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Enigma - Das Buch der Rätsel


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Informationen zum Buch
  ISBN
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  Erscheinungsjahr
  Extras

Rezension von

Letterschming

Enigma - Das Buch der RĂ€tsel "Enigma – Das Buch der RĂ€tsel" von Fabrice Mazza, Sylvain Lhullier und Ivan Sigg ist im September 2013 in gebundener Form beim Bassermann-Verlag erschienen. Es handelt sich um eine Sammlung von ĂŒber einhundertsiebzig RĂ€tseln, die ziemlich genau die erste HĂ€lfte des Buchs beansprucht. Danach folgt der ausfĂŒhrliche Lösungsteil, der jedes RĂ€tsel genau erklĂ€rt und den Leser schrittweise zur Antwort fĂŒhrt. Ein ganz besonderes Plus dieses Buchs ist sicherlich die Aufmachung. Schon der Umschlag macht viel her und genauso sehen auch die einzelnen Seiten aus. Jedes Blatt ist in einem brĂ€unlichen Ton gehalten, der an vergilbtes Papier erinnert. Zu den RĂ€ndern hin wird dieser Farbton langsam dunkler, sodass der Effekt noch ĂŒberzeugender ist. Die Beschaffenheit des Papiers, das relativ dick und rau ist, sorgt zusĂ€tzlich dafĂŒr, dass man das GefĂŒhl hat, wirklich ein sehr altes Buch in der Hand zu halten. Jedes RĂ€tsel nimmt mindestens eine Seite ein. Der Text ist groß gedruckt, sodass ihn auch schon LeseanfĂ€nger gut entziffern können. ZusĂ€tzlich gibt es zu jedem RĂ€tsel eine schwarz-weiße Zeichnung und der erste Buchstabe der Überschrift ist bunt verziert. DarĂŒber hinaus gibt es noch einen einfachen Rahmen um die einzelnen Seiten und manchmal bunte Ranken, wie man auch eine auf dem Cover sieht. Bei der Gestaltung haben sich die Macher hier wirklich große MĂŒhe gegeben. So ist das Buch schon eine Augenweide, bevor man auch nur angefangen hat zu lesen. Die RĂ€tsel selbst sind nicht nach Themen oder Schwierigkeitsgraden gegliedert, sondern bunt durcheinander gewĂŒrfelt. Sicherlich kommt es auch auf einen selbst an, was einem leicht fĂ€llt und was nicht. FĂŒr mich reichten die RĂ€tsel von einfachen Fangfragen, die ich schon oft gehört hatte, bis zu Aufgabenstellungen, deren Lösung ich schließlich nachschlagen musste, weil ich einfach nicht weiterkam. Der weitaus grĂ¶ĂŸere Teil der Fragen jedenfalls fordert einen ganz schön heraus. Da gibt es klassische RĂ€tsel in Form eine kleinen Geschichte, verzwickte Matheaufgaben, optische TĂ€uschungen und BuchstabenrĂ€tsel. FĂŒr viele Aufgaben ist es sinnvoll, etwas zum Schreiben oder Zeichnen parat liegen zu haben. Das Buch eignet sich gut, um sich selbst zu beschĂ€ftigen, aber man kann den RĂ€tseln auch in der Gruppe zu Leibe rĂŒcken. Eine AltersbeschrĂ€nkung zu finden ist hier schwierig, da die RĂ€tsel so unterschiedlich sind, dass fĂŒr jeden etwas dabei sein dĂŒrfte. Dass ein so großer Teil des Buchs durch die Lösungen eingenommen wird, hat mich erst etwas enttĂ€uscht. Doch sobald ich angefangen habe, mich mit den RĂ€tseln auseinanderzusetzen, ist mir klar geworden, dass diese mich auch so lange genug beschĂ€ftigen wĂŒrden. Zumindest dann, wenn man sich vornimmt, sie alle auf eigene Faust zu lösen, ohne die Antworten nachzuschlagen. Kommt man aber doch mal nicht weiter oder will einfach kontrollieren, ob die eigene Lösung richtig ist, gibt einem der ausfĂŒhrliche Lösungsteil alle nötigen Informationen. So erhĂ€lt man beispielsweise bei den Rechenaufgaben nicht nur die korrekte Zahl, sondern es wird auch der Rechenweg erklĂ€rt. Fazit: "Enigma – Das Buch der RĂ€tsel" ist eine gute Unterhaltung fĂŒr RĂ€tselfans jeden Alters. Die unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade und die breit gefĂ€cherten Themengebiete sorgen dafĂŒr, dass jeder etwas findet, was ihm liegt und etwas, was ihm wirklich Kopfzerbrechen bereitet. Die Lösungen sind gut erklĂ€rt und die optische Aufmachung des Buchs ist einfach der Knaller.

