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Kennzahlen für Investor Relations


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Rezension von

webcritics Administrator

Kennzahlen für Investor Relations „Kennzahlen für Investor Relations“ ist ein weiteres handliches Nachschlagewerk aus dem Hause Cometis Publishing. Der Verlag gehört zur cometis AG, einer Unternehmensberatung die nach eigener Aussage die „Kernkompetenz in der Kommunikation mit den Kapitalmärkten“ hat. Das Handbuch im Format A6 bietet eine Übersicht zu den gängigsten Kennzahlen aus der Finanzwelt und ist gegliedert in die wesentlichen Bereiche: Bilanzkennzahlen, Kennzahlen in der Gewinn- und Verlustrechung, Cahsh Flow Kennzahlen, Rentabilitätskennzahlen, Kennzahlen Unternehmensbewertung sowie ein Literaturverzeichnis. Auf je einer Seite werden Kennzahlen wie z.B. EBIT, Liquidität oder auch die „Goldene Finanzierungsregel“ vorgestellt. Für jede davon gibt es eine Formel, ein Rechenbeispiel, eine Erklärung der Bedeutung sowie eine Gegenüberstellung von Vor- und Nachteilen in „einer kritischen Würdigung“. Auch wird darauf hingewiesen, dass diese Kennzahlen einerseits in der Fachwelt nicht immer eindeutig definiert sind und andererseits nicht allein, sondern im Vergleich zu Kennzahlen von anderen Unternehmen oder im Zeitverlauf zu bewerten sind. Der klare Vorteil des Buches ist die kurze und präzise Erklärung der Kennzahlen nach der in der Praxis am weitesten verbreiteten Methode. Dabei muss der Leser sich auf die Einschätzung der Autoren verlassen, die jedoch über einen entsprechenden Hintergrund in der Branche verfügen. Wer tiefgründigere Informationen oder eine wissenschaftliche Diskussion der Begriffe sucht, wird natürlich nicht fündig und sollte eher zur entsprechenden Fachliteratur greifen. Dies ist jedoch nicht als Schwäche des Buches zu werten, denn die Anforderung der Zielgruppe(n) kann es sehr gut erfüllen. Nicht nur Mitarbeiter von Firmen, die Fragen von Analysten und Investoren beantworten sollen, werden schnell informiert, auch ein Laie, der gern mehr über die Hintergründe in Wirtschaftsmeldungen erfahren möchte, wird mit kleineren Einschränkungen glücklich: In den Erklärungen werden einige mehr oder weniger geläufige Fachbegriffe aus der Betriebswirtschaftslehre verwendet. Auch etwas Grundlagen wissen über Bilanzen und Jahresabschluss sollte man mitbringen oder sich aneignen. Studenten können das Buch auch verwenden um eine kurze Auffrischung des Wissens vorzunehmen. Wer entsprechende Fächer im Hauptstudium studiert, sollte aber stark darauf achten, ob das Buch zu den Ideen und Anforderungen des eigenen Professors passt. Als Fazit lässt sich sagen, das dieses Buch zwar „nur“ für einen relativ eingeschränkten Leserkreis geeignet ist, deren Anforderungen aber sehr gut erfüllen kann. Auch die Handlichkeit und komprimierte Information sprechen für das Nachschlagewerk.

„Kennzahlen für Investor Relations“ ist ein weiteres handliches Nachschlagewerk aus dem Hause Cometis Publishing. Der Verlag gehört zur cometis AG, einer Unternehmensberatung die nach eigener Aussage die „Kernkompetenz in der Kommunikation mit den Kapitalmärkten“ hat.

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21.12.2009
3
06.01.2008
4
08.11.2007

Das Handbuch im Format A6 bietet eine Übersicht zu den gängigsten Kennzahlen aus der Finanzwelt und ist gegliedert in die wesentlichen Bereiche: Bilanzkennzahlen, Kennzahlen in der Gewinn- und Verlustrechung, Cahsh Flow Kennzahlen, Rentabilitätskennzahlen, Kennzahlen Unternehmensbewertung sowie ein Literaturverzeichnis.

Auf je einer Seite werden Kennzahlen wie z.B. EBIT, Liquidität oder auch die „Goldene Finanzierungsregel“ vorgestellt. Für jede davon gibt es eine Formel, ein Rechenbeispiel, eine Erklärung der Bedeutung sowie eine Gegenüberstellung von Vor- und Nachteilen in „einer kritischen Würdigung“. Auch wird darauf hingewiesen, dass diese Kennzahlen einerseits in der Fachwelt nicht immer eindeutig definiert sind und andererseits nicht allein, sondern im Vergleich zu Kennzahlen von anderen Unternehmen oder im Zeitverlauf zu bewerten sind.

Der klare Vorteil des Buches ist die kurze und präzise Erklärung der Kennzahlen nach der in der Praxis am weitesten verbreiteten Methode. Dabei muss der Leser sich auf die Einschätzung der Autoren verlassen, die jedoch über einen entsprechenden Hintergrund in der Branche verfügen. Wer tiefgründigere Informationen oder eine wissenschaftliche Diskussion der Begriffe sucht, wird natürlich nicht fündig und sollte eher zur entsprechenden Fachliteratur greifen.

Dies ist jedoch nicht als Schwäche des Buches zu werten, denn die Anforderung der Zielgruppe(n) kann es sehr gut erfüllen. Nicht nur Mitarbeiter von Firmen, die Fragen von Analysten und Investoren beantworten sollen, werden schnell informiert, auch ein Laie, der gern mehr über die Hintergründe in Wirtschaftsmeldungen erfahren möchte, wird mit kleineren Einschränkungen glücklich: In den Erklärungen werden einige mehr oder weniger geläufige Fachbegriffe aus der Betriebswirtschaftslehre verwendet. Auch etwas Grundlagen wissen über Bilanzen und Jahresabschluss sollte man mitbringen oder sich aneignen. Studenten können das Buch auch verwenden um eine kurze Auffrischung des Wissens vorzunehmen. Wer entsprechende Fächer im Hauptstudium studiert, sollte aber stark darauf achten, ob das Buch zu den Ideen und Anforderungen des eigenen Professors passt.

Als Fazit lässt sich sagen, das dieses Buch zwar „nur“ für einen relativ eingeschränkten Leserkreis geeignet ist, deren Anforderungen aber sehr gut erfüllen kann. Auch die Handlichkeit und komprimierte Information sprechen für das Nachschlagewerk.

geschrieben am 19.03.2005 | 363 Wörter | 2325 Zeichen

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