Physische Geographie Band 1: Geomorphologie Als Einführung in die Geomorphologie ist Roland Baumhauers „Physische Geographie 1“ gerade zum Studienbeginn hervorragend geeignet, um sich einen Überblick über die verschiedenen Prozesse der endogenen und der exogenen Dynamik – also jener Prozesse, die im Erdinneren und an der Erdoberfläche stattfinden – zu verschaffen. Die verschiedenen Vorgänge werden leicht verständlich und ohne große Umschweife dargestellt. Eine weitere Erläuterung liefern zahlreiche Diagramme, Tabellen, Skizzen und Kartenausschnitte. Ein weiteres großes Plus ist die nachvollziehbare Gliederung. Zunächst werden die Teilgebiete der Geomorphologie näher erläutert und definiert. Das erste große Teilgebiet ist dann die endogene Dynamik. Hier wird unter anderem auf den Schalenbau der Erde, die Plattentektonik, den Vulkanismus und Plutonismus und die geologischen Zeiteinheiten eingegangen. Anschließend werden die verschiedenen Gesteine und Minerale der Erde vorgestellt, um später auf die physikalische, chemische und biologische Verwitterung einzugehen. Eine für mein Befinden sehr einleuchtende, auf sich aufbauende Struktur. Nach den endogenen Prozessen widmet sich Baumhauer schließlich der exogenen Dynamik. Hierbei geht er auf die unterschiedlichen fluvialen (durch Wasser verursacht), glazialen (Gletscher), periglazialen (Permafrost im Unterboden), äolischen (Wind) und litoralen (See/Meer/Ufer) Prozesse und Formen, sowie den Karst ein. Abschließend werden dann die geomorphologischen Haupteinheiten Deutschlands vorgestellt, welche sich in Küstenregion, norddeutsches Tiefland, Mittelgebirgsschwelle, süddeutsches Stufenland, Alpenvorland und Alpenregion untergliedern. Diese veranschaulichende Darstellung vereinfacht den Lernprozess enorm. Eine große Erleichterung beim Nachschlagen ist zudem das Fachwortregister auf den letzten Seiten. Fazit: Um sich einen allgemeinen Überblick zu verschaffen ist der Band hervorragend geeignet und daher auch leicht verständlich. Bei intensiverem Einstieg in die Materie sollte man allerdings auf umfangreichere, mehr auf ein Teilgebiet abzielende Literatur ausweichen.

Als Einführung in die Geomorphologie ist Roland Baumhauers „Physische Geographie 1“ gerade zum Studienbeginn hervorragend geeignet, um sich einen Überblick über die verschiedenen Prozesse der endogenen und der exogenen Dynamik – also jener Prozesse, die im Erdinneren und an der Erdoberfläche stattfinden – zu verschaffen.

Die verschiedenen Vorgänge werden leicht verständlich und ohne große Umschweife dargestellt. Eine weitere Erläuterung liefern zahlreiche Diagramme, Tabellen, Skizzen und Kartenausschnitte.

Ein weiteres großes Plus ist die nachvollziehbare Gliederung. Zunächst werden die Teilgebiete der Geomorphologie näher erläutert und definiert. Das erste große Teilgebiet ist dann die endogene Dynamik. Hier wird unter anderem auf den Schalenbau der Erde, die Plattentektonik, den Vulkanismus und Plutonismus und die geologischen Zeiteinheiten eingegangen. Anschließend werden die verschiedenen Gesteine und Minerale der Erde vorgestellt, um später auf die physikalische, chemische und biologische Verwitterung einzugehen. Eine für mein Befinden sehr einleuchtende, auf sich aufbauende Struktur.

Nach den endogenen Prozessen widmet sich Baumhauer schließlich der exogenen Dynamik. Hierbei geht er auf die unterschiedlichen fluvialen (durch Wasser verursacht), glazialen (Gletscher), periglazialen (Permafrost im Unterboden), äolischen (Wind) und litoralen (See/Meer/Ufer) Prozesse und Formen, sowie den Karst ein.

Abschließend werden dann die geomorphologischen Haupteinheiten Deutschlands vorgestellt, welche sich in Küstenregion, norddeutsches Tiefland, Mittelgebirgsschwelle, süddeutsches Stufenland, Alpenvorland und Alpenregion untergliedern. Diese veranschaulichende Darstellung vereinfacht den Lernprozess enorm. Eine große Erleichterung beim Nachschlagen ist zudem das Fachwortregister auf den letzten Seiten.

Fazit: Um sich einen allgemeinen Überblick zu verschaffen ist der Band hervorragend geeignet und daher auch leicht verständlich. Bei intensiverem Einstieg in die Materie sollte man allerdings auf umfangreichere, mehr auf ein Teilgebiet abzielende Literatur ausweichen.

geschrieben am 07.07.2010 | 259 Wörter | 1871 Zeichen