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Verschlußsache BND


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Rezension von

webcritics Administrator

Verschlußsache BND Es wird viel über Spionage und Geheimdienste in aller Welt spekuliert, doch wie sieht es mit den entsprechenden Diensten hier in Deutschland aus? Udo Ulfkotte aus der Redaktion der FAZ versucht dem Leser einen Blick hinter die Mauern des BND (Bundesnachrichtendienst) und seiner Aufgaben zu ermöglichen. In seinem Buch Verschlusssache BND kommt aber nicht nur der reine Aufbau des BND und die Funktionen der verschiedenen Abteilungen, wie z.B. die operative Aufklärung, oder die Entwicklungsschmiede, zur Sprache, sondern das Buch wird mit einer Vielzahl von weiteren Informationen garniert, vor allem Bereichte aus dem Alltag eines Geheimdienstes. Der Eine oder der Andere wird an dieser Stelle wohl seine James Bond Vorstellungen verlieren, da der Alltag in einem echten Geheimdienst etwas anders aussieht. Udo Ulfkotte hat mit Verschlusssache BND ein äußerst interessantes Buch abgeliefert, es werden verschiedene sonst nicht bekannte Informationen aus den Kellern der Geheimdienste zu Tage gefördert. Auch über die Funktionsweise des BND ist sonst kaum ein umfangreicheres Werk zu finden. Der vom Autor zusammengestellte Anhang enthält des weiteren Gastbeiträge von Insidern, Links zu Internetseiten und ein sehr ausführliches Literaturverzeichnis, für alle die mehr wissen wollen. Einen besonderen Reiz erhält das Buch durch die eingeflochtenen Beispiele aus der Praxis der Geheimdienste, wobei die meisten zur Freude des Lesers aus besonderen Erfolgen oder Misserfolgen gewählt wurden. Ein Beispiel gefällig? Der russische Geheimdienst hat angeblich seinen Agenten in der Ausbildung James Bond Filme gezeigt und tatsächlich versucht eine Menge der verrückten Geräte nachzubauen. Einige davon haben es wohl auch bis zur Vollendung gebracht. Verschlusssache BND ist insgesamt ein sehr unterhaltsames Buch, das auch bei all den Haar sträubenden Geschichten nicht seine Glaubwürdigkeit verliert. Für Fans von Verschwörungstheorien über politisch interessierte bis zu allen, die etwas über die Organisation des BND wissen wollen ein durchaus empfehlenswertes Buch.

Es wird viel über Spionage und Geheimdienste in aller Welt spekuliert, doch wie sieht es mit den entsprechenden Diensten hier in Deutschland aus? Udo Ulfkotte aus der Redaktion der FAZ versucht dem Leser einen Blick hinter die Mauern des BND (Bundesnachrichtendienst) und seiner Aufgaben zu ermöglichen.

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In seinem Buch Verschlusssache BND kommt aber nicht nur der reine Aufbau des BND und die Funktionen der verschiedenen Abteilungen, wie z.B. die operative Aufklärung, oder die Entwicklungsschmiede, zur Sprache, sondern das Buch wird mit einer Vielzahl von weiteren Informationen garniert, vor allem Bereichte aus dem Alltag eines Geheimdienstes. Der Eine oder der Andere wird an dieser Stelle wohl seine James Bond Vorstellungen verlieren, da der Alltag in einem echten Geheimdienst etwas anders aussieht.

Udo Ulfkotte hat mit Verschlusssache BND ein äußerst interessantes Buch abgeliefert, es werden verschiedene sonst nicht bekannte Informationen aus den Kellern der Geheimdienste zu Tage gefördert. Auch über die Funktionsweise des BND ist sonst kaum ein umfangreicheres Werk zu finden. Der vom Autor zusammengestellte Anhang enthält des weiteren Gastbeiträge von Insidern, Links zu Internetseiten und ein sehr ausführliches Literaturverzeichnis, für alle die mehr wissen wollen.

Einen besonderen Reiz erhält das Buch durch die eingeflochtenen Beispiele aus der Praxis der Geheimdienste, wobei die meisten zur Freude des Lesers aus besonderen Erfolgen oder Misserfolgen gewählt wurden. Ein Beispiel gefällig? Der russische Geheimdienst hat angeblich seinen Agenten in der Ausbildung James Bond Filme gezeigt und tatsächlich versucht eine Menge der verrückten Geräte nachzubauen. Einige davon haben es wohl auch bis zur Vollendung gebracht.

Verschlusssache BND ist insgesamt ein sehr unterhaltsames Buch, das auch bei all den Haar sträubenden Geschichten nicht seine Glaubwürdigkeit verliert. Für Fans von Verschwörungstheorien über politisch interessierte bis zu allen, die etwas über die Organisation des BND wissen wollen ein durchaus empfehlenswertes Buch.

geschrieben am 15.04.2002 | 293 Wörter | 1773 Zeichen

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