"Enigma – Das Buch der RĂ€tsel" von Fabrice Mazza, Sylvain Lhullier und Ivan Sigg ist im September 2013 in gebundener Form beim Bassermann-Verlag erschienen.

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2
06.06.2016
4
06.06.2016

Es handelt sich um eine Sammlung von ĂŒber einhundertsiebzig RĂ€tseln, die ziemlich genau die erste HĂ€lfte des Buchs beansprucht. Danach folgt der ausfĂŒhrliche Lösungsteil, der jedes RĂ€tsel genau erklĂ€rt und den Leser schrittweise zur Antwort fĂŒhrt.

Ein ganz besonderes Plus dieses Buchs ist sicherlich die Aufmachung. Schon der Umschlag macht viel her und genauso sehen auch die einzelnen Seiten aus. Jedes Blatt ist in einem brĂ€unlichen Ton gehalten, der an vergilbtes Papier erinnert. Zu den RĂ€ndern hin wird dieser Farbton langsam dunkler, sodass der Effekt noch ĂŒberzeugender ist. Die Beschaffenheit des Papiers, das relativ dick und rau ist, sorgt zusĂ€tzlich dafĂŒr, dass man das GefĂŒhl hat, wirklich ein sehr altes Buch in der Hand zu halten.

Jedes RĂ€tsel nimmt mindestens eine Seite ein. Der Text ist groß gedruckt, sodass ihn auch schon LeseanfĂ€nger gut entziffern können. ZusĂ€tzlich gibt es zu jedem RĂ€tsel eine schwarz-weiße Zeichnung und der erste Buchstabe der Überschrift ist bunt verziert. DarĂŒber hinaus gibt es noch einen einfachen Rahmen um die einzelnen Seiten und manchmal bunte Ranken, wie man auch eine auf dem Cover sieht. Bei der Gestaltung haben sich die Macher hier wirklich große MĂŒhe gegeben. So ist das Buch schon eine Augenweide, bevor man auch nur angefangen hat zu lesen.

Die RĂ€tsel selbst sind nicht nach Themen oder Schwierigkeitsgraden gegliedert, sondern bunt durcheinander gewĂŒrfelt. Sicherlich kommt es auch auf einen selbst an, was einem leicht fĂ€llt und was nicht. FĂŒr mich reichten die RĂ€tsel von einfachen Fangfragen, die ich schon oft gehört hatte, bis zu Aufgabenstellungen, deren Lösung ich schließlich nachschlagen musste, weil ich einfach nicht weiterkam. Der weitaus grĂ¶ĂŸere Teil der Fragen jedenfalls fordert einen ganz schön heraus. Da gibt es klassische RĂ€tsel in Form eine kleinen Geschichte, verzwickte Matheaufgaben, optische TĂ€uschungen und BuchstabenrĂ€tsel. FĂŒr viele Aufgaben ist es sinnvoll, etwas zum Schreiben oder Zeichnen parat liegen zu haben. Das Buch eignet sich gut, um sich selbst zu beschĂ€ftigen, aber man kann den RĂ€tseln auch in der Gruppe zu Leibe rĂŒcken. Eine AltersbeschrĂ€nkung zu finden ist hier schwierig, da die RĂ€tsel so unterschiedlich sind, dass fĂŒr jeden etwas dabei sein dĂŒrfte.

Dass ein so großer Teil des Buchs durch die Lösungen eingenommen wird, hat mich erst etwas enttĂ€uscht. Doch sobald ich angefangen habe, mich mit den RĂ€tseln auseinanderzusetzen, ist mir klar geworden, dass diese mich auch so lange genug beschĂ€ftigen wĂŒrden. Zumindest dann, wenn man sich vornimmt, sie alle auf eigene Faust zu lösen, ohne die Antworten nachzuschlagen. Kommt man aber doch mal nicht weiter oder will einfach kontrollieren, ob die eigene Lösung richtig ist, gibt einem der ausfĂŒhrliche Lösungsteil alle nötigen Informationen. So erhĂ€lt man beispielsweise bei den Rechenaufgaben nicht nur die korrekte Zahl, sondern es wird auch der Rechenweg erklĂ€rt.

Fazit: "Enigma – Das Buch der RĂ€tsel" ist eine gute Unterhaltung fĂŒr RĂ€tselfans jeden Alters. Die unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade und die breit gefĂ€cherten Themengebiete sorgen dafĂŒr, dass jeder etwas findet, was ihm liegt und etwas, was ihm wirklich Kopfzerbrechen bereitet. Die Lösungen sind gut erklĂ€rt und die optische Aufmachung des Buchs ist einfach der Knaller.

geschrieben am 03.11.2013 | 526 Wörter | 3001 Zeichen

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