberwerb, die schulischen Rechtschreibleistungen in der öffentlichen Diskussion und die Konzeptionen des Rechtschreibunterrichts, während es im siebten Kapitel darum geht, über Sprache zu reflektieren, was durch Unterpunkte wie zum Beispiel interne und externe Grammatiken oder Artikel wie „Wozu braucht man Grammatik?“ erklärt wird. Texte lesen und mit Medien umgehen als wichtiger Aspekt der Sprachdidaktik wird folgend besprochen und unter anderem mit der Lesesozialisation oder Kompetenzerwerb näher erläutert. Das vorletzte Kapitel behandelt das Thema der Mehrsprachigkeit und geht hierbei zum Beispiel aus die Lernsituation anderssprachiger Schüler und Modelle sprachlicher Förderung ein. Im Abschluss gehen Huneke und Steinig auf die Didaktik ein und erläutern, wie man Deutschunterricht plant und vorbereitet. Es folgen verschiedene Arbeitsmittel zur Sprachdidaktik und zum Sprachunterricht, wie wichtige Nachschlagewerke, Handbücher oder Fachzeitschriften – sowie ein Literaturverzeichnis, Glossar, ein Sachregister und abschließend noch ein Verzeichnis der Abbildungen des Buches. Abschließend muss ich sagen, dass ich das Buch sehr gerne weiter empfehle. Durch die klare Strukturierung und die große Vielfalt an Themen kann man sich einen guten Eindruck von der Sprachdidaktik machen. Besonders gut gefällt mir, dass nach jedem Kapitel eine grau unterlegte Zusammenfassung folgt, die das gesamte Kapitel noch einmal grob zusammenfasst. Im Kapitel selber werden alle wichtigen Schlagworte dick hervorgehoben, was eine bessere Übersicht ermöglicht. Fazit: ein Sachbuch, das sich wirklich für jeden Lehramtsstudenten lohnt, der sich näher mit der Sprachdidaktik der deutschen Sprache auseinander setzen will!!

Unter der Reihe „Grundlagen der Germanistik“ erschien 2001 die erste Auflage der Einführung in die „Sprachdidaktik Deutsch“ von Wolfgang Steinig und Hans-Werner Huneke. Das 304 Seiten lange Buch kostet zur Zeit 17,80 Euro und ob es diese Euros wert ist, werde ich nach einer kurzen Vorstellung des Inhaltes beurteilen.

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Das Buch gliedert sich in 10 Kapitel, welche zudem noch einmal in Unterpunkte gegliedert sind. Für manche dieser Unterpunkte sind weitere Untergliederungen vorgenommen worden. Das erste Kapitel beschäftigt sich mit den sprachdidaktischen Grundlagen, um einen ersten Einblick in die Sprachdidaktik zu erhalten. Hier werden neben dem Gegenstand der Sprachdidaktik, zum Beispiel auch die Erwartungen an sprachliche Fähigkeiten in einer literalen Kultur, sprachdidaktisches Wissen oder sprachdidaktische Konzeptionen und Theorien angesprochen.

Im nun folgenden Kapitel wird die Geschichte der Sprachdidaktik genauer unter die Lupe genommen. Hierbei wird der Blick auf die Zeit vom Mittelalter bis jetzt gelenkt und erklärt. Das dritte Kapitel trägt die Überschrift „Miteinander sprechen“ und hier geht es neben der Kommunikation im Unterricht, auch um die Gesprächsforschung und Gesprächsdidaktik und Didaktik und Methodik. Weiter geht es mit dem vierten Kapitel, das sich mit dem Schriftspracherwerb beschäftigt. Ein erster Einblick hierin wird durch Themen wie das Gegenstandsfeld und Aneignung der geschriebenen Sprache, sowie didaktik-methodische Konsequenzen gewährleistet.

Schreiben für sich und andere als Thema des fünften Kapitels beschreibt die Orientierung am Leser und Schreiber, den Schreibprozesse und Schreibentwicklung und Arbeit am Stil und Korrektur von Schülertexten, was besonders für angehende Lehrer sehr wichtig ist.

In dem folgenden Kapitel „Rechtschreibunterricht“ geht es im den Rechtschreiberwerb, die schulischen Rechtschreibleistungen in der öffentlichen Diskussion und die Konzeptionen des Rechtschreibunterrichts, während es im siebten Kapitel darum geht, über Sprache zu reflektieren, was durch Unterpunkte wie zum Beispiel interne und externe Grammatiken oder Artikel wie „Wozu braucht man Grammatik?“ erklärt wird.

Texte lesen und mit Medien umgehen als wichtiger Aspekt der Sprachdidaktik wird folgend besprochen und unter anderem mit der Lesesozialisation oder Kompetenzerwerb näher erläutert. Das vorletzte Kapitel behandelt das Thema der Mehrsprachigkeit und geht hierbei zum Beispiel aus die Lernsituation anderssprachiger Schüler und Modelle sprachlicher Förderung ein.

Im Abschluss gehen Huneke und Steinig auf die Didaktik ein und erläutern, wie man Deutschunterricht plant und vorbereitet.

Es folgen verschiedene Arbeitsmittel zur Sprachdidaktik und zum Sprachunterricht, wie wichtige Nachschlagewerke, Handbücher oder Fachzeitschriften – sowie ein Literaturverzeichnis, Glossar, ein Sachregister und abschließend noch ein Verzeichnis der Abbildungen des Buches.

Abschließend muss ich sagen, dass ich das Buch sehr gerne weiter empfehle. Durch die klare Strukturierung und die große Vielfalt an Themen kann man sich einen guten Eindruck von der Sprachdidaktik machen. Besonders gut gefällt mir, dass nach jedem Kapitel eine grau unterlegte Zusammenfassung folgt, die das gesamte Kapitel noch einmal grob zusammenfasst. Im Kapitel selber werden alle wichtigen Schlagworte dick hervorgehoben, was eine bessere Übersicht ermöglicht.

Fazit: ein Sachbuch, das sich wirklich für jeden Lehramtsstudenten lohnt, der sich näher mit der Sprachdidaktik der deutschen Sprache auseinander setzen will!!

geschrieben am 01.03.2008 | 479 Wörter | 3069 Zeichen

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